Nach Brand in Stellwerk: Weiterhin Einschränkungen auf der Strecke Magdeburg–Berlin

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29. September 2025, 16:30 Uhr
Leipzig
Feuer hat Leit- und Sicherungstechnik schwer beschädigt • Änderungen im Regional- und Fernverkehr sowie Umleitungen im Güterverkehr erforderlich • Weiterhin keine Prognose möglich

Nach dem Stellwerksbrand in Gerwisch bei Magdeburg müssen Bahnreisende auf der Strecke zwischen der Landeshauptstadt und Berlin weiterhin mit Einschränkungen rechnen.

Die Technik wurde durch das Feuer so stark beschädigt, dass das Stellwerk nicht mehr repariert werden kann. Die DB InfraGO und der Hersteller prüfen aktuell, wie eine Kapazitätssteigerung auf der Strecke möglich sein wird. Aufgrund des Schadensumfangs ist jedoch unklar, wann der Zugverkehr wieder regulär laufen kann.

Im Regional- und Fernverkehr kommt es deshalb bis auf Weiteres zu folgenden Änderungen: Die Züge der Linie RE 1 (Magdeburg–Frankfurt/Oder) enden in Möser. Ersatzbusse bringen die Fahrgäste von und nach Magdeburg Hauptbahnhof. Die Linie RB 40 (Braunschweig–Burg) endet in Biederitz. Zwischen Biederitz und Burg fahren ebenfalls ersatzweise Busse. ICE-/IC-Züge zwischen Berlin und Magdeburg mit planmäßigen Halten in Potsdam und Brandenburg/Havel werden umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch um etwa 45 Minuten. Die Halte in Potsdam Hauptbahnhof und Brandenburg/Havel entfallen. Reisenden von/nach Brandenburg/Havel und Potsdam sollten Verbindungen ab Berlin nutzen. Außerdem empfiehlt die DB Reisenden, sich in den Auskunftsmedien, wie www.bahn.de, in der App DB Navigator oder den mobilen Apps der Verkehrsverbünde über ihre gewünschte Verbindung zu informieren.

Die Folgen des Brandes in Gerwisch führen in Kombination mit den Umleitungsverkehren aufgrund der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg–Berlin sowie den bis 13. Dezember andauernden Bauarbeiten auf der Anhalter Bahn zwischen Berlin Südkreuz und Bitterfeld derzeit zu einer angespannten Betriebslage. Alternative Strecken sind zum Teil sehr stark ausgelastet. Für langlaufende Züge des Personen- und Güterverkehrs sind daher weiträumigere Umleitungen über Roßlau, Wiesenburg und Seddin beziehungsweise Hannover und Stendal erforderlich.

Das Feuer war laut Polizei im Zuge von Wartungsarbeiten ausgebrochen.