Artikel: Positive Zwischenbilanz: ICE-Verkehr zwischen Hamburg und Berlin läuft stabil
Eineinhalb Wochen nach Beginn der Generalsanierung der Strecke Hamburg–Berlin zieht die Deutsche Bahn (DB) eine erste positive Zwischenbilanz zum ICE-Verkehr zwischen beiden Städten.
„Das Umleitungskonzept, das sich bereits bei früheren Baumaßnahmen bewährt hat, funktioniert“, sagt Stefanie Berk, Vorständin Marketing und Vertrieb DB Fernverkehr. Dabei verbinden jede Stunde lange ICE 4-Züge mit 830 Sitzplätzen die beiden Metropolen weiterhin direkt und umsteigefrei. Während der Generalsanierung profitieren auch Lüneburg, Uelzen, Salzwedel und Stendal von zusätzlichen attraktiven ICE-Verbindungen.
Die um etwa 45 Minuten längere Fahrzeit ist in der Fahrplanauskunft im DB Navigator und auf bahn.de berücksichtigt. Fahrgäste konnten diese für ihre Reise entsprechend einplanen. „Wir danken allen Reisenden für ihr Verständnis und ihre Geduld“, so Stefanie Berk.
Insgesamt zeigten sich die Kundinnen und Kunden in den ersten zehn Tagen gut über das aktuelle Reiseangebot informiert. Wie erwartet gab es keine Kapazitätsprobleme. Mit bis zu 65 täglichen Verbindungen, davon 36 direkt, bleibt das Fahrtenangebot attraktiv. Von Innenstadt zu Innenstadt ist die umsteigefreie Reise mit der Bahn in rund zweieinhalb Stunden zudem weiterhin schneller als mit dem PKW. Für die gleiche Strecke mit dem Auto gibt Google Maps eine Fahrzeit von über drei Stunden an. Während der Generalsanierung gibt es weiterhin günstige Preise für Fahrten zwischen den beiden Städten: Tickets sind ab 14,99 Euro erhältlich.