No Page Title

Zum Inhalt springen

Nachfolgend finden Sie die häufigsten Fragen und unsere Antworten darauf.

Wie beantrage ich eine Drehgenehmigung?

Die Beschreibung finden Sie in unserem Bereich "Service & Recherche" hier.

Ende des Expander-Inhaltes
Ich suche eine Kontakt zur regionalen Pressestelle.

Anbei finden sie unsere Ansprechpartner vor Ort aufgeführt.

Ende des Expander-Inhaltes
Wie gelange ich an geeignetes Bildmaterial?

In unserem Mediaportal und der DB Mediathek finden Sie jedem Bedarf entsprechendes Material für ihre journalistischen Arbeiten.

Ende des Expander-Inhaltes
26. Juni 2025, 10:30 Uhr
München

Artikel: Münchens S-Bahn hat ein neues High-Tech-Hirn

DB nimmt zwei Elektronische Stellwerke in Betrieb • Sie ersetzen eines der am meist frequentierten Stellwerke Deutschlands aus dem Jahr 1971 • Anlagen sorgen für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit und schaffen Voraussetzung für die 2. Stammstrecke

Die Deutsche Bahn (DB) hat einen wichtigen Schritt für einen stabileren und verlässlicheren Zugverkehr im Großraum München gemacht: Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen Elektronischen Stellwerke (ESTW) München Ost und Leuchtenbergring wurde eines der am dichtesten befahrenen Stellwerke Deutschlands (das Relais-Stellwerk am Ostbahnhof, Baujahr 1971) durch moderne Technik ersetzt. Das ESTW München Ost steuert nun Signale und Weichen der ersten S-Bahn-Stammstrecke. Das ESTW Leuchtenbergring kontrolliert den Abschnitt zwischen Leuchtenbergring und Berg am Laim und wird später einmal die 2. Stammstrecke steuern. Der Inbetriebnahmeprozess mitsamt Hochlaufphase vom 6. bis 18. Juni war erfolgreich. Die S-Bahnen konnten seitdem weitgehend reibungslos fahren und es muss nur an wenigen Stellschrauben – wie bei solchen komplexen Inbetriebnahmen üblich - nachjustiert werden. Gesteuert werden beide ESTW zentral und aus einer Hand von der Betriebszentrale (BZ) an der Donnersbergerbrücke.

Eröffnung Stellwerk München Ost
Symbolische Inbetriebnahme des neuen Stellwerks München Ost mit Manuel Pretzl, Christian Bernreiter, Berthold Huber, Markus Söder, Ulrich Lange und Heiko Büttner. (v.l.n.r.). Foto: Deutsche Bahn/ Thomas Kiewning
Eröffnung Stellwerk München Ost
Quelle: Deutsche Bahn AG - Thomas Kiewning
Symbolische Inbetriebnahme des neuen Stellwerks München Ost mit Manuel Pretzl, Christian Bernreiter, Berthold Huber, Markus Söder, Ulrich Lange und Heiko Büttner. (v.l.n.r.). Foto: Deutsche Bahn/ Thomas Kiewning

Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident: Ein guter Tag für die S-Bahn München: Endlich ist es soweit – heute war Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks München Ost der Deutschen Bahn gemeinsam mit Ulrich Lange und Christian Bernreiter – und einem Gebäude mit Graffiti im Bayern-Design. Mit dem neuen Stellwerk sollen sich die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit endlich erhöhen. Das ist mitentscheidend für die Lebensqualität. Mit 150 Signalen, 60 Weichen und mehr als 400 km verlegter Kabel hat München nun das modernste Stellwerk Deutschlands. Die Stadt braucht einen leistungsfähigen ÖPNV. München ist eine dynamisch wachsende Metropole, Hauptstadt von Wirtschaft und Start-ups und hoffentlich bald wieder Austragungsort von Olympia. Aber das Umland muss im Netz noch besser angebunden werden. Das Stellwerk ist auch zentral für die Planungen zur 2. Stammstrecke. Es soll hier einen entscheidenden Beitrag leisten.“

Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr: „Stellwerke sind das Verkehrsleitsystem der Bahn – sie regeln, lenken und sichern den Ablauf auf den Schienen. Ohne sie geht nichts, wie in den letzten Jahren leider auch Benutzer der Stammstrecke regelmäßig feststellen mussten. Jetzt bekommen wir ein grundlegendes Upgrade: Die modernen Stellwerke sind weniger störanfällig, wartungsärmer und ermöglichen eine höhere Leistungsfähigkeit und Flexibilität im Bahnbetrieb – alles Punkte, von denen die Reisenden auf der Stammstrecke künftig profitieren werden.“

Manuel Pretzl, Stadtrat und Mitglied des Ältestenrates der Landeshauptstadt München: „Heute ist ein wichtiger Tag für den ÖPNV in München und der gesamten Region. Das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof macht die S-Bahn fit für die Zukunft und ist ein Meilenstein auf dem Weg zur umweltfreundlichen Mobilität. Als Vertreter der Landeshauptstadt München freue ich mich sehr, dass der S-Bahn-Verkehr durch das neue Stellwerk digitaler, leistungsstärker und zuverlässiger für mehr als 800.000 Fahrgäste am Tag wird. Mein großer Dank gilt allen engagierten Beteiligten, die dieses zentrale Infrastrukturprojekt in den letzten Jahren mit großem Einsatz vorangetrieben haben.“

DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber: „Die S-Bahn-Stammstrecke ist die am dichtesten befahrene Eisenbahnstrecke Europas. Das neue Stellwerk München Ost wird den Verkehr auf dieser wichtigen Lebensader der Stadt verlässlicher und pünktlicher machen. Das kommt vor allem unseren Fahrgästen zugute, denen wir in der Vergangenheit manche Unannehmlichkeit durch Technikausfälle zumuten mussten.“

Hochkomplexe Technik – live erprobt bei laufendem Betrieb

Die Fahrdienstleiter:innen in der BZ bedienen per Mausklick rund 150 Signale, 60 Weichen und fünf elektronische Weichenheizstationen im S-Bahn-Bereich der neuen ESTW. Dafür hat die DB mehr als 400 Kilometer Kabel verlegt – das entspricht in etwa der Entfernung der ICE-Strecke von München bis Leipzig. Zudem kamen mehr als 240 Geschwindigkeits-Prüfeinrichtungen zum Einsatz. Für beide ESTW hat der Bund bislang 195 Millionen Euro investiert. Das Relais-Stellwerk wird vorerst weiterhin die anderen Verkehrsarten wie Fern-, Regional- und Güterzüge im Münchner Osten steuern, diese Aufgabe soll später an das ESTW München Ost übertragen werden.

Die Inbetriebnahme der beiden ESTW erfolgte unter äußerst anspruchsvollen Bedingungen: im laufenden Betrieb und mit der Anbindung an sechs benachbarte Stellwerke, die mit unterschiedlicher und teils deutlich älterer Technik ausgestattet sind. Ein sicherer Bahnbetrieb hatte dabei höchste Priorität. Die Umstellung wurde deshalb von mehreren Prüfinstanzen und mit umfangreichen Testfahrten begleitet.

Mehr Qualität, mehr Pünktlichkeit, mehr Kapazität

Das neue Stellwerk befindet sich an neuralgischer Stelle im S-Bahn-Netz: Der Ostbahnhof ist ein Knotenbahnhof und das Tor zur Stammstrecke. Fast alle S-Bahn-Linien verkehren hier, sodass die Störanfälligkeit des alten Stellwerks in der Vergangenheit wiederholt für Verspätungen im ganzen Netz sorgte. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit bestehenden ESTW in München geht die DB davon aus, mit den beiden neuen Stellwerken für einen zuverlässigeren S-Bahnverkehr im Großraum München zu sorgen. Täglich profitieren davon rund 840.000 Fahrgäste der Münchner S-Bahn. Zugleich ist die Modernisierung eine wesentliche Voraussetzung für den Baustart der 2. S-Bahn-Stammstrecke – eines der größten Infrastrukturprojekte in Deutschland – im Ostabschnitt.

Teil des DB-Programms „S3“ zur Bestandssanierung

Die Maßnahme ist zudem Teil des DB-Programms „S3“, mit dem die Bahn pünktlicher, verlässlicher und profitabler werden soll. In der Infrastruktur will die DB veraltete und störanfällige Technik durch moderne, leistungsfähige Systeme ersetzen – darunter auch Stellwerke, von denen im Raum München viele noch aus der Zeit der Inbetriebnahme des S-Bahn-Systems zu den Olympischen Spielen 1972 stammen.

Hinweis an die Redaktionen

Fotos von der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:

https://mediathek.deutschebahn.com/marsDB/ko/de/8269957

17. Juni 2025, 10:00 Uhr
München

Artikel: DB macht dieses Jahr sieben Stationen der S-Bahn München zu Zukunftsbahnhöfen

Ganzheitliche Modernisierung und Bündelung von Maßnahmen • Fahrgäste profitieren von besserem Komfort und schönerem Ambiente • Bund und DB investieren rund sieben Millionen Euro

Die Deutsche Bahn (DB) setzt die ganzheitliche Modernisierung von Bahnhöfen im Bereich der S-Bahn München fort. Insgesamt sieben Stationen werden in diesem Jahr zu Zukunftsbahnhöfen umgestaltet und bieten den Fahrgästen dadurch mehr Komfort und ein angenehmeres Ambiente. In die Umbaumaßnahmen fließen rund sieben Millionen Euro an Mitteln des Bundes und der DB. Profitieren werden davon an den sieben Bahnhöfen insgesamt rund 34.000 tägliche Reisende. Bundesweit modernisiert die DB im Jahr 2025 hunderte Bahnhöfe in ganz Deutschland und macht rund 100 davon zu Zukunftsbahnhöfen.

Esther Heckmann, Leiterin Regionalbereich Süd DB InfraGO Personenbahnhöfe: „Wir machen unsere Bahnhöfe besser und wollen damit gerade in und um Deutschlands Stauhauptstadt noch mehr Menschen für die Fahrt mit der Bahn gewinnen. Rund zwei Drittel aller bayerischen Reisenden im Eisenbahnnahverkehr sind mit der S-Bahn München unterwegs. Mit unseren sieben Zukunftsbahnhöfen profitieren hier also besonders viele Fahrgäste von mehr Komfort und einem attraktiveren Erscheinungsbild – ganz im Sinn unseres DB-Sanierungsprogramms S3.“

Diese fünf Stationen werden zu Zukunftsbahnhöfen

Lochhausen (S3)

Im Herbst hatte die DB bereits die Unterführung mit einem grünen Fliesenmuster gestaltet und den Boden erneuert sowie auf dem Bahnsteig neue Sitzbänke und Wegleitungen installiert. Auch kostenloses WLAN steht den Fahrgästen in Lochhausen bereits zur Verfügung. Diesen Monat beginnen die Arbeiten am Gebäude, in dem sich die Treppe, der Aufzug und eine Bäckerei befinden. Es wird bis zum Herbst innen wie außen komplett modernisiert. Neue Böden und Fliesenwände sowie eine frisch gestaltete Ladenfront verschönern künftig das Erscheinungsbild. Die farbliche Gestaltung orientiert sich mit gedeckten Grün- und Erdtönen an der naturnahen Umgebung der Station am Stadtrand. Fensterrahmen und Ladenfront werden als Akzent in Rot gehalten. So erhält der Bahnhof ein identitätsstiftendes Erscheinungsbild mit Wiedererkennungswert. Eine helle LED-Beleuchtung in der Unterführung und im Gebäude, ein zusätzliches Info-Display und eine neue Wegeleitung werden zudem für bessere Orientierung sorgen. 

  von 2
Ende des Sliders

Gilching-Argelsried (S8)

Hier konzentriert sich die Neugestaltung vor allem auf die Unterführung zu den Bahnsteigen. Der Zugang wurde bereits neu gepflastert. Ab August wird ein Künstler die Unterführung neugestalten und sich bei den Motiven an dem Design der städtischen Unterführung orientieren. Außerdem stellt die DB die Beleuchtung auf helle LED-Technik um und verbessert mit neu designten Schildern die Orientierung in der Station. Die Arbeiten sollen im Oktober abgeschlossen sein.

Feldkirchen (S2)

In Feldkirchen konzentriert sich die Modernisierung auf die Unterführung und das Bahnhofsgebäude. Los geht es im Herbst mit der Unterführung, die derzeit noch in grauem Beton gehalten ist. Künftig werden hier Fliesenmuster und gestaltete Wandflächen, unter anderem in Grautönen und Weiß, für ein deutlich schöneres Erscheinungsbild sorgen. Eine neue und hellere LED-Beleuchtung sowie eine neue Wegeleitung verbessern außerdem die Orientierung. Kommendes Jahr wird die DB dann das Bahnhofsgebäude energetisch sanieren und die erneuerte Fassade mit gedeckten Grün- und Grautönen gestalten.

  von 2
Ende des Sliders

St.-Martin-Straße (S3/S5)

Für die Station plant die DB eine hellere und freundlichere Gestaltung der Eisenbahnunterführung und des Zugangs zum Bahnsteig. Vorgesehen ist, den aktuell in grauem Sichtbeton gehaltenen Zugang mit dem Aufzug und der Treppe zu den Gleisen mit einem komplett neuen Farbkonzept zu gestalten. Neue Fliesen und ein Deckenanstrich in lilafarbenen Tönen sorgen künftig für ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Außerdem soll die Wand der Eisenbahnbrücke entlang des Fußwegs mit grafischen Motiven verschönert werden. Darüber hinaus werden eine Wegleitung im neuen Design und zusätzliche Info-Displays für bessere Orientierung sorgen. Aktuell laufen noch die letzten Detailplanungen, damit die Arbeiten im Herbst starten können.

Buchenau (S4)

Gemeinsam mit der Stadt Fürstenfeldbruck erarbeitet die DB ein umfassendes Konzept für eine ganzheitliche Neugestaltung des Bahnhofs und seines Umfeldes. Profitieren werden davon die beiden Unterführungen, die Aufgänge zu den Bahnsteigen, der Fahrradparkraum, der Zugang zum Parkhaus und das Bahnhofsumfeld. Die Station wird dabei ein unverwechselbares Aussehen erhalten. So werden Unterführungen und Zugänge künftig mit neuen Fliesen und gestrichenen Wänden und Decken in unterschiedlichen Blautönen erstrahlen. Zusätzliche Akzente werden künstlerisch gestaltete Flächen setzen, die sich an den bestehenden Wandgemälden in der städtischen Unterführung orientieren. Gemeinsam mit der Kommune finalisiert die DB derzeit die letzten Details der Umgestaltung. Im Zuge der Modernisierung wird außerdem eine Beschilderung in neuem Design die Orientierung verbessern. Die Arbeiten sollen bis Herbst beginnen und 2026 abgeschlossen werden.

Zukunftsbahnhof Buchenau: Visualisierung der Treppenaufgänge zum Bahnstieg
Zukunftsbahnhof Buchenau: Visualisierung der Treppenaufgänge zum Bahnstieg
Quelle: Deutsche Bahn AG
Der Treppenaufgang zum Bahnsteig ist aktuell in grauem Sichtbeton gehalten (links). Künftig werden Fliesen und Farben für ein schöneres Erscheinungsbild sorgen.

Diese zwei Bahnhöfe wurden 2025 bereits modernisiert

Stockdorf (S6)

Der Zugangsbereich und die Unterführung mit den Treppenaufgängen zum Bahnsteig erstrahlen bereits seit Februar in neuem Glanz. Statt grauer Wände und Decken erwarten die Fahrgäste dort frische und helle Farben in gelb, grün und rot. Neben der Decke und den Außenwänden hat die DB hierfür die Wände mit neuen Fliesen in Grüntönen verkleidet. Außerdem sorgen kostenfreies WLAN, zusätzliche Info-Displays, ein neues Wetterschutzhäuschen und eine neue Wegleitung für mehr Komfort am Stockdorfer Bahnhof. Die Arbeiten starteten 2024.

Der Zugang zum Bahnsteig des Bahnhofs Stockdorf vor und nach der Aufwertung
Der Zugang zum Bahnsteig des Bahnhofs Stockdorf vor und nach der Aufwertung
Quelle: Christian Bedeschinski / Deutsche Bahn AG
Der Zugang zum Bahnsteig des Bahnhofs Stockdorf vor und nach der Aufwertung

Unterschleißheim (S1)

2018 hatte die Stadt mit den lokalen Künstlern Justus Körtgen und Viktor Höricht die Unterführung neugestaltet. Im Rahmen des Umbaus zum Zukunftsbahnhof hat die DB die bestehenden Motive aufgefrischt und auf die Bahnsteige sowie das Bahnhofsumfeld erweitert. Darüber hinaus profitieren Fahrgäste in Unterschließheim von zusätzlichen Info-Displays und einer erneuerten Wegeleitung. Auch im Bahnhofsumfeld hat sich einiges getan. So hat die Stadt das Angebot an Fahrradabstellanlagen verbessert. Die Arbeiten starteten 2024. 

  von 3
Ende des Sliders

Was ist ein Zukunftsbahnhof?

Die DB modernisiert die Zukunftsbahnhöfe aus einem Guss nach einem ganzheitlichen und klaren Qualitätsstandard. Zukunftsbahnhöfe stehen beispielhaft für das Gelingen des DB-Sanierungsprogramms S3: Die DB entwickelt Zukunftsbahnhöfe nach hohen Standards und schnell. 2024 hat die DB 113 Stationen in Zukunftsbahnhöfe entwickelt, in diesem Jahr folgen weitere 100.

Zukunftsbahnhöfe sind möglichst barrierefrei und attraktiv für die Gäste. 2025 gehen sie in Serie: Die DB modernisiert mit durchgehenden Gestaltungskonzepten entlang ganzer Linien und Strecken, unter anderen Stationen auf der Strecke Hamburg-Berlin, die 2025 generalsaniert wird. Weitere Zukunftsbahnhöfe in Bayern sind unter anderem Nördlingen, Ansbach und Iphofen. Im Münchner S-Bahn-Bereich bildete die Station Heimstetten den Auftakt. Sie wurde pünktlich zur letztjährigen Landesgartenschau zum Zukunftsbahnhof umgebaut.

Möglich werden die Verschönerungen der sieben Bahnhöfe im S-Bahn-Bereich auch durch das große Engagement des Freistaats, der den in den letzten Jahren erfolgten barrierefreien Ausbau aller sieben S-Bahn-Stationen gefördert hat. Das hat den Grundstein für die Weiterentwicklung zu Zukunftsbahnhöfen gelegt.

02. Mai 2025, 14:00 Uhr
Regensburg

Artikel: DB saniert Bahnstrecke Regensburg–Weiden für mehr Qualität im Zugverkehr

DB erneuert Gleise, Weichen und Bahnübergänge entlang der rund 87 Kilometer langen Strecke • Erster Abschnitt Regensburg–Schwandorf wird von Juni bis August modernisiert • Busse ersetzen Züge während Vollsperrung • 127 Millionen Euro Investitionen in moderne Schieneninfrastruktur in der Oberpfalz

Die Deutsche Bahn (DB) saniert ab Juni die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden, um die Qualität des Zugverkehrs und die Pünktlichkeit auf dieser wichtigen Verbindung zügig zu verbessern. Die Strecke spielt eine zentrale Rolle im Schienenverkehr in der Oberpfalz. Sie ist eine bedeutende Verkehrsader für viele Schüler:innen, Studierende und Berufspendler:innen in der Region. Darüber hinaus ist sie Teil der Nord-Süd-Route, die von den Seehäfen bis in die Alpen führt. Die Infrastruktur auf der Strecke ist stark beansprucht und anfällig für Störungen. Dies verursacht viele Verspätungen. Zudem werden im kommenden Jahr während der Generalsanierung der Strecke Nürnberg–Regensburg Züge über die Verbindung Regensburg–Schwandorf umgeleitet und das Angebot dort temporär erweitert. Die aktuell überalterte Infrastruktur würde dies nicht zuverlässig bewerkstelligen können. Die DB arbeitet bundesweit intensiv an der Sanierung der Infrastruktur. Im Rahmen des Sanierungsprogramms „S3“ tauscht die DB störanfällige Komponenten im Schienennetz kontinuierlich aus, um infrastrukturbedingte Störungen bundesweit um 20 Prozent zu reduzieren. In die Sanierung der Bahnstrecke Regensburg–Weiden investiert die DB dafür rund 127 Millionen Euro.

Brücke
Brücke
Quelle: DB AG
Die Deutsche Bahn (DB) saniert ab Juni die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden.

Die Sanierung erfolgt in mehreren Abschnitten: Im ersten Schritt wird vom 15. Juni bis 22. August der Oberbau auf der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Schwandorf erneuert. Dies umfasst Weichen, Schienen, Schwellen, Schotterbettung, Befestigungs- und Gleisschaltmittel, Bodenaustausch sowie Bahnübergänge. Anschließend saniert die DB vom 23. August bis 14. September den Streckenabschnitt Irrenlohe–Weiden und vom 26. September bis 10. Oktober den Abschnitt zwischen Schwandorf und Schwarzenfeld. Vom 10. Oktober bis 31. Oktober werden dann die Weichen im Hauptbahnhof Regensburg Richtung Betriebsbahnhof Regensburg Walhallastraße erneuert. Um die streckenübergreifenden Einschränkungen möglichst gering zu halten, werden die Baumaßnahmen im Bahnhof Regensburg gebündelt durchgeführt. Die Arbeiten an der Infrastruktur sind nur bei Vollsperrung des jeweiligen Streckenabschnitts möglich.   

Gleise am Hauptbahnhof Regensburg
Gleise am Hauptbahnhof Regensburg
Quelle: DB AG
Die DB arbeitet auch am Hauptbahnhof Regensburg.

Gerhard Reitmeier, Leiter Betrieb Netz Regensburg bei DB InfraGO: „Wir modernisieren die Infrastruktur, um künftig wieder einen zuverlässigeren Zugbetrieb zu ermöglichen. Die Zahlen sprechen für sich: Wir tauschen alleine 52 Weichen und 70 Kilometer Gleise aus und modernisieren sieben Bahnübergänge. Leider sind die Sanierungsarbeiten so tiefgreifend, dass wir die betroffenen Streckenabschnitte jeweils komplett sperren müssen. Dafür bitten wir um Verständnis. Für die Fahrgäste richten wir gemeinsam mit der Länderbahn einen umfassenden Ersatzverkehr mit Bussen ein.“

Umfassender Ersatzverkehr: Busse ersetzen Regionalzüge

Vom 15. Juni bis 22. August fahren Express- und Schnellbuslinien zwischen Regensburg und Schwandorf. Diese ersetzen in Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) den RE 40 und RE 2 sowie den RE 25 (ALEX) und die RB 23 (Oberpfalzbahn) der Länderbahn. Jeweils zweimal stündlich fahren zwischen Regensburg und Schwandorf Expressbusse ohne Zwischenhalte sowie Busse mit den Zwischenhalten Regenstauf und Maxhütte-Haidhof. Bahnhöfe und Haltepunkte sind auch während der Vollsperrungen zugänglich. Die Fahrzeit zwischen Regensburg und Schwandorf verlängert sich während des Ersatzverkehrs um etwa 30 Minuten, die Anschlüsse in Schwandorf Richtung Furth im Wald werden gewährleistet. Die Ersatzverkehrskonzepte für die weiteren Sanierungsabschnitte werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im Detail erarbeitet. Unter www.bahn.de und im DB Navigator ist der Ersatzverkehr abrufbar. Die angepassten Fahrpläne werden auch in Aushängen und zeitnah unter folgendem Link veröffentlicht: www.bahn.de/service/fahrplaene/bauarbeiten. Wir bitten alle Fahrgäste, sich in unseren Auskunftsmedien zum Busersatzverkehr und angepassten Fahrzeiten zu informieren. Die DB wird fortlaufend über die Baumaßnahmen berichten, Anwohner:innen werden vorab über lärmintensive Arbeiten informiert.

Über den Schienenersatzverkehr zur Landesgartenschau Furth im Wald informiert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) in einer eigenen Pressemitteilung.

12. Mai 2025, 14:00 Uhr
München

Artikel: Mit dem rollenden Simulator „RoSi“ im Einsatz gegen den Fachkräftemangel

Erster mobiler Fahrsimulator der DB in Bayern • S-Bahn München stellt hunderte Mitarbeitende ein • Erfolgreiches Recruiting verhindert Zugausfälle

Die S-Bahn München begegnet dem Fachkräftemangel in der ÖPNV-Branche mit intensivem Recruiting und neuerdings auch mit „RoSi“, dem ersten rollenden Simulator der DB in Bayern. Ausgestattet mit einem originalgetreuen Steuerpult, wie es in Führerständen zu finden ist, wird „RoSi“ künftig bei Veranstaltungen und an Schulen in der Region im Einsatz sein. Im Simulator können sich Interessierte als Lokführer:in versuchen und eine S-Bahn steuern. Das Fahrzeug ist über acht Meter lang und dreieinhalb Tonnen schwer. An Bord ist ein vollwertiger und professioneller Fahrsimulator mit Originalsoftware, wie er auch in der Ausbildung und bei betrieblichen Schulungen Verwendung findet.

Kathleen Scholz, Geschäftsleiterin Personal der S-Bahn München: „Unsere Mitarbeitenden sind entscheidend für eine zuverlässige S-Bahn. Darum wollen wir allein beim Fahrpersonal in den nächsten Jahren hunderte neue Kolleg:innen für uns gewinnen. Für viele ist Lokführer:in ein Kindheitstraum – genau da setzen wir an: Mit unserem rollenden Simulator bringen wir die Faszination Eisenbahn dorthin, wo potenzielle Bewerber:innen sind. Mit realitätsgetreuen Einblicken in diesen anspruchsvollen Job wollen wir junge Menschen für eine Ausbildung und Berufserfahrene aus allen Branchen für einen Quereinstieg bei uns begeistern.“ 

  von 3
Ende des Sliders

Rund 1.800 Mitarbeitende aus über 50 Nationen sind bei der S-Bahn tätig – nicht nur als Lokführer:innen, sondern auch als Fahrkartenprüfer:innen, Mitarbeitende in der Leitstelle, im Werk, in der Zugabfertigung oder in der Verwaltung. Dank intensivem Recruiting und guter Beschäftigungsbedingungen musste die S-Bahn ihr Fahrplanangebot bislang nicht aus personellen Gründen reduzieren. Damit das so bleibt, stellt das Unternehmen in operativen Bereichen fortlaufend auf hohem Niveau ein. Dieses Jahr will die S-Bahn über 200 neue Mitarbeitende und Azubis für sich gewinnen – insbesondere als Lokführer:innen und in der Instandhaltung. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Ausbildung. In Steinhausen entsteht deswegen bis zum Jahresende mit der S-Bahn-Akademie ein neues Ausbildungszentrum mit modernster Ausstattung und deutlich mehr Platz.

Die nächsten Einsätze des rollenden Simulators

Die S-Bahn wird „RoSi“ neben Schulen insbesondere auf Veranstaltungen in der ganzen Region unterwegs sein. Die folgenden Einsätze stehen bereits fest, zahlreiche weitere sind in Vorbereitung:

  • 17. Mai: Feuerwehrfest Neubiberg
  • 28. Juni: Feuerwehrfest Hohenschäftlarn
  • 20. Juli: Fluss Festival in Wolfratshausen
  • 26. Juli: Bahnhofsfest Buchloe
  • 3. Oktober: Feuerwehrfest in Oberhaching    

Die S-Bahn als Arbeitgeber

Die S-Bahn München bietet sichere Jobs auch in weiteren Bereichen, etwa im Prüfdienst, in der Abfertigung, im Werk oder in der Leitstelle. Der Einstieg ist für Berufserfahrene – auch aus bahnfernen Branchen – und für Schulabgänger:innen im Rahmen einer Ausbildung möglich. Mitarbeitende der S-Bahn profitieren von umfangreichen Sozialleistungen, Freifahrten und einem Wahlmodell für bis zu zwölf zusätzliche Urlaubstage pro Jahr. Informationen gibt es unter www.s-bahn-muenchen.de/ueber-uns/karriere/arbeitgeber-s-bahn

Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.
Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.
Quelle: Deutsche Bahn AG
Die S-Bahn-Akademie, das neue Ausbildungszentrum auf dem Werksgelände in München-Steinhausen.

21. Mai 2025, 10:00 Uhr
München

Artikel: In Hochgeschwindigkeit von München über Innsbruck nach Mailand und Rom – mit neuen Direktverbindungen

Kooperation von DB, Trenitalia und ÖBB • Italienischer Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa erstmals in Deutschland unterwegs • Fahrtzeiten von sechseinhalb bzw. achteinhalb Stunden • Erste Verbindungen ab Dezember 2026 geplant

Deutsche Bahn (DB), die italienische Trenitalia und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben eine Kooperation für neue Direktverbindungen zwischen München und Mailand sowie München und Rom geschlossen. Ab Ende 2026 sollen hier modernste italienische Frecciarossa-Hochgeschwindigkeitszüge Europa-Reisende auf einer Strecke von rund 600 Kilometern für München–Mailand sowie rund 900 Kilometern für München–Rom entspannt, klimafreundlich und ohne Umstieg an ihr Ziel bringen. Ab Dezember 2028 ist die Aufnahme der Verbindungen Mailand–Berlin und Neapel–Berlin geplant. Die Fahrtzeit zwischen München und Mailand wird rund sechseinhalb Stunden und zwischen München und Rom rund achteinhalb Stunden betragen. Mit der für Ende 2032 geplanten Eröffnung des Brenner-Basistunnels werden sich die Fahrtzeiten voraussichtlich um etwa eine Stunde verkürzen.

Die neue Verbindung ist ein von der Europäischen Kommission unterstütztes Pilotprojekt zur Förderung grenzüberschreitender Bahnverbindungen. Es zählt zu den zehn ausgewählten Vorhaben, mit denen die EU-Kommission Hindernisse im internationalen Schienenverkehr abbauen, die Marktbedingungen verbessern und attraktive, nachhaltige Mobilität in Europa entwickeln will.

Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr, Gianpiero Strisciuglio, CEO Trenitalia, sowie Dr. Sabine Stock, Vorständin ÖBB-Personenverkehr haben die Kooperation heute in München verkündet und die Details zu den neuen Verbindungen vorgestellt. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter würdigte dabei das Vorhaben aus Sicht des Freistaats Bayern. Apostolos Tzitzikostas, EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, und Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, schickten ein Grußwort per Video.

„Europa wächst auf der Schiene immer mehr zusammen. Wir sehen, dass die Menschen immer häufiger auch grenzüberschreitend umweltfreundlich auf der Schiene unterwegs sein wollen. Unser gemeinsames Projekt wird dem boomenden internationalen Fernverkehr weiteren Schub geben. Denn ein erfolgreicher, grenzüberschreitender Fernverkehr in Europa ist aufgrund der komplexen Rahmenbedingungen nur in Kooperation zu erbringen“, so Michael Peterson.

Gianpiero Strisciuglio, CEO Trenitalia: „Der Zug, den wir nach Deutschland bringen, ist eine italienische Spitzenleistung hinsichtlich Design, innovativer Materialien, Komfort und Nachhaltigkeit, und er ist mit den meisten europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzen kompatibel. Dank der Unterstützung von DB und ÖBB wird Italien mit Deutschland und Österreich über die Schiene noch näher zusammenrücken.“

Dr. Sabine Stock, Vorständin ÖBB Personenverkehr: „Mit dieser neuen Verbindung wird Österreich und Tirol erstmals an das italienische High-Speed Netz angebunden. Damit rücken wir Europas Regionen enger zusammen – schnell, komfortabel und klimafreundlich. Gerade im sensiblen Alpenraum ist jeder Fahrgast, der sich für den Zug statt fürs Auto oder Flugzeug entscheidet, ein Gewinn für Umwelt und Klima.“

Apostolos Tzitzikostas, EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus: „Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs, insbesondere des grenzüberschreitenden, hat für uns oberste Priorität. Diese neue Verbindung zwischen Deutschland, Österreich und Italien ist ein starkes Beispiel für den Fortschritt auf diesem Weg. Und ich bin besonders stolz darauf, dass sie eines von zehn Pilotprojekten der Europäischen Kommission ist, mit denen wir die Realisierung neuer grenzüberschreitender Bahnverbindungen unterstützen.“

Christian Bernreiter, Verkehrsminister Bayern: „Italien, Österreich und Bayern sind europäische Feelgood-Länder: attraktiv, bodenständig, erfolgreich. Es ist ausgesprochen sinnvoll und stimmig, sie mit weiteren Feelgood-Zügen zu verbinden: direkt, schnell, elegant. München hat bereits zahlreiche Direktverbindungen in viele europäische Hauptstädte und Wirtschaftszentren. Es wertet den Standort Bayern und die Internationalität des Münchner Hauptbahnhofs weiter auf, dass nun bald Mailand und Rom auch mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen hinzukommen.“

Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr: „Diese Pilotverbindungen werden entscheidend dazu beitragen, den europäischen Schienenverkehr zu stärken. Denn noch zu oft scheitern diese Verbindungen an den diversen Eigenheiten der jeweiligen nationalen Regulierungen und technischen Randbedingungen. Diese gilt es nun gemeinsam so schnell wie möglich abzubauen. Die neue Bundesregierung setzt sich entschlossen dafür ein, dass Europa auf der umwelt- und klimafreundlichen Schiene noch weiter zusammenwächst und wird mit einer klaren Strategie auch sicherstellen, dass Deutschland seiner Bedeutung im europäischen Gesamtsystem Schiene wieder gerecht wird.“

Die neuen Verbindungen sind technisch und betrieblich anspruchsvoll. Als Fahrzeug kommt der Frecciarossa 1000 zum Einsatz, der bereits seit 2015 bei Trenitalia im nationalen Verkehr unterwegs ist. Die 200 Meter langen Züge verfügen über acht Wagen und 462 Sitzplätze in vier Komfortkategorien. Sie werden aktuell durch die Hersteller Hitachi und Alstom für den Betrieb in Deutschland und Österreich technisch angepasst. Anschließend folgen aufwändige Test- und Zulassungsfahrten in allen drei Ländern. Der Frecciarossa 1000 ist für den Einsatz in Italien und dem europäischen Schienennetz konzipiert und gebaut. Neben Italien verkehrt der Zug bereits in Frankreich und Spanien.

Eine erfolgreiche und fristgerechte Zulassung durch die Hersteller Hitachi und Alstom und die Behörden ist Voraussetzung für einen Start der Verbindungen im Dezember 2026. Diese sollen dann in zwei Stufen angeboten werden: Im ersten Schritt ist die Aufnahme von zwei Zugpaaren (Hin- und Rückfahrt) geplant: jeweils ein Zugpaar auf den Verbindungen München–Mailand sowie München–Rom. Innsbruck fungiert dabei als zentraler Knotenpunkt der neuen Verbindung. Als weitere Zwischenhalte zwischen München und Mailand sind Bozen, Trento, Rovereto, Verona und Brescia geplant. Auf der Verbindung zwischen München und Rom sind Stopps in Innsbruck, Bozen, Trento, Rovereto, Verona, Bologna und Florenz vorgesehen.

Die Verkehre sollen ab Dezember 2028 schrittweise Richtung Berlin und Neapel ausgebaut werden. Das komplette Angebot wird schließlich aus fünf Zugpaaren zwischen Deutschland und Italien bestehen:

  • Kernverbindung München–Mailand
  • München–Innsbruck–Verona–Mailand
  • Berlin–München–Innsbruck–Verona–Mailand
  • Kernverbindung München–Rom
  • München–Innsbruck–Verona–Bologna–Florenz–Rom
  • München–Innsbruck–Verona–Bologna–Florenz–Rom–Neapel
  • Berlin–München–Verona–Bologna–Florenz–Rom–Neapel

Hinweis für Redaktionen:

Bildmaterial finden Sie hier in der DB-Mediathek.