DB vergibt Großauftrag für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau–Cottbus

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30. September 2025, 10:00 Uhr
Berlin
Ausführungsplanung beginnt • Strecke für Arbeiten ab Ende 2026 ein Jahr lang gesperrt • Stabiler Halbstundentakt zwischen Berlin und Cottbus ab Ende 2027

Mehr Bahn für die Lausitzregion: Die Deutsche Bahn hat nach europaweiter Ausschreibung eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) bestehend aus den Bauunternehmen BUNTE, BUG, Schwalbe und Eiffage sowie die Firma Rail Power Systems mit zwei Paketen der Hauptbauleistung für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau–Cottbus beauftragt. Bis Herbst 2026 wird nun die Ausführungsplanung erarbeitet. Im Anschluss werden entlang des gesamten Abschnittes die notwendigen Baustellenflächen hergerichtet, bevor ab Ende 2026 die wesentlichen Bauarbeiten im Rahmen der einjährigen Sperrung der Strecke durchgeführt werden. Ab Ende 2027 sollen die Züge auf dem neuen zweiten Gleis rollen. Zuvor muss die Strecke für die umfangreichen Arbeiten ein Jahr gesperrt werden. Reisende werden zuvor rechtzeitig in bewährter Form über Ersatzangebote informiert.

Zusätzlich zum Bau des zweiten Gleises einschließlich Oberleitung und Signaltechnik werden auf der 29 Kilometer langen Strecke zwölf Bahnübergänge angepasst. Sechs Eisenbahnbrücken und 18 Durchlässe (beispielsweise für Bäche) müssen erweitert werden. Die Stationen Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz bekommen einen zweiten Bahnsteig.

Der Ausbau der Strecke ist ein weiterer Entwicklungsimpuls für die Region und unterstützt so den Strukturwandel in der Lausitz. Unter anderem ist ein stabiler Halbstundentakt zwischen Berlin und Cottbus möglich.

Das Bauvorhaben ist ein im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) vom Bund gefördertes Projekt und Teil des Infrastruktur-Entwicklungsprogramms „i2030 – mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“. Das Projekt ist auch Teil des Deutschlandtaktes. 

Ausführliche Informationen:https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/luebbenau-cottbus