Stellungnahme zum Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) zum Zugunfall in Garmisch-Partenkirchen
Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) hat heute einen Zwischenbericht zum Zugunfall am 3. Juni 2022 in Garmisch-Partenkirchen veröffentlicht. Die Gutachter kommen darin zum vorläufigen Ergebnis, dass beschädigte Betonschwellen primär ursächlich für den Unfall waren. Dazu nimmt die Deutsche Bahn (DB) wie folgt Stellung: „Mit diesem Zwischenbericht bestätigt sich unsere Vermutung – schadhafte Betonschwellen führten zu diesem tragischen Unfall. Direkt nach dem Unfall haben wir Sonderinspektionen und ein umfangreiches Austauschprogramm gestartet. Zudem kontrollieren wir unsere Schwellen noch engmaschiger. Insbesondere so kurz vor dem ersten Jahrestag des Unfalls sind unsere Gedanken bei den Opfern, Angehörigen und Helferinnen und Helfern vor Ort.“
Als Konsequenz des...

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