Presseinfos und Statements

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Tarifverhandlungen bei der DB

Informationen zur Tarifrunde 2023/2024

Artikel: Presseinfos und Statements

Hier finden Sie aktuelle Presseinformationen und Statements.

Presseinfos und Statements zur Tarifrunde mit der GDL

Presseinformation vom 26. März, 08:15 Uhr: DB und GDL erzielen Tarifabschluss: Mitarbeitende entscheiden mit innovativem Optionsmodell künftig selbst über Arbeitszeit

Personalvorstand Seiler: „Wegweisende Lösung, die Flexibilität, Teilhabe und Transformation ermöglicht“ • Ausbau eines Korridors bis 2029: zwischen 35 und 40 Stunden Wochenarbeitszeit • Wer mehr arbeitet, verdient mehr • Planungssicherheit durch 26 Monate Laufzeit und anschließende Verhandlungsphase mit Friedenspflicht sowie Verabredung hin zu einem Schlichtungsabkommen • 420 Euro Lohnerhöhung • 2.850 Euro Inflationsausgleich • Keine Ausweitung in die Infrastruktur

Die vollständige Presseinformation und weitere Pressematerialien zum Download finden Sie hier.

Presseinformation vom 16. März, 10:00 Uhr: DB und GDL nehmen Verhandlungen wieder auf: Einigung in Sicht, keine weiteren Streiks

Beide Parteien sind zuversichtlich, in der nächsten Woche ein Ergebnis mitteilen zu können • Stillschweigen vereinbart

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 11. März, 21:30 Uhr: Deutsche Bahn geht gegen Wellenstreik in Berufung

Eilantrag in erster Instanz abgewiesen • DB lässt Urteil nun vom Landesarbeitsgericht überprüfen • Weh: „Die Streikankündigung ist viel zu kurzfristig, zudem gibt es rechtswidrige Forderungen.“ • DB tut im Sinne der Kunden alles, um Streik zu stoppen.

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 11. März, 11:15 Uhr: Deutsche Bahn klagt gegen Wellenstreik

Eilantrag auf einstweilige Verfügung eingereicht • Vorlauf von nur 22 Stunden ist „eine blanke Zumutung“ und gefährdet die Versorgung im Land • Streik unverhältnismäßig, grundlos und rechtswidrig

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 10. März, 16:30 Uhr: DB setzt auf Dialog und Angebot am Verhandlungstisch - und bietet alternativ eine formale Schlichtung an

Personalvorstand Seiler: „Einigung wird nur im Dialog gelingen.“ • Weitreichendes Gesamtpaket der Moderatoren als Basis • DB will im Sinne der Mitarbeitenden und Kunden zeitnah einen Tarifabschluss erreichen

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Presseinformation vom 4. März, 11:45 Uhr: DB zum fünften GDL-Streik: „Maximalforderungen gefährden Eisenbahnsystem“

Millionen Menschen können nicht Zug fahren, weil GDL-Führung nicht willens ist, Kompromisse einzugehen • Seiler: „Wir sind weiterhin bereit, konstruktive, aber realistische Lösungen zu finden.“ • Massive Auswirkungen auf den Bahnbetrieb erwartet

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Presseinformation vom 29. Februar, 16:45 | „Unfassbar“: DB macht enorme Zugeständnisse, GDL bewegt sich keinen Millimeter und lässt Verhandlungen platzen

Trotz Moderation beharrt GDL dogmatisch auf der 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich • Seiler: „Wir haben uns bei Entgelt und Arbeitszeit massiv bewegt. Mehr lassen Demografie und Fachkräftemangel nicht zu, sonst bleiben Züge stehen.“ • De Maizière und Günther moderierten

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Presseinformation vom 27. Januar 2024, 16:00 Uhr | Streik endet vorzeitig: DB und GDL nehmen Verhandlungen wieder auf

Gute Nachrichten für Fahrgäste und Wirtschaft • Vertrauliche Gespräche bringen Bewegung • DB-Personalvorstand Seiler: „Endlich wird wieder verhandelt“ • Keine Streiks bis mindestens 3. März • 1.500 Euro Inflationsausgleich noch im März • Weitere Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit • Weitgehend regulärer Fahrplan im Laufe des Montags im Fern- und Regionalverkehr

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Presseinformation vom 19. Januar 2024, 11:15 Uhr | DB bewegt sich erneut: Die GDL muss jetzt endlich zurück an den Verhandlungstisch!

Große Zugeständnisse • DB bietet in neuem Angebot 37-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt und erhöht auf bis zu 13 Prozent mehr Lohn • Seiler: „Es gibt absolut keinen Grund mehr, sich Gesprächen zu verweigern. Die GDL muss sich nun ihrer Verantwortung stellen und mehr Verhandlungen wagen!“

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Presseinformation vom 9. Januar 2024, 20:15 Uhr Gericht weist Eilantrag ab: DB bedauert Einschränkungen durch 64-stündigen GDL-Streik

Tariffähigkeit der GDL damit aber nicht geklärt • Weh: „Haben uns, insbesondere für die Fahrgäste, anderes Ergebnis gewünscht, müssen Entscheidung aber akzeptieren.“ • DB fordert GDL auf, zu verhandeln und endlich den Weg des Kompromisses einzuschlagen

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Presseinformation vom 8. Januar 2024, 21 Uhr | Deutsche Bahn geht gegen 64-stündigen GDL Streik in Berufung

Eilantrag der DB in erster Instanz abgewiesen • Weh: „Diesem Streik fehlt die Legitimation und die Grundlage. Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden tun wir deshalb alles, um ihn zu verhindern.“• DB lässt Urteil nun in zweiter Instanz vom Landesarbeitsgericht überprüfen

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 7. Januar 2024, 19.15 Uhr Streik trotz neuem Angebot und ohne rechtliche Grundlage: DB wird vor Gericht gehen

Eilantrag auf einstweilige Verfügung • Streik ohne Legitimation und ohne Grund • DB ist GDL bei Kernforderung zur Arbeitszeit bereits entgegenkommen • Seiler: „Es ist jetzt an der Zeit, wieder zu verhandeln.“

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Presseinformation vom 5. Januar, 13 Uhr DB legt erweitertes Angebot vor und will über neue Wahlmodelle zur Arbeitszeit verhandeln

Entgegenkommen bei GDL-Kernforderung • Weitere Streiks völlig überflüssig, GDL muss jetzt Verantwortung zeigen und zurück an den Verhandlungstisch kommen • Volumen Öffentlicher Dienst bleibt Maßstab: 11 Prozent Lohnerhöhung, 2.850 Euro Inflationsausgleich, 32 Monate Laufzeit

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Presseinformation vom 3. Januar 2024, 11 Uhr Ist die GDL durch ihre Leiharbeiter-Genossenschaft noch tariffähig? DB lässt diese Frage nun gerichtlich klären

GDL verweigerte Klärung am Verhandlungstisch • DB-Personalvorstand Seiler: „Müssen rechtssicher wissen, ob wir einen handlungsfähigen Tarifpartner haben“ • Mehrere rechtliche Stellungnahmen unterstützen Auffassung der DB • Personelle und organisatorische Verflechtungen bei GDL und Fair Train führen zu Interessenkonflikten und fehlender Gegnerunabhängigkeit • GDL-Forderungen begünstigen Fair Train und sollen der DB schaden

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier

Presseinformation vom 6. Dezember 2023, 18:20 Uhr | Schon wieder GDL-Streik, und auch noch am Freitag vor dem zweiten Advent: verantwortungslos und egoistisch!

Lokführergewerkschaft vermiest Millionen Menschen das zweite Adventswochenende • Absolut unnötiger Streik so kurz nach dem Wintereinbruch und so kurz vor dem Fahrplanwechsel • 11‑Prozent-Angebot liegt auf dem Tisch und wartet auf Ausgestaltung • Weihnachtsfrage weiter unklar • Seiler: „Sind zu jeder Zeit und an jedem Ort verhandlungsbereit“

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier

Presseinformation vom 24. November 2023, 12:30 Uhr | Mit dem Kopf durch die Wand: Lokführergewerkschaft erklärt Verhandlungen für gescheitert

DB hat planbaren Weihnachtsfrieden und 2.000 Euro für die Mitarbeitenden noch im Dezember vorgeschlagen – GDL lehnt ab und hält Fahrgäste weiter hin • DB wollte 11 Prozent-Angebot gemeinsam ausgestalten • Lokführergewerkschaft beharrt am Ende stur auf zwei Themen: Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich und Ausweitung ihrer Tarifverträge• DB fordert GDL auf, Realitäten anzuerkennen

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Statement eines DB-Sprechers am 18. November 2023, 09:00 Uhr | GDL-Urabstimmung: "Befremdlich und völlig irrational"

Zur GDL-Urabstimmung sagt ein DB-Sprecher: „Die Urabstimmung zum jetzigen Zeitpunkt ist befremdlich und völlig irrational. Die Verhandlungen wurden noch nicht einmal für gescheitert erklärt. Die Lokführergewerkschaft sucht nur den Konflikt, zur Kooperation ist sie nicht in der Lage. Wir haben bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein 11-Prozent-Angebot vorgelegt. Die GDL streikt den zweiten Verhandlungstermin weg und leitet jetzt die Urabstimmung ohne weitere Verhandlung ein, obwohl bereits verabredet. Wer soll das noch verstehen?“

Statement von Personalvorstand Martin Seiler am 15. November 2023, 13:00  | GDL-Streiks schließen Verhandlungen aus

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Wir werden in dieser Woche nicht mit der Lokführergewerkschaft verhandeln. Entweder man streikt oder man verhandelt, beides gleichzeitig geht nicht. DB und Lokführergewerkschaft hatten eigentlich einen klaren Fahrplan vereinbart, dass es auf der Grundlage des 11-Prozent-Angebots weitergeht. Wer Verabredungen bricht und Millionen Reisende mit einem kurzfristigen Streik in Haftung nimmt, kann nicht erwarten, dass wir einfach weiter am Verhandlungstisch sitzen. Das bewusste Legen eines Streiks auf einen vereinbarten Verhandlungstermin, ist eine einmalige Eskalation in unserer Sozialpartnerschaft, die wir nicht akzeptieren.“

Presseinformation vom 14. November 2023, 19:30 | GDL-Streik wird Bahnverkehr massiv beeinträchtigen

DB bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben • Kulanz der Bahn gegenüber Kunden

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier. 

Presseinformation vom 14. November 2023, 18:20 | „Zumutung für Bahnreisende“: Kurzfristiger und völlig unnötiger GDL-Streik

Lokführergewerkschaft ignoriert Absprachen – Erst gemeinsam Verhandlungsfahrplan verabreden und jetzt streiken

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier. 

Presseinformation vom 14. November 2023, 15:30 | GDL beschließt Streiks – trotz 11-Prozent-Angebot und vereinbartem Verhandlungsfahrplan

Streikbeschluss zwei Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde „ein Unding“

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier

Presseinformation vom 9. November 2023, 15:00 Uhr | Nach 11-Prozent-Angebot: DB und GDL setzen Verhandlungen nächste Woche fort

Seiler: „Begrüßen die Fortsetzung der Verhandlungen auf Grundlage unseres Angebots“ • Vier weitere Termine im Wochenrhythmus vereinbart • DB-Angebot mit Volumen wie im Öffentlichen Dienst des Bundes • Klares Nein zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bleibt

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 9. November 2023, 9:30 Uhr | Kooperation statt Konfrontation: Deutsche Bahn macht GDL in erster Runde ein Angebot 

DB setzt auf Lösung am Verhandlungstisch • Volumen des Abschlusses im Öffentlichen Dienst (Bund) GDL-spezifisch ausgestalten: insgesamt rund 11 Prozent Lohnerhöhung, bis zu 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie, lange Laufzeit • Fahrplan für weiteren Verhandlungsweg • 35-Stunden- / 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich „falscher Weg“ • Ziel: vor Weihnachten fertig werden

Die vollständige Presseinformation finden Sie  hier.

Presseinformation vom 27. Oktober 2023, 11:15 Uhr | GDL will über 50 Prozent mehr: Deutsche Bahn schlägt moderierte Verhandlungen vor

GDL droht mit Arbeitskampf und Urabstimmung vor dem ersten Verhandlungstermin • Seiler: „Raus aus der Konfliktspirale“ • Vorschlag der DB: Moderierte Verhandlungen im geschützten Raum, 1.500 Euro Inflationsausgleichsprämie im Dezember, keine Streiks bis nach den Weihnachtsferien • Chance für Lösung am Verhandlungstisch im Sinne der Kund:innen

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinfos zur Tarifrunde mit der EVG

Presseinformation vom 28. August 2023, 15:45 Uhr | Tarifabschluss bei der DB: Anerkennung für Belegschaft, Planungssicherheit fürs Unternehmen

Tarifrunde nach EVG-Urabstimmung beendet • Seiler: „Gute Lösung in herausfordernden Zeiten“ • 410 Euro mehr, 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie und viele weitere Verbesserungen in Entgelt-Struktur

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 26. Juli 2023, 18:15 Uhr: Schlichtung zwischen DB und EVG endet mit Einigungsempfehlung

410 Euro mehr, 25 Monate Laufzeit, 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie, weitere strukturelle Entgelt-Verbesserungen • Seiler: „Wir begrüßen die Empfehlung des Schlichtungsteams, auch wenn wir damit an die absolute Grenze des wirtschaftlich Machbaren gehen.“ • Gremien und EVG-Mitglieder stimmen nun ab

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Einigungsempfehlung am 26.Juli 2023:

Statement von Prof. Dr. Heide Pfarr und Dr. Thomas de Maizière zum Abschluss der Schlichtung:

„Unsere Gespräche waren intensiv, hart und langwierig. Die Einigungsempfehlung konnten wir entsprechend unserem Zeitplan erarbeiten. Wir freuen uns, dass die DB und die EVG diese Einigungsempfehlung akzeptieren und ihren Gremien zur Annahme empfehlen."

Die vollständige Einigungsempfehlung können Sie hier herunterladen.

Presseinformation vom 5. Juli 2023, 17:30 Uhr: Bahn-Tarifrunde: Das sind die Details zur Schlichtung

Gemeinsame Schlichtungsvereinbarung von DB und EVG • Dr. Thomas de Maizière und Prof. Dr. Heide Pfarr schlichten • Keine Streiks während Schlichtung und anschließender Urabstimmung

Die Deutsche Bahn (DB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich heute auf eine gemeinsame Schlichtungsvereinbarung geeinigt. Darin sind die Abläufe und Regeln für die kommenden Wochen festgelegt. Das sind die Details zur Schlichtung:

Wer schlichtet? Thomas de Maizière und Heide Pfarr schlichten. Dr. de Maizière wurde von der DB benannt, Prof. Dr. Pfarr von der EVG.

Wann wird geschlichtet? Die Schlichtung findet vom 17. bis 31. Juli statt.

Kann während der Schlichtung gestreikt werden? Nein, vor und während der Schlichtung gilt Friedenspflicht. Und auch während der anschließenden Urabstimmung hat die EVG zugesichert, keine Streiks durchzuführen.

Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.

Statement der DB zur Annahme des Schlichtungsangebots seitens der EVG (29. Juni 2023, 15:30 Uhr)

„Wir begrüßen die Entscheidung der EVG, in ein Schlichtungsverfahren einzusteigen, um den Tarifkonflikt beizulegen. Wir werden nun Ablauf und Prozess besprechen.“

Presseinformation vom 28. Juni 2023, 14:30 Uhr: Deutsche Bahn schlägt EVG Schlichtung vor

Schlichtungsverfahren zur Beilegung des Tarifkonflikts • Lösung im Sinne der Mitarbeitenden und Fahrgäste

Die Deutsche Bahn (DB) hat der EVG am Mittwoch eine Schlichtung vorgeschlagen. Damit soll der Tarifkonflikt ohne weitere Streiks in der Ferienzeit beigelegt werden. Eine Lösung am Tisch ist im Sinne der Mitarbeitenden und der Fahrgäste. Ende der vergangenen Woche zeigte sich die EVG laut Medienberichten offen für eine Schlichtung.

Die DB hat die EVG um eine Rückmeldung bis Freitagmittag gebeten. Details des Schlichtungsverfahrens müssten dann gemeinsam vereinbart werden.

Hier lesen Sie die Presseinformation in voller Länge.

Statement der DB zum Beschluss der EVG, eine Urabstimmung durchzuführen (22. Juni 2023, 14:30 Uhr)

„Die EVG will jetzt Millionen Menschen die Sommerferien vermiesen. Das braucht und will niemand. Es ist ein Unding, die Reisenden ständig mit Streikdrohungen zu verunsichern. Diese Eskalation ist absolut unnötig, wir waren ganz kurz vor dem Abschluss. Es liegen 140 Seiten unterschriftsreifer Tarifvertrag auf dem Tisch. Alles bisher in den Verhandlungen erreichte ist nun weg. Ein Ergebnis wird durch die Urabstimmung um Monate verzögert. An der DB liegt es nicht, sie ist weiterhin lösungsbereit.“

Presseinformation vom 21. Juni 2023, 20.45 Uhr: Unglaublich: EVG wirft fast fertigen Abschluss weg und setzt alles auf Null 

Einigung war greifbar • Gremien der EVG nicht kompromissbereit • Gewerkschaft erklärt Verhandlungen für gescheitert • DB hatte zuletzt einen hohen Festbetrag, 2.850 Euro Inflationsausgleich und weitreichende strukturelle Verbesserungen in Aussicht gestellt • Alle Teileinigungen wieder vom Tisch • Fahrgäste und Mitarbeitende sind Leidtragende

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Presseinformation vom 16. Juni 2023, 20.45 Uhr: Bahn-Tarifrunde: DB und EVG vertagen sich einvernehmlich auf nächste Woche 

Fünf Tage „intensiv verhandelt“ • Verständigungen zu vielen Themen erreicht • Jetzt Beratung in den entsprechenden Gremien

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Statement von DB-Personalvorstand Martin Seiler zum aktuellen Stand der Verhandlungen (14. Juni 2023, 12:45 Uhr) 

"Wir haben in den letzten zweieinhalb Tagen sehr intensiv und konstruktiv verhandelt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie wir insbesondere in Bereichen wie DB Regio Bus, unseren internen Dienstleistern, aber auch bei DB Cargo, die im straffen Wettbewerb stehen, auf der einen Seite die berechtigte Teilhabe unserer Mitarbeitenden organisieren, andererseits aber auch die Frage der Wettbewerbsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit darstellen können.

Wir sind gut vorangekommen, aber wir haben auch noch viel vor uns. Es sind noch einige Brocken wegzuräumen, um bis Ende der Woche hoffentlich ein Gesamtpaket zu schnüren. Ein Paket, zu dem alle Beteiligten sagen können, wir haben einen guten Kompromiss gefunden. Das erwarten in erster Linie unsere Mitarbeitenden, aber auch die Reisenden und daran arbeiten wir konstruktiv und hart.

Vor uns liegen noch die Frage der Lohnerhöhungen und Strukturthemen als die größten Brocken, die wir in den nächsten Tagen noch zu bearbeiten haben. Auch die Laufzeit spielt natürlich im Gesamtpaket eine Rolle, das muss man im Kontext der anderen Elemente betrachten."

Statement zum aktuellen Stand der Tarifverhandlungen mit der EVG (5. Juni 2023, 18:50 Uhr)

Eine Sprecherin der DB: „Heute haben sich die Verhandlungsführenden der DB und der EVG in Frankfurt zu einem Abstimmungsgespräch getroffen. Das vertrauliche Gespräch verlief konstruktiv. Auf dieser Grundlage werden die Verhandlungen ab dem 12. Juni, voraussichtlich in Berlin, fortgesetzt. In den Verhandlungen werden alle für beide Seiten wesentlichen Themen erörtert.“

Reaktion auf die Forderungen der GDL (5. Juni 2023, 15:45 Uhr)

Eine Sprecherin der DB: „Wir haben die Forderungen der GDL zur Kenntnis genommen und werden diese zu gegebener Zeit prüfen und bewerten. Im Herbst werden wir dann mit der GDL über neue Tarifverträge für etwa 10.000 DB-Beschäftigte verhandeln. Im Fokus stehen aktuell die Verhandlungen um neue Tarifverträge mit der EVG, die für rund 180.000 unserer Beschäftigten Anwendung finden. Die Tarifverträge mit der GDL laufen noch bis einschließlich Oktober dieses Jahres. Bis dahin gilt auch die Friedenspflicht.“

Presseinformation vom 31. Mai, 0:15 Uhr: DB sieht im Moment keine Grundlage für weitere Verhandlungen: EVG lehnt Angebot pauschal ab und bewegt sich keinen Millimeter

Die pauschale Ablehnung des dritten, nochmal stark verbesserten DB-Angebots durch die EVG sei „nicht nachvollziehbar“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. „Die Gewerkschaft zeigt kein Entgegenkommen und macht keine Lösungsvorschläge. Sie beharrt einfach stur auf ihren Ausgangsforderungen. Ständiges Nachlegen der DB führt am Ende zu einem Tarifabschluss auf Pump und zu einer Belastung der Steuerzahler:innen.“ Die DB erteilte weiteren Verhandlungen mit der EVG zunächst eine Absage. „Das ist im Moment sinnlos, weil die EVG sich keinen Millimeter bewegt“, sagte Seiler. Die DB will nun die Gesamtsituation umfassend bewerten und in den dafür zuständigen Gremien über weitere Schritte beraten.

Die gesamte Presseinformation lesen Sie hier.

Presseinformation vom 25. Mai, 16:00 Uhr: DB legt zum zweiten Mal kräftig nach: Neues Angebot mit 12 Prozent Lohnerhöhung und 24 Monaten Laufzeit 

Die Deutsche Bahn (DB) legt zum zweiten Mal kräftig nach und bietet nun bis zu 12 Prozent Lohnerhöhung. Die Laufzeit wurde auf 24 Monate verkürzt. Außerdem soll es deutlich früher mehr Geld geben. Am dritten Tag der vierten und konstruktiven Verhandlungsrunde hat die DB der EVG ein nochmal deutlich verbessertes Angebot gemacht. Es umfasst 12 Prozent Lohnerhöhung für untere Einkommen, 10 Prozent Lohnerhöhung für mittlere Einkommen und 8 Prozent Lohnerhöhung für höhere Einkommen. Zusätzlich würden 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie noch in diesem Jahr gezahlt.

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Wir strecken uns gewaltig. Damit muss jetzt ein Abschluss möglich sein. Das ist ein mehr als attraktives und nie dagewesenes Paket für unsere Mitarbeitenden. Durch den Dreiklang hat das Angebot eine sehr starke soziale Komponente, also genau das, was die Gewerkschaft fordert. Zudem gibt es die erste Tabellenerhöhung nun bereits in diesem Jahr, auch die Inflationsausgleichsprämie kommt noch voll in 2023.“

Die DB hat die EVG um Rückmeldung zum neuen Angebot bis Dienstag (30. Mai) gebeten.

Das neue DB-Angebot im Überblick:

  • 12 % lineare Lohnerhöhung für untere Einkommen in zwei Schritten: 6 % mehr ab Dezember 2023, nochmal 6 % mehr ab August 2024
  • 10 % lineare Lohnerhöhung für mittlere Einkommen in zwei Schritten: 5 % mehr ab Dezember 2023, nochmal 5 % mehr ab August 2024
  • 8 % lineare Lohnerhöhung für höhere Einkommen in zwei Schritten: 4 % mehr ab Dezember 2023, nochmal 4 % mehr ab August 2024
  • 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie zusätzlich in zwei Schritten: 1.450 Euro voraussichtlich im Juli 2023 (pünktlich zur Urlaubszeit), 1.400 Euro im November 2023 (pünktlich zur Weihnachtszeit)
  • 24 Monate Laufzeit: März 2023 bis Februar 2025

Die komplette Presseinformation lesen Sie hier.

Presseinformation vom 14. Mai, 13:00 Uhr: Nach Streikabsage: DB arbeitet mit Hochdruck an Normalfahrplan

Nach der Absage des Warnstreiks durch die EVG gestern Nachmittag arbeitet die DB ununterbrochen an der Rückkehr zum Normalangebot. Erstmals musste der Bahnbetrieb innerhalb von 24 Stunden von Runterfahren auf Hochfahren umorganisiert werden. Fahrzeuge müssen neu disponiert und teilweise an neue Abfahrtsorte verbracht werden. Nachdem die DB aufgrund der Ankündigung des 50-Stunden-Warnstreiks zunächst tausende Kolleg:innen aus den Schichtplänen genommen hat, müssen ihre Einsätze jetzt kurzfristig wieder neu organisiert werden.

Im Fernverkehr will die DB zum Wochenstart den Bahnverkehr schnell wieder hochfahren. Am Sonntagabend kann es zu einzelnen Zugausfällen kommen. Am Montag werden rund zwei Drittel der geplanten Züge verkehren. Ab Dienstag werden alle ICE- und IC-Züge wieder wie geplant unterwegs sein. Im Regionalverkehr der DB wird es regional Einschränkungen und Zugausfälle geben. 

Für Fahrten zwischen Sonntag 14.5. und Dienstag 16.5. hebt die DB die Zugbindung auf und ermöglicht in diesem Zeitraum die flexible Nutzung der Tickets. Alternativ können bis 11.5 gebuchte Fahrkarten des Fernverkehrs für Reisetage 14.5. bis 16.5 kostenfrei erstattet werden. Zudem gelten die Fahrgastrechte.

Die komplette Presseinformation finden Sie hier.

Presseinformation vom 13. Mai, 16:45 Uhr: Streik abgewendet: DB und EVG schließen Vergleich vor Gericht

Millionen Reisende und Kunden können aufatmen • Personalvorstand Seiler: „Gang der DB vors Arbeitsgericht hat sich für alle gelohnt.“ • Einschränkungen in den nächsten Tagen im Fern- und Nahverkehr

Gute Nachrichten für Millionen Bahnreisende und Kunden des Schienengüterverkehrs: Der 50-Stunden-Warnstreik der EVG ist in letzter Minute abgewendet. DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Der Gang der Deutschen Bahn vors Arbeitsgericht hat sich für alle gelohnt.“ DB und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich heute Nachmittag in Frankfurt am Main erfolgreich auf einen Vergleich geeinigt. „Im Interesse der Eisenbahnverkehrsunternehmen, deren Kundinnen und Kunden sowie der Industrie haben wir alles getan, um diesen Streik noch abzuwenden, mit Erfolg. Zu einem solchen Kompromiss gehören selbstverständlich immer beide Seiten.“

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 Presseinformation vom 13. Mai, 09:30 Uhr: DB reicht vor Gericht Eilantrag gegen 50-Stunden-Warnstreik der EVG ein

Die Deutsche Bahn (DB) hat beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main einen Eilantrag eingereicht, um den Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) doch noch zu stoppen. Dieser Schritt ist im Interesse der Kund:innen jetzt geboten. Obwohl die DB über 10 Prozent Lohnerhöhung angeboten, die zentrale Vorbedingung der EVG erfüllt und sich mehrmals auf die EVG zubewegt hatte, will die EVG ab Sonntagabend 50 Stunden lang streiken. Das ist unverhältnismäßig und schädigt Kund:innen sowie unbeteiligte Dritte.

Die Verhandlung beginnt heute um 12.00 Uhr. Nach der Urteilsverkündung stehen DB-Vertreter vor Ort für ein Statement zur Verfügung.

Presseinformation vom 12. Mai, 00:00 Uhr: DB erfüllt Forderung zum Mindestlohn: EVG muss Warnstreik jetzt absagen

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Wir haben die Forderung zum Mindestlohn erfüllt, jetzt steht die EVG im Wort. Die EVG muss nun ihre Zusage einhalten und den 50-stündigen Warnstreik absagen.“

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Presseinformation vom 11. Mai, 13:00 Uhr: Erneuter EVG-Warnstreik wird Bahnverkehr wieder massiv beeinträchtigen

Kulanz der Bahn gegenüber Kunden • DB bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben • Informationen zu Streikauswirkungen auf bahn.de und in der App DB Navigator

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Presseinformation vom 11. Mai, 10:15 Uhr: 50 Stunden?! Irrsinniger Streik ist grundlos

EVG will trotz erneuter Zugeständnisse der DB streiken • Massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet • Umfangreiche Kulanz der DB gegenüber Kunden

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Presseinformation vom 9. Mai, 17:00 Uhr: DB erfüllt zentrale Forderung der Gewerkschaft, EVG kündigt trotzdem weiteren Warnstreik an

Thema Mindestlohn „abgeräumt“ • Gesetzlicher Mindestlohn soll mit Wirkung 1. März 2023 in alle Tabellen, Lohnerhöhung von 10 Prozent wirkt damit zusätzlich • Personalvorstand Seiler: „Wir sind der EVG nochmal entgegengekommen. Daraufhin Streiks anzukündigen, ist gänzlich überzogen und völlig unverhältnismäßig.“

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Presseinformation vom 25. April, 16:15 Uhr: Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor


Die Deutsche Bahn (DB) hat in der dritten Verhandlungsrunde mit der EVG ein deutlich höheres Angebot vorgelegt. Es umfasst 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Einkommen, 8 Prozent Lohnerhöhung für obere Einkommen sowie zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie für alle. DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Das ist ein Riesenpaket, das sich am Volumen des öffentlichen Dienstes orientiert. Unser bahnspezifisches Angebot beinhaltet auch eine starke soziale Komponente, indem wir die Gehälter der unteren und mittleren Lohngruppen besonders stark erhöhen.“

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Presseinformation vom 19. April 2023, 11:45 Uhr: Erneuter EVG-Warnstreik: DB erwartet massive Beeinträchtigungen

Der von der EVG für Freitag angekündigte Warnstreik wird sich auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, da Mitarbeitende aus allen Bereichen der DB und anderer Bahnunternehmen zum Ausstand aufgerufen sind. Die DB bietet umfangreiche Kulanz gegenüber Bahn-Kunden und bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben. Aktuelle Informationen zu Streikauswirkungen gibt es auf bahn.de und in der App DB Navigator.

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 Presseinformation vom 19. April 2023, 09:45 Uhr: Völlig unnütz und unnötig: Deutsche Bahn verurteilt neuerlichen EVG-Streik als reine Mitgliederwerbeaktion

Personalvorstand Seiler: „Was soll das?“ • Trotz Verhandlung am Dienstag jetzt unverständliche Eskalation: DB hat sich schon bereit erklärt, mit der EVG eine Lösung zu vereinbaren, die sich am enormen Volumen des Öffentlichen Dienstes orientiert • „Die EVG trägt auf dem Rücken unserer Fahrgäste den Konkurrenzkampf mit der GDL aus.“ • Wieder massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet • Umfangreiche Kulanz der DB für Kunden

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Presseinformation vom 16. April 2023: Deutsche Bahn zu Schiedsspruch im Öffentlichen Dienst: Brauchen jetzt auch bei der DB eine schnelle Lösung, die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen 

DB will sich am Volumen des Öffentlichen Dienstes orientieren

Nach dem Schiedsspruch im Öffentlichen Dienst fordert die Deutsche Bahn (DB) die EVG auf, in den am 25. April in Fulda anstehenden Verhandlungen ebenfalls schnell zu einer Lösung zu kommen. „Die EVG muss sich nun ihrer Verantwortung stellen“, so DB-Personalvorstand Martin Seiler. „Der Lösungsvorschlag im Öffentlichen Dienst zeigt: Es geht! Absolute Priorität hat es nun, auch bei der Deutschen Bahn zügig zu einer Lösung zu kommen, im Sinne unserer Mitarbeitenden und unserer Fahrgäste. Wir sollten jetzt rasch auf dieser Grundlage unseren Tarifkonflikt beenden.“

Für die DB bietet der Schiedsspruch die Orientierung für die weiteren Gespräche. Seiler: „Wir sind bereit, mit der EVG eine Lösung zu vereinbaren, die bahnspezifisch ist und sich am Volumen des Öffentlichen Dienstes orientiert. Dies, obwohl unsere Abschlüsse in den letzten zehn Jahren oberhalb des öffentlichen Dienstes lagen.“

Presseinformation vom 26. März 2023: Warnstreik der EVG: Fernverkehr ab Mitternacht eingestellt – auch im Regionalverkehr der DB ab Streikbeginn kein Zugverkehr 


Der für Montag, 27. März, von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) angekündigte Warnstreik wird massive Auswirkungen auf den gesamten Bahnbetrieb haben. Schon am heutigen Sonntagabend müssen Reisende mit größeren Angebotseinschränkungen rechnen.

Die DB bietet für die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen:

Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 26. bis zum 28. März 2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 23. März 2023 gebuchtes Ticket für den Fernverkehr bis einschließlich Dienstag, 4. April 2023, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

Weitere Informationen: www.bahn.de/sonderkulanz.

Grundsätzlich gelten bei Verspätung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte.

Weitere Informationen: www.bahn.de/fahrgastrechte.

Hier lesen Sie die Presseinformation in voller Länge.

Presseinformation vom 23. März 2023: DB kritisiert Megastreik der EVG als grundlos und unnötig – Massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet

Personalvorstand Seiler zum deutschlandweiten Warnstreik: „EVG muss umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren. Brauchen jetzt zügige Lösung für Mitarbeitende und Fahrgäste“ • Umfangreiche Kulanz der Bahn gegenüber Kunden • Genauere Informationen zu Auswirkungen auf den Verkehr folgen

Hier lesen Sie die Presseinformation in voller Länge.

Presseinformation vom 15. März 2023: Tarifrunde: DB legt EVG umfassendes Angebot vor

Zentrale Forderungen der Gewerkschaft aufgegriffen • Fokus auf Lohnerhöhung mit starker sozialer Komponente • Im Schnitt 11 Prozent mehr Geld in den kommenden 12 Monaten • Zwei Komponenten: 5 Prozent mehr Lohn in zwei Schritten, zusätzlich Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.500 Euro • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro • Ablehnung nicht nachvollziehbar, DB jederzeit gesprächsbereit 

Hier lesen Sie die Presseinformation in voller Länge.

 Statement vom 14. März 2023: DB-Personalvorstand Martin Seiler zum Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde

"Wir sind heute in Berlin zur zweiten Tarifverhandlungsrunde mit der EVG zusammengekommen. Und wir sind in dieser Runde, und das ist ein klares Signal an die Gewerkschaft, vorbereitet für ein Angebot. Natürlich erwarten wir von der EVG, in eine inhaltliche Diskussion einzusteigen. Und unser Angebot, das wir natürlich dann auch gerne unterbreiten würden in der Runde, wird auf Lohn fokussiert sein, aber wir werden auch etwas zur Mindestlohn-Thematik ausführen.

Angesichts der wirklich umfassenden Forderungen – 57 Forderungen mit einem Volumen von 25 Prozent, 2,5 Milliarden – ist es natürlich notwendig, erstmal in einen Dialog einzutreten und dann auch zügig in Verhandlungen zu kommen. Unsere Mitarbeitenden, aber auch die Fahrgäste haben Anspruch darauf, dass wir sehr schnell und zügig und zu tragfähigen Ergebnissen kommen, und zwar hier am Verhandlungstisch und möglichst ohne Beeinträchtigung unserer Kundinnen und Kunden."

Presseinformation vom 28. Februar 2023: Unnötige Eskalation in der Auftaktrunde: DB fordert von EVG ernsthafte inhaltliche Verhandlungen

Verhandlungsunterbrechung zum jetzigen Zeitpunkt völlig unverständlich • Massives Paket mit 57 Forderungen und 25 Prozent Gesamtvolumen verlangt eine inhaltliche Erörterung • Personalvorstand Seiler: „Wir wollen ernsthaft verhandeln und Lösungen am Verhandlungstisch.“

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Statement vom 28. Februar 2023: DB-Personalvorstand Martin Seiler zum Auftakt der Tarifverhandlungen

„Wir starten heute die Tarifverhandlungen mit der EVG. Diese Tarifverhandlungen finden in einer besonderen Situation statt: Wir haben mitten in Europa einen verheerenden Krieg, wir sind in einer Nach-Corona-Phase, wir haben eine hohe Inflation und auch enorme Energiepreise. Wir wollen natürlich in diesen Tarifverhandlungen die Leistungen unserer Mitarbeitenden anerkennen, ohne Zweifel. Wir müssen aber auch die Zukunftsfähigkeit der Deutschen Bahn mit den großen Investitionen, nicht nur in Personal, sondern auch in Fahrzeuge, in Infrastruktur, im Blick behalten. Denn das ist wichtig für die Zukunft, das ist wichtig für die Mobilitätswende.

Was liegt nun auf dem Tisch? Die EVG hat ein enormes Forderungspaket geschnürt, mit insgesamt 57 Einzelforderungen. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 12 Prozent, mindestens aber 650 Euro. Dieser Mindestbetrag von 650 Euro würden für 90 Prozent unserer Belegschaft zutreffen. Das heißt: Allein diese Lohnforderung sind umgerechnet eigentlich 18 Prozent. Dazu kommen große Strukturforderungen, quasi die komplette Überarbeitung unseres Tarifvertrages und weitere Einzelforderungen. Die 57 Einzelforderungen haben ein Gesamtvolumen von rund 25 Prozent. Es gilt jetzt in den Verhandlungen darüber zu sprechen, wie wir mit der Situation umgehen und wie wir Prioritäten setzen. Das steht nun im Mittelpunkt der Gespräche mit der EVG. Wir wollen am Verhandlungstisch zu einer Lösung kommen und wollen unsere Kundinnen und Kunden so wenig wie möglich belasten.“

Statement vom 7. Februar 2023: So bewertet die DB die Forderungen der EVG

Die DB wird die Forderungen der EVG genau prüfen und dann bewerten. Für das Unternehmen ist klar: Es braucht eine vernünftige Balance. Es geht um die Anerkennung der Leistung der Belegschaft, und darum, die Zukunftsfähigkeit der Bahn zu sichern. Darüber wird wir ab Ende Februar in den Tarifverhandlungen intensiv sprechen und gemeinsam ein tragfähiges Gesamtpaket ausloten. 

Presseinformation vom 6. Januar 2023: Deutsche Bahn baut weiter Personal auf - Dieses Jahr mehr als 25.000 Neueinstellungen geplant

Neue Arbeitgeberkampagne „Was ist dir wichtig?“ nimmt Kandidat:innen in den Fokus • DB entwickelt Maßnahmenpaket für historisch engen Arbeitsmarkt • 5.500 Azubis und Studierende: So viele Nachwuchskräfte wie nie • Insgesamt rund 9.000 zusätzliche Stellen

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