DB InfraGO stellt die Vorzugsvarianten für den Ausbau des Knotens Erfurt vor

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12. August 2025, 11:45 Uhr
Erfurt
Nach Abschluss einer Machbarkeitsstudie zum Ausbau des Knotens Erfurt für den Deutschlandtakt stellt die Deutsche Bahn die Vorzugsvarianten für die erforderlichen zwei Brücken vor • Diese sogenannten Überwerfungsbauwerke sollen östlich und westlich des Erfurter Hauptbahnhofs gebaut werden

Im Ergebnis der Variantenuntersuchung haben sich das Überwerfungsbauwerk Bischleben (Variante 2.2) auf der Westseite und das Überwerfungsbauwerk Azmannsdorf (Variante 2) auf der Ostseite als vorzugswürdig herausgestellt. Sie bilden die Grundlage für die weiteren Planungsphasen. Diese Vorzugsvarianten erfüllen die Vorgaben an den zukünftigen Zugverkehr, sie passen sich bestmöglich in die bestehende Bebauung ein und sind am verträglichsten für Menschen und Umwelt.

Auf Grundlage der nun vorliegenden Erkenntnisse wird die DB InfraGO die Vorplanungsphase beginnen. Neben den zwei Überwerfungsbauwerken sind weitere Infrastrukturmaßnahmen z. B. in Erfurt und Neudietendorf erforderlich, um die Anforderungen des Deutschlandtaktes zu erfüllen. Dies betrifft im Wesentlichen notwendige Änderungen der Lage von Gleisen und Weichen. Das schafft für die Züge neue gleichzeitige Fahrmöglichkeiten und beseitigt Engstellen im Knoten Erfurt. Das ist auch zwingend notwendig: Für den Deutschlandtakt muss die Reisezeit zwischen Erfurt und Nürnberg von heute etwa 67 Minuten auf 56 Minuten reduziert werden.

Der Knotenausbau schafft die Voraussetzungen für halbstündige Fernverkehrsanschlüsse in Erfurt mit kurzen Haltezeiten, parallelen Ein- und Ausfahrmöglichkeiten und bietet bessere Anschlüsse. Im Personenverkehr führt die Modernisierung des Knotens außerdem zu einer höheren Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.

Mit seinen vielen Verbindungen zählt der Erfurter Hauptbahnhof zu den wichtigsten Drehkreuzen im deutschen Schienenverkehr. Täglich nutzen rund 46.000 Reisende und Besucher den Halt. Damit ist es die Station mit dem stärksten Aufkommen an Reisenden in Thüringen. Künftig sollen es noch mehr werden, denn mit dem Ausbau des Knotens werden deutlich mehr Kapazitäten geschaffen. Damit löst der Deutschlandtakt Engpässe im Nah- und Fernverkehr auf.

Im Zuge der Vorplanung wird die DB InfraGO sukzessiv weiter über die Planungsinhalte informieren. Aufgrund der sich daran anschließenden Planungsphasen sind frühestens in den 2030er Jahren Bauaktivitäten zu erwarten.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/knoten-erfurt

https://www.deutschlandtakt.de/blog/aufgegleist-der-knoten-erfurt/