Bahn zeigt Gesicht: Skulptur am Fernbahnhof Frankfurt Flughafen enthüllt

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06. Juni 2024, 14:00 Uhr
Berlin

Artikel: Bahn zeigt Gesicht: Skulptur am Fernbahnhof Frankfurt Flughafen enthüllt

Über fünf Meter hohe Skulptur IMMATERIELLES von Andreas Schmitten eingeweiht • DB macht Kunst für Reisende am Fernbahnhof Frankfurt a. M. nah- und erlebbar • Zweite Skulptur der Bahnhofs-Kulturreihe „Station to Station“

Am Fernbahnhof Frankfurt am Main Flughafen schauen Reisende der Kunst direkt ins Auge: Dort erwächst scheinbar direkt aus dem Boden ein überlebensgroßer Kopf, getragen von drei Händen. IMMATERIELLES lautet der Titel der über fünf Meter hohen Skulptur von Andreas Schmitten, die heute in Anwesenheit des Künstlers vom Konzernbevollmächtigten der DB für Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz, Dr. Klaus Vornhusen, Prof. Walter Smerling, Kurator und Vorsitzender der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und Bahnhofsmanagerin Melanie Kühner enthüllt wird. 

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Quelle: Daniel Biskup / Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
Kunst im Bahnhof: Im Beisein des DB Konzernbevollmächtigten für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Dr. Klaus Vornhusen (4. v.l.), und der Frankfurter Bahnhofsmanagerin, Melanie Kühner (5. v.l.), ist heute am Fernbahnhof Frankfurt Flughafen die neue Skulptur "IMMATERIELLES" von Andreas Schmitten enthüllt worden.

Das beeindruckende, weiß strahlende Kunstwerk führt die Kulturreihe „Station to Station“ fort, welche vom Bund initiiert und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und

der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. realisiert wird. Ziel ist es, Kunst und Kultur an die Bahnhöfe und in deren Umfeld zu bringen, dorthin, wo sich die Menschen auf ihren täglichen Wegen aufhalten. So macht die glänzende Skulptur an diesem Ort des ständigen Ankommens und Abreisens Kunst für alle nah- und vor allem erlebbar. Sie ermöglicht einen Moment des Verweilens an einem Ort der ständigen Bewegung. Das Kunstwerk steht als Dauerleihgabe für mindestens zehn Jahre am Fernbahnhof Frankfurt Flughafen.

Dr. Klaus Vornhusen; Konzernbevollmächtigter der DB für Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz: „Kunst und Kultur an einem für alle zugänglichen aber für Kunst bisher eher untypischen Ort erfahrbar zu machen, setzt ein Zeichen und baut unsichtbare Hürden ab. So wie die Kunst vernetzen unsere Bahnhöfe und Stationen Menschen - über Grenzen hinweg. Mit „Station to Station“ schaffen wir kulturelle Inseln, die den Reisenden-Alltag aufbrechen und auf das Schöne entlang unserer Wege hinweisen.“

Prof. Walter Smerling, Kurator „Station to Station“: „Mit der Skulptur IMMATERIELLES von Andreas Schmitten verwirklichen wir ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum par excellence. An einem der besucherstärksten Bahnhöfe Deutschlands schafft der Künstler einen Ort des Innehaltens und gibt Impulse für einen Perspektivwechsel – so unmittelbar und frei zugänglich ist Kunst selten zu erleben.“

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Quelle: Daniel Biskup / Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
Neues Gesicht am Fernbahnhof Frankfurt Flughafen: Seit heute können sich die internationalen Gäste des größten deutschen Flughafenbahnhofs über die neue Skulptur "IMMATERIELLES" von Andreas Schmitten freuen.

Der Fernbahnhof Frankfurt Flughafen ist mit rund 33.000 Reisenden pro Tag der größte deutsche Flughafenbahnhof. An den vier Fernbahnsteigen halten Züge aus ganz Deutschland und Europa, zusätzlich dazu erreichen am nebenliegenden Regionalbahnhof täglich über 420 Züge das Drehkreuz Frankfurter Flughafen. So sind Bahnhöfe zentrale Orte der Begegnung, vernetzen Orte und führen Menschen auf der „Starken Schiene“ zusammen. Mit künstlerischen Impulsen gewinnt sie weiter an Attraktivität und soll einen Beitrag zum kulturellen Leben der Städte leisten. Bis 2024 wird das kulturelle Engagement mit Kunst und Konzerten im öffentlichen Raum gefördert und möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht.

Für 2024 ist darüber hinaus eine künstlerische Intervention mit Leunora Salihu für den Hauptbahnhof in Kassel geplant. Auch die Konzertreihe „Station to Station“ setzt die DB in diesem Jahr im Herbst fort. Programmdetails dazu werden demnächst bekannt gegeben.

Mehr Informationen unter: https://www.station-to-station.net

Zum Künstler 

Andreas Schmitten, (*1980) ist ein deutscher Bildhauer. Seine multidisziplinären Werke bewegen sich zwischen Zeichnung, Skulptur und Installation und beziehen Techniken der Attraktion aus Religion, Theater und Warenwelt mit ein. Er beschäftigt sich mit Fragen über den Menschen, mit seiner Geschichte, den scheinbar profanen, funktionalen Objekten, die er schafft und den kulturellen Strukturen, die sich aus seinem Handeln ergeben.

Andreas Schmittens Werke wurden in Einzelausstellungen u.a. im Kunstmuseum Bonn, im Kunstpalais Erlangen, im Museum Kurhaus Kleve, in der Kunsthalle Bremerhaven, im Skulpturenpark Waldfrieden sowie in Gruppenausstellungen in Paris, New York, London, Brüssel, Tokio und Los Angeles gezeigt. Seine Werke sind in folgenden öffentlichen Sammlungen vertreten: u.a. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Kunstpalast, Düsseldorf, Kunstmuseum Krefeld, Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank, Kunstmuseum Bonn, Sifang Art Museum, Nanjing, PRC, Collection Kraus, New York, USA.

Hinweis an die Redaktionen: Weitere Fotos finden Sie in der DB Mediathek