Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt: Regionalzug als Botschafter im Harz-Weser-Netz unterwegs

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26. April 2024, 16:00 Uhr
Braunschweig

Artikel: Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt: Regionalzug als Botschafter im Harz-Weser-Netz unterwegs

Gemeinsam für ein tolerantes und respektvolles Miteinander • DB-Nachwuchskräfte setzen ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung

Mit dem Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt – Gemeinsam für ein tolerantes und respektvolles Miteinander“ setzten DB-Nachwuchskräfte ein starkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung.

Sechs Azubis der DB Regio Niedersachsen in den Bereichen Leitstelle und Triebfahrzeugführer in Hannover und Braunschweig engagieren sich seit einigen Wochen im Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“. Ergebnis der Projektarbeit ist ein bunt folierter Zug vom Typ VT 648, der künftig durch das Harz-Weser-Netz fahren und für Toleranz und Respekt werben wird.

Heute wurde der Zug in Braunschweig vorgestellt. Er ist ab sofort als rollender Botschafter im Harz-Weser-Netz auf folgenden Linien unterwegs:
RB 40 Braunschweig – Helmstedt, RB 44/48 Braunschweig – Salzgitter-Lebenstedt, RB 45 Braunschweig – Schöppenstedt, RB 46 Braunschweig – Herzberg, RB 80 Göttingen – Nordhausen, RB 81 Bodenfelde – Northeim – Nordhausen, RB 82 Göttingen – Bad Harzburg, RB 86 Göttingen – Einbeck.

Michael Fischer, Verkehrsvertragsmanager im Harz-Weser-Netz der DB Regio: „Ich freue mich über das Engagement unserer Azubis. Dies zeigt, in welcher vielfältigen Weise man sich für mehr Zivilcourage und gegen Diskriminierung einsetzen kann. Als weltoffenes und global agierendes Unternehmen, gehören kulturelle und ethnische Vielfalt von Mitarbeiter:innen und Kund:innen als Selbstverständlichkeit zu unserem Arbeitsalltag.“



Seit dem Start im Jahr 2000 haben mehr als 13.000 Auszubildende der Deutschen Bahn insgesamt rund 1.500 Projekte verwirklicht und so in ganz Deutschland Zeichen für ein respektvolles und tolerantes Miteinander gesetzt. Die kreativen Projektideen reichen von Aufklärungsvideos über sensibilisierende Aktionen an Bahnhöfen bis hin zu innovativen Lok-Beklebungen.

Mit dem Ausbildungsstart am 1. September können sich Nachwuchskräfte im ersten oder zweiten Lehr-/Studienjahr mit Ideen gegen Diskriminierung und für Gleichbehandlung zum Wettbewerb „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ anmelden. Alle umgesetzten Projekte werden im Rahmen einer großen Abschlussveranstaltung im Juli 2024 gewürdigt und die Gewinner:innen des Jahrgangs ausgezeichnet.

Mehr Informationen hier.