Artikel: Vorsicht, Lebensgefahr!
Immer wieder kommt es durch Übermut, Leichtsinn oder Nichtwissen zu Unfällen an Bahnanlagen. Das Risiko, das von der Hochspannung in den Bahn-Oberleitungen ausgeht, wird oft unterschätzt. Die DB und die Bundespolizei widmen sich dem Thema Prävention für mehr Sicherheit im Bahnbetrieb schon seit Jahren mit besonderem Augenmerk, um tragischen Unfällen vorzubeugen.
Viel zu häufig verzeichnet die Bundespolizei Bahnstromunfälle mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Heranwachsenden, die auf das Klettern von Waggons und Strommasten oder auf S-Bahn-Surfen zurückzuführen sind. Mit Präventionsteams vor Ort, altersgerechten Aufklärungskampagnen und über die sozialen Medien klärt die DB gemeinsam mit der Bundespolizei vor allem junge Menschen auf, denn jeder Unfall ist einer zu viel.
Durch Bahn-Oberleitungen fließen 15.000 Volt. Berührungen verursachen meist tödliche Verletzungen und selbst bei einem Abstand von bis zu eineinhalb Metern kann der Strom in einem Lichtbogen überspringen. Daher ist es wichtig, keine Bahnanlagen zu betreten, immer genügend Abstand zu Oberleitungen zu halten und niemals auf Fahrzeuge klettern – auch wenn sie stehen. Wer das tut bringt sich in Lebensgefahr.
Auch das DB-Social-Media-Team versteht ausnahmsweise keinen Spaß, wenn es um die Sicherheit unserer Kund:innen geht:
Besonders kindgerecht erklärt ist das Thema auf unserem Kanal BAHN-Kids.
Weitere Infos zum Thema gibt es hier.
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