Generalsanierung Hamburg-Berlin: DB entwickelt vier Stationen im Norden zu Zukunftsbahnhöfen

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10. Juli 2025, 10:00 Uhr

Artikel: Generalsanierung Hamburg-Berlin: DB entwickelt vier Stationen im Norden zu Zukunftsbahnhöfen

DB InfraGO nutzt Korridorsperrung, um Bahnhöfe in Hamburg und Schleswig-Holstein für Reisende mit mehr Komfort und Attraktivität zu entwickeln • DB baut in neun Monaten Zukunftsbahnhöfe in Serie um, schnell und nach einheitlichen Standards

Ab 1. August gestaltet die DB InfraGO alle vier Stationen des norddeutschen Abschnitts der Strecke Hamburg-Berlin um und modernisiert sie zu Zukunftsbahnhöfen. Das bedeutet: Bahnhofssanierung aus einem Guss mit klaren und einheitlichen Qualitätsstandards.

Im Fokus steht, die Stationen in Hamburg und Schleswig-Holstein für Reisende attraktiver zu machen: Zukunftsbahnhöfe bieten besseren Komfort durch mehr Wetterschutz und neue Wartemöbel, eine moderne Reisendeninformation, mehr Barrierefreiheit, bessere Beleuchtung und attraktive Gestaltung sowie Parkmöglichkeiten beispielsweise für Fahrräder. Außerdem spiegeln sie regionale Identität wider und erhalten entlang des Korridors eine wiedererkennbare Gestaltung.

Zukunftsbahnhof Büchen
Zukunftsbahnhof Büchen
Quelle: Deutsche Bahn AG
V.l.: Dirk Teubler, Bahnhofsmanager Schleswig-Holstein, und Adrian Bernhardt, Leiter Zukunftsbahnhöfe, am Bahnhof Büchen

In Hamburg und Schleswig-Holstein profitieren Reisende an den vier Stationen Hamburg-Bergedorf, Schwarzenbek, Müssen und Büchen von der Modernisierung; alle bekommen im Anschluss das Siegel #Zukunftsbahnhof. Insgesamt macht die Deutsche Bahn (DB) an der Strecke Hamburg-Berlin 20 von 28 Bahnhöfen zu Zukunftsbahnhöfen.

Adrian Bernhardt, Projektleiter Zukunftsbahnhöfe, DB InfraGO: „Bisher konnten wir unsere Bahnhöfe oft nur stückweise modernisieren. Das hieß: Immer wieder Einzelbaustellen und für Kund:innen der Eindruck, es wird nie fertig. Das ist jetzt anders. Wir nutzen die neunmonatige Streckensperrung, um alle vier Stationen im Norden zu attraktiven Zukunftsbahnhöfen umzurüsten: weg vom Stückwerk, hin zur Serienfertigung mit gleichbleibendem Qualitätsniveau.“

Im vergangenen Jahr hat die DB InfraGO bereits 113 Stationen bundesweit zu Zukunftsbahnhöfen umgestaltet. In diesem Jahr tragen schon rund 50 von 100 geplanten Stationen bundesweit das Label Zukunftsbahnhof, davon in Schleswig-Holstein die Bahnhöfe Felde und Pansdorf. An weiteren Stationen außerhalb der Generalsanierung baut die DB in Schleswig-Holstein im Laufe des Jahres, beispielsweise in St. Peter Ording, Büsum, Tönning und Garding.

Das neue Vorgehen wird durch das 2024 novellierte Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) ermöglicht. Bei der Sanierung und Modernisierung entwickelt die DB InfraGO Zukunftsbahnhöfe aus einem Guss und betrachtet Verkehrsstation, Gebäude und Umfeld gemeinsam. Dabei bindet sie Städte und Gemeinden eng ein. Insgesamt packt die DB bundesweit in diesem Jahr die Modernisierung von rund 950 ihrer 5.400 Bahnhöfe in ganz Deutschland an.

Generalsanierung der Strecke Hamburg-Berlin: Während der Generalsanierung bündelt die DB InfraGO ab dem 1. August in einer neunmonatigen Bauphase zahlreiche Arbeiten auf der Strecke Hamburg-Berlin. Dabei werden nicht nur 28 Bahnhöfe modernisiert und attraktiver gestaltet, sondern unter anderem 180 Kilometer Gleise und rund 200 Weichen erneuert. Der Bau von sechs zusätzlichen Überleitstellen sorgt dafür, dass künftig schnellere Züge überholen können, was für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sorgt. Darüber hinaus nutzt die DB die Bauphase, um Funkmasten für den künftigen Bahnfunk FRMCS (Future Rail Mobile Communication System) aufzubauen.