Vegetationsarbeiten am Hafenpark für Neubau des Bahnhofs Rüdesheim

Zum Inhalt springen

Nachfolgend finden Sie die häufigsten Fragen und unsere Antworten darauf.

Ich suche einen Kontakt zur regionalen Pressestelle.

Anbei finden sie unsere Ansprechpartner vor Ort aufgeführt.

Ende des Expander-Inhaltes
Wo finde ich Informationen zur S-Bahn Rhein Main?

Informationen zur S-Bahn Rhein-Main finden Sie auf der Website der S-Bahn Rhein-Main.

Ende des Expander-Inhaltes
Ich habe im Zug Gepäck vergessen. Was nun?

Im Zug oder Bahnhof verloren oder gefunden? Der Fundservice der Deutschen Bahn hilft weiter.

Ende des Expander-Inhaltes
Ich benötige Unterstützung bei meiner Reiseplanung

Informationen und Fragen zu Produkten, Angeboten und Services rund um den Personenverkehr finden Sie bahn.de.

Ende des Expander-Inhaltes
30. Oktober 2025, 09:45 Uhr
Frankfurt am Main
Baumfällungen und Rodungen südlich der Bleichstraße / B42 mit halbseitiger Straßensperrung • Ersatzbepflanzung in Abstimmung mit BUGA 2029 • Vorbereitende Arbeiten für Neubau des barrierefreien Bahnhofs in zentraler Lage im Jahr 2026

Die Deutsche Bahn (DB InfraGo AG) beginnt am 3. November mit Vegetationsarbeiten am Hafenpark Rüdesheim (Rhein). Im Rahmen der Generalsanierung der rechtsrheinischen Bahnstrecke zwischen Troisdorf und Wiesbaden ab Juli 2026 baut die DB den Bahnhof Rüdesheim wie lange geplant im Bereich des Hafenparks neu. Der neue und dann barrierefreie Bahnhof am Hafenpark ersetzt den jetzigen Bahnhof Am Rottland. Die zentrale Lage in Nähe der Wohnbebauung und touristischen Örtlichkeiten bringt für unsere Fahrgäste u. a.  eine verbesserte Erreichbarkeit mit sich. Da ein Neubau eines Bahnhofs nicht in fünf Monaten zu schaffen ist, führt die DB schon in diesem Jahr vorbereitende Arbeiten durch.

Dafür finden im Zeitraum vom 3. bis zum 14. November 2025 tagsüber und nachts Baumfällungen und Rodungsarbeiten südlich der Bleichstraße und im Hafenpark zwischen der PKW-Unterführung Kaiserstraße / Auf der Lach und dem Weinstand statt. Dabei kommen insbesondere Akkukettensägen zum Einsatz.

Der Straßen-, Fuß- und Fahrradverkehr wird während den Arbeiten eingeschränkt. Im Zeitraum der Baumfällarbeiten wird eine der beiden Fahrspuren der Bleichstraße / B42 für PKW gesperrt werden. Während der nächtlichen Rückschnittarbeiten kann es für Fußgänger temporär zu Einschränkungen im Bereich des Gehweges zwischen Weinstand und Eisenbahnbrücke Kaiserstraße kommen. Im Hafenpark kommt es bei Bedarf zu temporären, kurzfristigen Einschränkungen, wobei die Rettungszufahrt zu den Schiffsanlagern immer frei sein wird.

Um die Rodungen zu kompensieren, forstet die DB wieder auf. Sowohl nördlich als auch südlich der Gleise werden in unmittelbarer Nähe des neuen Bahnhofsbereiches Ersatzpflanzungen durchgeführt. Im südlichen Bereich nimmt die DB die Ersatzpflanzungen auf Wunsch und in Abstimmung mit der Fremdenverkehrsgesellschaft Rüdesheim im Hafenpark bzw. der Platanenallee vor. Diese werden sich in das Gesamtbild der dort stattfindenden Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2029 eingliedern.

Die gerodeten Flächen werden noch in diesem Winter als Logistik- und Lagerfläche aufbereitet. Dies bedeutet, dass ab Dezember 2025 Arbeitsebenen hergestellt werden, um anschließend von Februar bis Mai 2026 die erforderlichen Gründungsarbeiten für die neuen Bahnsteige ausführen zu können. Danach baut die DB die Arbeitsebenen wieder zurück. Die Hauptbauarbeiten für den neuen Bahnhof Rüdesheim starten dann ab Juli 2026.

Während der Vegetationsarbeiten führen Fachleute Schallmessungen durch, um die Einhaltung der zulässigen Richtwerte zu gewährleisten. Die DB setzt alles daran, die von den Arbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Geräuschentwicklungen und Baulärm nicht gänzlich vermeiden.

Informationen zum Neubau Bahnhof Rüdesheim (Rhein)

Der neue Standort des Rüdesheimer Bahnhofs am Hafenpark bietet einige Vorteile: Neben zwei neuen Außenbahnsteigen wird der Neubau für Reisende barrierefrei zugänglich sein. Die zentrale Lage in Nähe der Wohnbebauung und touristischen Örtlichkeiten bringt eine verbesserte Erreichbarkeit mit sich. Große PKW-Parkplätze und zwei Bushaltestellen in fußläufiger Nähe bieten eine attraktivere Verknüpfung der Verkehrsträger sowie mehr Komfort für Pendler:innen.

Der Bahnhof am neuen Standort ersetzt den vorhandenen Bahnhof, weshalb auch der Name beibehalten wird. Die Anlagen am alten Standort werden nach der Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs zurückgebaut. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude bleibt dabei erhalten und kann weiterhin gewerblich genutzt werden.

Mehr unter rechter-rhein.deutschebahn.com.