Artikel: Die neue Ausgabe von DB MOBIL ist da!
Sie steht auf der Schwelle zum Megastar, ihre Lieder wurden bisher eine Milliarde Mal gestreamt, jetzt geht sie auf Europatour: Zoe Wees, Sängerin aus Hamburg-Dulsberg, spricht in DB MOBIL über ihre Kindheit als Außenseiterin, den abwesenden Vater und einen Schultag im Schlafanzug
Es ist das erste Klubkonzert ihres Lebens: Zoe Wees – im braunen Hoodie, mit Steppweste und orangefarbenen Zöpfen – schaut mit großen Augen auf die Fans, die ihr im Grünspan auf St. Pauli in Hamburg zujubeln und Plakate schwenken. Obwohl ihr Nummer-eins-Song „Control“ bereits um die Welt gegangen ist, hat Wees, 19, bislang wenig Bühnenerfahrung. Ihre erste Tour wird sie im März durch Europa führen, sofern Corona es zulässt.
Der Weg bis zu diesem Karriereschritt war nicht immer leicht für die junge Künstlerin: Zoe Wees wuchs bei ihrer Mutter auf, die sie allein erzog. Mit neun erkrankte Wees an Rolando-Epilepsie, die immer wieder Krampfanfälle auslöste und erst nach sechs Jahren ausheilte. Als Wees mit 14 bei einem Schulkonzert „Unfaithful“ von Rihanna sang, wurde der Musiklehrer Nils Bodenstedt auf ihre Stimme aufmerksam: Sie habe ihn „gefesselt“, wie er sagt.
Er förderte die Sängerin in den kommenden Jahren, heute ist er ihr Manager. 2017 trat Wees bei „The Voice Kids“ auf, schied aber in der dritten Runde aus. Auf TikTok und Youtube coverte sie Hits wie Leonard Cohens „Hallelujah“. Den Durchbruch schaffte sie 2020 – und sicher werden weitere Meilensteine folgen.
Im Interview mit DB MOBIL spricht die Sängerin über komplizierte Familienverhältnisse, ihre schwere Erkrankung, den damit einhergehenden Kontrollverlust und was das mit ihr während der Schulzeit machte. Außerdem gibt sie einen Einblick, was ihr die große Bühne bedeutet und wie sie versucht, trotz des Hypes um ihre Person auf dem Teppich zu bleiben – Tage, an denen das dann doch nicht ganz so gut glücken will, inbegriffen.
„Die Bühne ist mein Zuhause. Dort erfährt man am meisten von mir“ – Zoe Wees
In dieser DB MOBIL-Ausgabe entdecken wir außerdem vier deutsche Städte und ihre Eigenheiten. So machte sich der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer für uns auf einen ganz persönlichen literarischen Spaziergang durch seine Heimatstadt, die auch in seinem Debütroman „Als wir träumten“ die Protagonistin war. Die Redaktion ist zudem nach Freiburg im Breisgau gereist, um zu erkunden, ob die Stadt wirklich so grün ist, wie es ihr Image verheißt. In Ludwigshafen nahm eine DB MOBIL-Autorin an einer außergewöhnlichen Führung teil: Es ging zu den hässlichsten Orten und Plätzen der Stadt. Und in Berlin wurde gefeiert – in „Sober-Bars“ (und -Restaurants), also solchen, in denen ausschließlich alkoholfreie Getränke kreiert und serviert werden.
Beim Blättern durch die März-Ausgabe wird treuen Leser:innen auffallen, dass sich DB MOBIL ein bisschen verändert hat. Das Team hat – passend zum Frühlingsanfang – den Look des Heftes aufgefrischt, sich von einigen Rubriken verabschiedet, dafür ein paar neue erdacht. So präsentiert die Redaktion ab jetzt ihre „Bilder des Monats“, stellt kleine, feine Lieblingshotels der Autor:innen vor und zeigt eine Auswahl passender Produkte für Ihre nächste Reise. Wer keine Möglichkeit hat, sich die Neuerungen während einer Bahnfahrt im gedruckten Heft anzuschauen, die oder der kann ebenso gut online einen Blick auf das überarbeitete Magazin werfen – und zwar unter: dbmobil.de/das-heft.
Und auch auf dbmobil.de können Sie in diesem Monat wieder Neues entdecken und sich beispielsweise in der Rubrik „Deutschland-Atlas“ zu Ihrer nächsten Entdeckungstour inspirieren lassen. Das Sauerland, die Rhön, das Münsterland, Sylt oder der Bodensee und seine Umgebung – für all diese Regionen haben wir tolle Ausflugsziele, die besten Selfie-Spots, Veranstaltungshinweise sowie Tipps für originelle Souvenirs hinterlegt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der Reise durch die Beiträge!