Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße in Oldenburg verzögern sich

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15. Mai 2024, 12:00 Uhr

Artikel: Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße in Oldenburg verzögern sich

Sperrungen der Bahnübergänge verschoben • Gründe sind komplexe Herausforderungen bei der Software-Anpassung an die Strecke • Noch kein neues Datum für die Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Eisenbahnverkehrs über die neue Brücke an der Alexanderstraße in Oldenburg verzögert sich. Schwierigkeiten bereitet die Anpassung der Software für die digitale Signalanlage an die Hardware, also an die technische Gleisanlage. Ein verlässliches neues Datum für die Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke kann derzeit noch nicht genannt werden.

DB Projektleiter Carsten-Alexander Müller erklärt: „Ich möchte mich bei der Stadt für die Verzögerung der Arbeiten entschuldigen. Das komplexe Zusammenspiel von Software und neuer Signaltechnik stellt uns vor Herausforderungen. Wir tun alles, damit wir die Arbeiten so schnell wie möglich abschließen können. Verkehrsteilnehmende in Oldenburg können die Gleise aber weiterhin an den Bahnübergängen überqueren.“ Dies gilt für Autos und Lkw wie auch für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen.

Die parallelen Sperrungen der Bahnübergänge „Am Stadtrand“ und „Karuschenweg“ für Mai (16./17. Mai) und Juni/Juli (24. Juni bis 8. Juli) für die weiteren Arbeiten an den Gleisen müssen verschoben werden.

Hintergrund: Bei der neuen Eisenbahnbrücke Alexanderstraße wird der alte Bahnübergang aufgelöst sowie die Straße nebst Fahrrad- und Fußgängerweg unter der neuen Brücke geführt. Neben der Inbetriebnahme der Bahnstrecke über die Brücke verzögert sich auch das Absenken der Straßen über Ende 2024 hinaus. Die 3,5 Meter Durchfahrtshöhe bleibt somit länger bestehen.

Von den Anpassungen profitieren künftig gleichermaßen Bahnreisende sowie Straßenverkehrsteilnehmende.

Weitere Infos zum Projekt: Baustellen-Blog Alexanderstraße - ABS Oldenburg–Wilhelmshaven (oldenburg-wilhelmshaven.de)