Presseinfos und Statements

Tarifverhandlungen bei der DB

Informationen zur Tarifrunde 2023

Artikel: Presseinfos und Statements

Hier finden Sie aktuelle Presseinformationen und Statements.

Presseinformation vom 15. März 2023: Tarifrunde: DB legt EVG umfassendes Angebot vor

Zentrale Forderungen der Gewerkschaft aufgegriffen • Fokus auf Lohnerhöhung mit starker sozialer Komponente • Im Schnitt 11 Prozent mehr Geld in den kommenden 12 Monaten • Zwei Komponenten: 5 Prozent mehr Lohn in zwei Schritten, zusätzlich Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.500 Euro • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro • Ablehnung nicht nachvollziehbar, DB jederzeit gesprächsbereit 

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 Statement vom 14. März 2023: DB-Personalvorstand Martin Seiler zum Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde

"Wir sind heute in Berlin zur zweiten Tarifverhandlungsrunde mit der EVG zusammengekommen. Und wir sind in dieser Runde, und das ist ein klares Signal an die Gewerkschaft, vorbereitet für ein Angebot. Natürlich erwarten wir von der EVG, in eine inhaltliche Diskussion einzusteigen. Und unser Angebot, das wir natürlich dann auch gerne unterbreiten würden in der Runde, wird auf Lohn fokussiert sein, aber wir werden auch etwas zur Mindestlohn-Thematik ausführen.

Angesichts der wirklich umfassenden Forderungen – 57 Forderungen mit einem Volumen von 25 Prozent, 2,5 Milliarden – ist es natürlich notwendig, erstmal in einen Dialog einzutreten und dann auch zügig in Verhandlungen zu kommen. Unsere Mitarbeitenden, aber auch die Fahrgäste haben Anspruch darauf, dass wir sehr schnell und zügig und zu tragfähigen Ergebnissen kommen, und zwar hier am Verhandlungstisch und möglichst ohne Beeinträchtigung unserer Kundinnen und Kunden."

Presseinformation vom 28. Februar 2023: Unnötige Eskalation in der Auftaktrunde: DB fordert von EVG ernsthafte inhaltliche Verhandlungen

Verhandlungsunterbrechung zum jetzigen Zeitpunkt völlig unverständlich • Massives Paket mit 57 Forderungen und 25 Prozent Gesamtvolumen verlangt eine inhaltliche Erörterung • Personalvorstand Seiler: „Wir wollen ernsthaft verhandeln und Lösungen am Verhandlungstisch.“

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Statement vom 28. Februar 2023: DB-Personalvorstand Martin Seiler zum Auftakt der Tarifverhandlungen

„Wir starten heute die Tarifverhandlungen mit der EVG. Diese Tarifverhandlungen finden in einer besonderen Situation statt: Wir haben mitten in Europa einen verheerenden Krieg, wir sind in einer Nach-Corona-Phase, wir haben eine hohe Inflation und auch enorme Energiepreise. Wir wollen natürlich in diesen Tarifverhandlungen die Leistungen unserer Mitarbeitenden anerkennen, ohne Zweifel. Wir müssen aber auch die Zukunftsfähigkeit der Deutschen Bahn mit den großen Investitionen, nicht nur in Personal, sondern auch in Fahrzeuge, in Infrastruktur, im Blick behalten. Denn das ist wichtig für die Zukunft, das ist wichtig für die Mobilitätswende.

Was liegt nun auf dem Tisch? Die EVG hat ein enormes Forderungspaket geschnürt, mit insgesamt 57 Einzelforderungen. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 12 Prozent, mindestens aber 650 Euro. Dieser Mindestbetrag von 650 Euro würden für 90 Prozent unserer Belegschaft zutreffen. Das heißt: Allein diese Lohnforderung sind umgerechnet eigentlich 18 Prozent. Dazu kommen große Strukturforderungen, quasi die komplette Überarbeitung unseres Tarifvertrages und weitere Einzelforderungen. Die 57 Einzelforderungen haben ein Gesamtvolumen von rund 25 Prozent. Es gilt jetzt in den Verhandlungen darüber zu sprechen, wie wir mit der Situation umgehen und wie wir Prioritäten setzen. Das steht nun im Mittelpunkt der Gespräche mit der EVG. Wir wollen am Verhandlungstisch zu einer Lösung kommen und wollen unsere Kundinnen und Kunden so wenig wie möglich belasten.“

Statement vom 7. Februar 2023: So bewertet die DB die Forderungen der EVG

Die DB wird die Forderungen der EVG genau prüfen und dann bewerten. Für das Unternehmen ist klar: Es braucht eine vernünftige Balance. Es geht um die Anerkennung der Leistung der Belegschaft, und darum, die Zukunftsfähigkeit der Bahn zu sichern. Darüber wird wir ab Ende Februar in den Tarifverhandlungen intensiv sprechen und gemeinsam ein tragfähiges Gesamtpaket ausloten. 

Presseinformation vom 6. Januar 2023: Deutsche Bahn baut weiter Personal auf - Dieses Jahr mehr als 25.000 Neueinstellungen geplant

Neue Arbeitgeberkampagne „Was ist dir wichtig?“ nimmt Kandidat:innen in den Fokus • DB entwickelt Maßnahmenpaket für historisch engen Arbeitsmarkt • 5.500 Azubis und Studierende: So viele Nachwuchskräfte wie nie • Insgesamt rund 9.000 zusätzliche Stellen

Hier lesen Sie die Presseinformation in Gänze.


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