Barrierefrei zum Bahnsteig: Feierliche Eröffnung des Bahnhofs Ibbenbüren

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24. Oktober 2025, 13:16 Uhr
Düsseldorf
Station erstmals barrierefrei erreichbar • Neue Bahnsteige und Zugänge • Investition von rund sieben Millionen Euro

Die Deutsche Bahn (DB) hat den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Ibbenbüren erfolgreich abgeschlossen. Reisende gelangen damit erstmals stufenfrei vom Bahnhofsvorplatz bis zum Zug. Insgesamt haben das Land Nordrhein-Westfalen, der Nahverkehr Westfalen-Lippe, der Bund sowie die Deutsche Bahn im Rahmen der Modernisierungsoffensive 3 (MOF 3) rund sieben Millionen Euro in die Erneuerung der Verkehrsstation investiert.

Fahrgäste können nun mithilfe eines neuen Aufzugs zum Bahnsteig an den Gleisen 2/3 fahren. Auch der Hausbahnsteig ist jetzt barrierefrei erreichbar: Hierfür hat die DB eine neue Rampe gebaut. Mit Fertigstellung des Aufzugs und der Rampe ist der Bahnhof komplett barrierefrei erreichbar.

Quelle: DB AG / Michael Neuhaus
Martin Burlage, Erster Beigeordneter der Stadt Ibbenbüren, Nils Werner, Leiter Geschäftsbereich Markt & Kunde des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL), Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, Nathalie Uhlhorn & Larissa Simon; Projektleiterinnen, Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der DB für NRW, Michael Jansen, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Münster, Ulrich Thoden, Mitglied des Bundestags

Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung hat die DB beide Bahnsteige auf einer Länge von 225 bzw. 265 Metern komplett neu gebaut. Dabei wurde jeweils auch die gesamte Ausstattung erneuert, u.a. Sitzbänke, Vitrinen und Anzeigetafeln. Dank der neuen Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern können Fahrgäste nun stufenfrei in die Züge ein- und aussteigen. Sehbehinderte Reisende erhalten Unterstützung durch das neue Blindenleitsystem.

Im Nachgang der DB-eigenen Modernisierungsmaßnahmen im Rahmen der Modernisierungsoffensive 3 (MOF3) sollen der Bahnhofsvorplatz und die Zugänge zur Personenunterführung durch die Stadt Ibbenbüren modernisiert werden.

ZITATE

Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der DB für NRW: „Wir wollen mit immer mehr attraktiven Stationen noch mehr Menschen dazu bewegen, mit der klimafreundlichen Bahn zu reisen – nicht nur in Metropolen, sondern auch in der Fläche. Am Bahnhof Ibbenbüren ist der Aufenthalt für Reisende mit der Modernisierung nochmal deutlich angenehmer geworden. Das gilt insbesondere für Fahrgäste, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind.“

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW: „Mit dem modernisierten Bahnhof setzt die Stadt ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige, nachhaltige und inklusive Mobilität. Ein solcher Bahnhof macht den Nahverkehr in der Region attraktiver. Das ist wichtig und wir können an diesem Beispiel sehen, wie erfolgreich alle Beteiligten zusammengearbeitet haben."

Nils Werner, Leiter Geschäftsbereich Markt & Kunde des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL): „Barrierefreie Bahnhöfe erleichtern den Zugang zum System Schiene erheblich und sind für viele Reisende Voraussetzung, um vom Pkw auf den Zug umzusteigen. Damit ist Ibbenbüren Bf als wichtige Anschlussstation für zahlreiche Nahverkehrskunden nun noch attraktiver geworden.“

Martin Burlage, Erster Beigeordneter der Stadt Ibbenbüren: "Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs stärkt Ibbenbüren als modernen, gut erreichbaren Standort im Herzen des Tecklenburger Landes. Er steht für einen weiteren Schritt auf dem so wichtigen Weg in die Mobilitätswende, die wir als Gesellschaft und auch hier in Ibbenbüren brauchen. Ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Gepäck – endlich können alle Menschen in Ibbenbüren den Zug bequem und ohne Hindernisse erreichen. Wir freuen uns, dass Bund, Land, Nahverkehr Westfalen-Lippe und Deutsche Bahn hier gemeinsam in die Zukunft der Mobilität in Ibbenbüren investiert haben. Ein attraktiver Bahnhof ist die Visitenkarte einer Stadt - oft der erste Eindruck für Reisende, Pendlerinnen und Pendler, für Gäste aus nah und fern. Wir freuen uns, dass wir mit der kommenden Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes diesen zentralen Zugang zur Stadt weiter aufwerten können.“