Neubau für den Zukunftsstandort Augsburg

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15. September 2023, 11:00 Uhr
Augsburg

Artikel: Neubau für den Zukunftsstandort Augsburg

Die Deutsche Bahn plant im Auftrag des Bundes den Neubau eines Terminals für Kombinierten Verkehr (KV-Terminal) am Standort Augsburg-Gersthofen

(Augsburg, 15. September 2023) Augsburg und die Region sind starke und international vernetzte Wirtschaftsstandorte. Ihr weiterer Erfolg und ihr Wachstum sind abhängig von zuverlässigen, effizienten und umweltfreundlichen Transportwegen. Das bestehende KV-Terminal stößt bereits jetzt an seine Leistungsgrenzen und ist nicht mehr erweiterbar. Mit dem Neubau eines Terminals am Standort des Güterverkehrszentrums Augsburg-Gersthofen soll eine Umschlagkapazität von 62.000 Ladeeinheiten pro Jahr geschaffen werden, langfristig sogar 105.000 Ladeeinheiten. Eine massive Entlastung der Straßen und damit der Umwelt. Durch das neue Terminal werden 700.000 Liter Diesel und rund 1.754 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Das bestehende Terminal in Augsburg-Oberhausen hat mit 25.000 Ladeeinheiten seine Kapazitätsgrenze erreicht und wird nach der Inbetriebnahme des neuen Standortes voraussichtlich 2026 geschlossen.  

 

Geplante Neubaumaßnahmen:

  • 4 Umschlaggleise mit einer kranbaren Nutzlänge von 700 Metern
  • 2 Portalkrane
  • Dispositionsgebäude sowie Ein- und Ausfahrbereich für LKW mit Videotoren
  • Lade-, Fahr- und Rückfahrspur für LKW
  • vier Abstellspuren für Ladeeinheiten


Zeitplan:

  • Ausführungsplanung bis 2024
  • Baubeginn ab 2024
  • Geplante Inbetriebnahme bis Ende 2026


Investitionsvolumen

  • ca. € 83 Millionen


Hintergrund:

  • Die DB Netz AG plant und realisiert die Erweiterung im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Das Projekt ist als Vorhaben vordinglichen Bedarfs Teil des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege sowie des Connecting Europe Facility (CEF)-Sonderprogramm „Military Mobility“. Durch die EU wird der Neubau im Zeitraum 2023-2026 mit 50% (entspricht rund 38 Mio. Euro) gefördert.




Pressekontakt: presse.m@deutschebahn.com

Kontakt zum Projekt: agu.pl@deutschebahn.com