Artikel: Kampfmittelsondierungen und Baugrunderkundungen ab 1. September auf der S-Bahnlinie S 23
Teilweise Busse statt Bahnen und Fahrplanänderungen auf S 23 in unterschiedlichen Zeiträumen bis zum 7. November
Die Deutsche Bahn startet auf der Voreifelbahn ab dem 1. September bis zunächst 6. November mit ersten Vorarbeiten für die spätere Elektrifizierung. So wird der Baugrund erkundet und mit Spezialgeräten erfolgt die Kampfmittelsondierung der 35 Kilometer langen Strecke.
Daher wird die Bahnstrecke ab Freitag, 1. September, 21 Uhr, bis Dienstag, 7. November, 5 Uhr abschnittsweise teilweise gesperrt. Aufgrund der Sperrung kommt es auf der S 23 zwischen Bonn und Euskirchen zu folgenden Änderungen im Zugverkehr:
- Von Freitag, 1. September, 21 Uhr bis zum 26. September (Betriebsschluss) fahren die Züge zwischen Euskirchen und Meckenheim nur halbstündlich, zwischen Meckenheim und Bonn Hbf stündlich. Ergänzend verkehren Busse zwischen Meckenheim und Bonn Hbf.
- Vom 27. September (Betriebsbeginn) bis zum 6. Oktober fahren die Züge zwischen Euskirchen und Meckenheim nur halbstündlich, zwischen Meckenheim und Alfter-Witterschlick ersetzen Busse die ausfallenden Züge. Zwischen Alfter-Witterschlick und Bonn Hbf verkehren die Züge halbstündlich, in den Hauptverkehrszeiten viertelstündlich.
- Vom 7. bis 17. Oktober fallen alle Züge zwischen Euskirchen und Meckenheim aus. Als Ersatz verkehren Busse. Zwischen Meckenheim und Bonn Hbf fahren die Züge halbstündlich. In Fahrtrichtung Meckenheim – Bonn Hbf zu geänderten Zeiten.
- Vom 18. Oktober bis zum 7. November, 5 Uhr fallen alle Züge zwischen Euskirchen und Rheinbach aus. Als Ersatz verkehren Busse. Zwischen Rheinbach und Bonn Hbf fahren die Züge halbstündlich. In Fahrtrichtung Rheinbach – Bonn Hbf zu geänderten Zeiten.
Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Wir bitten hierfür um Verständnis.