Seit 3.650 Tagen rund um die Uhr erreichbar!

Im Mai feiert die Konzernpressestelle 24/7 ihr 10-jähriges Jubiläum. 2013 gründete die Deutsche Bahn diese Abteilung, um Journalist:innen zu jeder Tages- und Nachtzeit, am Wochenende und sogar an Feiertagen für Fragen zur Verfügung zu stehen. Die Medienvertreter:innen kennen die Durchwahl der Pressestelle mittlerweile fast auswendig. Eine solche Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit gibt es deutschlandweit fast nur bei der Deutschen Bahn. Googelt man die Schlagworte „24/7“ und „Presse“, ist die Kontaktseite der Deutschen Bahn der allererste Treffer.

Der Service wird von den Journalist:innen dankbar angenommen: „Ich arbeite in den Randschichten und brauche daher oft Auskunft von Bereitschaften außerhalb der normalen Bürozeiten“, sagt Sophia-Caroline Kosel von der dpa. „Da ragt die Bahn vorbildlich heraus. Es ist immer jemand schnell am Telefon, ich bekomme schnell Hilfe oder einen Rückruf.“ Auch Ingo Neumayer vom WDR ist begeistert: „Meine Erfahrungen sind spitze. Ich fange morgens um 6:45 Uhr an. Da bin ich immer froh, wenn ich kurz nach 7 Uhr jemanden bei der Bahn erreiche!“

Das derzeit elfköpfige Team teilt sich die Dienste im Dreischichtsystem auf. Dabei sind die Kolleg:innen immer zu zweit in den Früh-, Spät- und Nachtschichten im Einsatz. Egal ob um 6 Uhr früh, 21 Uhr abends oder nachts um 3 Uhr: die Kolleg:innen stehen Medienschaffenden stets Rede und Antwort zu betrieblichen und inhaltlichen Fragen rund um die facettenreichen Themen der Deutschen Bahn.

Doch nicht nur das Beantworten von Presseanfragen per Telefon oder E-mail gehört zu den Aufgaben der Sprecher:innen der Konzernpressestelle. Auch das Erstellen von multimedialen Infopaketen zu wichtigen Konzernthemen für die Medien, das Verschicken von Pressemitteilungen, die Medien- und Social Mediabeobachtung, das Verfassen eines konzerninternen Medien-Briefings für die Mitarbeitenden oder die Pflege der Website www.deutschebahn.com sind Teil des vielseitigen Jobprofils im Newsroom.

Oliver Schumacher

Oliver Schumacher, Leiter Kommunikation und Marketing: „Was heute völlig selbstverständlich ist, war vor zehn Jahren eine kleine Revolution, übrigens für die gesamte Unternehmenskommunikation in Deutschland. Bis es damals endlich so weit war, galt es viele Widerstände zu überwinden. Alle Mühen haben sich gelohnt: das 24/7-Team ist heute aus der DB-Kommunikation überhaupt nicht mehr wegzudenken. Eine tolle Truppe!“

Dagmar Kaiser

Dagmar Kaiser, Leiterin Konzernkommunikation Extern/Intern: „Wenn es 24/7 nicht schon gäbe, müssten wir das großartige Team erfinden! Ich gratuliere allen, die die Rund-um-die-Uhr-Pressebereitschaft heute ausmachen und in den letzten zehn Jahren unverzichtbar gemacht haben. Gerade in einer Zeit, in der sich die Medienwelt radikal wandelt, ist es bei einem Unternehmen wie der DB zentral, zu jeder Tag- und Nachtzeit die 24/7-Expert:innen für Krisenkommunikation am Start zu wissen. Und für die Medien ist die Durchwahl -1030 eine feste Größe und die Anlaufstelle im aktuellen „Geschäft“ geworden. Happy birthday zum 10-jährigen Jubiläum!“

Heinrich Schierbaum, 24/7-Teammitglied der ersten Stunde: „Das Jobangebot in der Konzernpressestelle sah ich 2013 als herausragende Möglichkeit, an der positiven Außendarstellung meines Unternehmens mitzuarbeiten. Das macht mir auch heute, nach zehn Jahren, immer noch sehr viel Freude! Wir haben seither viele Höhen und Tiefen durchlebt. Denn Krisensituationen, wie beispielsweise das Elbehochwasser, schwere Unwetter oder leider auch Bahnunfälle, müssen wir kommunikativ begleiten. Da waren und sind wir auch heute ein sehr erfolgreiches und professionelles Team!“

Marian Günther, ehemaliges Team-Mitglied: „Arbeiten bei 24/7 bedeutet Kommunikation in der ersten Reihe. Als Pressesprecher:in ist man hier nicht nur erste Ansprechperson für Medienschaffende, sondern je nach Situation auch Kummerkasten, Blitzableiter oder auch mal Retter in der Not für unsere Kund:innen. An kaum einer anderen Stelle in der DB-Kommunikation bekommt man gleichermaßen so viel vom betrieblichen Klein-Klein wie vom politischen großen Ganzen mit.“ 

Yannic Bellino, Sprecher in der Konzernpressestelle 24/7: „Das Arbeiten im vollkontinuierlichen Schichtdienst ist natürlich eher ungewöhnlich in unserem Tätigkeitsbereich. Besonders in Krisensituationen schaffen wir dadurch aber einen großen Mehrwert für die externe Kommunikation der DB. Es macht einen stolz, Teil dieses Teams zu sein! Der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung sind auch wirklich außergewöhnlich!"