Mit dem rollenden Simulator „RoSi“ im Einsatz gegen den Fachkräftemangel

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12. Mai 2025, 14:00 Uhr
München

Artikel: Mit dem rollenden Simulator „RoSi“ im Einsatz gegen den Fachkräftemangel

Erster mobiler Fahrsimulator der DB in Bayern • S-Bahn München stellt hunderte Mitarbeitende ein • Erfolgreiches Recruiting verhindert Zugausfälle

Die S-Bahn München begegnet dem Fachkräftemangel in der ÖPNV-Branche mit intensivem Recruiting und neuerdings auch mit „RoSi“, dem ersten rollenden Simulator der DB in Bayern. Ausgestattet mit einem originalgetreuen Steuerpult, wie es in Führerständen zu finden ist, wird „RoSi“ künftig bei Veranstaltungen und an Schulen in der Region im Einsatz sein. Im Simulator können sich Interessierte als Lokführer:in versuchen und eine S-Bahn steuern. Das Fahrzeug ist über acht Meter lang und dreieinhalb Tonnen schwer. An Bord ist ein vollwertiger und professioneller Fahrsimulator mit Originalsoftware, wie er auch in der Ausbildung und bei betrieblichen Schulungen Verwendung findet.

Kathleen Scholz, Geschäftsleiterin Personal der S-Bahn München: „Unsere Mitarbeitenden sind entscheidend für eine zuverlässige S-Bahn. Darum wollen wir allein beim Fahrpersonal in den nächsten Jahren hunderte neue Kolleg:innen für uns gewinnen. Für viele ist Lokführer:in ein Kindheitstraum – genau da setzen wir an: Mit unserem rollenden Simulator bringen wir die Faszination Eisenbahn dorthin, wo potenzielle Bewerber:innen sind. Mit realitätsgetreuen Einblicken in diesen anspruchsvollen Job wollen wir junge Menschen für eine Ausbildung und Berufserfahrene aus allen Branchen für einen Quereinstieg bei uns begeistern.“ 

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Ende des Sliders

Rund 1.800 Mitarbeitende aus über 50 Nationen sind bei der S-Bahn tätig – nicht nur als Lokführer:innen, sondern auch als Fahrkartenprüfer:innen, Mitarbeitende in der Leitstelle, im Werk, in der Zugabfertigung oder in der Verwaltung. Dank intensivem Recruiting und guter Beschäftigungsbedingungen musste die S-Bahn ihr Fahrplanangebot bislang nicht aus personellen Gründen reduzieren. Damit das so bleibt, stellt das Unternehmen in operativen Bereichen fortlaufend auf hohem Niveau ein. Dieses Jahr will die S-Bahn über 200 neue Mitarbeitende und Azubis für sich gewinnen – insbesondere als Lokführer:innen und in der Instandhaltung. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Ausbildung. In Steinhausen entsteht deswegen bis zum Jahresende mit der S-Bahn-Akademie ein neues Ausbildungszentrum mit modernster Ausstattung und deutlich mehr Platz.

Die nächsten Einsätze des rollenden Simulators

Die S-Bahn wird „RoSi“ neben Schulen insbesondere auf Veranstaltungen in der ganzen Region unterwegs sein. Die folgenden Einsätze stehen bereits fest, zahlreiche weitere sind in Vorbereitung:

  • 17. Mai: Feuerwehrfest Neubiberg
  • 28. Juni: Feuerwehrfest Hohenschäftlarn
  • 20. Juli: Fluss Festival in Wolfratshausen
  • 26. Juli: Bahnhofsfest Buchloe
  • 3. Oktober: Feuerwehrfest in Oberhaching    

Die S-Bahn als Arbeitgeber

Die S-Bahn München bietet sichere Jobs auch in weiteren Bereichen, etwa im Prüfdienst, in der Abfertigung, im Werk oder in der Leitstelle. Der Einstieg ist für Berufserfahrene – auch aus bahnfernen Branchen – und für Schulabgänger:innen im Rahmen einer Ausbildung möglich. Mitarbeitende der S-Bahn profitieren von umfangreichen Sozialleistungen, Freifahrten und einem Wahlmodell für bis zu zwölf zusätzliche Urlaubstage pro Jahr. Informationen gibt es unter www.s-bahn-muenchen.de/ueber-uns/karriere/arbeitgeber-s-bahn

Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.
Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.
Quelle: Deutsche Bahn AG
Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.