Neubau Eisenbahnbrücken Süderelbe: Entwurfs- und Genehmigungsplanung abgeschlossen

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So sollen die neuen Süderelbbrücken zukünftig aussehen
04. November 2025, 10:30 Uhr
Planfeststellungsverfahren kann zum Jahresende starten • Baustart für 2028 angestrebt • Verkehrsknoten Hamburg wird weiter gestärkt

Die Deutsche Bahn (DB) investiert in eine leistungsstarke und moderne Infrastruktur, um künftig noch mehr Menschen und Verkehre auf die umweltfreundliche Schiene zu bringen.

In Hamburg müssen die Eisenbahnbrücken über die Süderelbe erneuert werden. Die DB hat die Entwurfs- und Genehmigungsplanung dafür abgeschlossen. Damit kann nun Ende des Jahres das Planfeststellungsverfahren starten. Ein Baustart ist für 2028 angestrebt. Voraussichtlich Ende der 2030er Jahre sollen die insgesamt vier neuen Brücken mit jeweils 388 Meter Länge fertiggestellt sein (Visualisierung oben). Ziel ist es, die wichtige Nord-Süd-Verbindung so fit für die Zukunft zu machen und dabei die Wirtschaft wie die Mobilität mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu stärken.

Täglich überqueren rund 1.000 Züge die Süderelbe. Die Eisenbahnüberführung spielt eine wesentliche Rolle für den internationalen Schienenverkehr; alle Züge von und nach Süden passieren sie auf ihrem Weg. Das in den 1970er Jahren errichtete Bauwerk erreicht nun das Ende seiner Laufzeit, und ein Neubau wird nötig. 

Zahlen und Fakten zum Bauablauf:In der Planung wurden unter anderem der Bauablauf und die Umfahrung der Brücken weiter ausgearbeitet, aber auch die Verkehrsplanung vorangetrieben. Die geplante Baustellenlogistik sieht vor, die benötigten Materialien, Maschinen und Geräte über Schienen-, Wasser- und Landwege zu transportieren – darunter allein 33.000 neue Schwellen, 42.000 Kubikmeter Schotter und 20 Kilometer Gleise. Für die vier Überbauten werden rund 27.000 Tonnen Stahl benötigt, für die Fundamente rund 50.000 Kubikmeter Beton. Insgesamt rechnet die DB damit, mehr als eine Million Tonnen Erdmasse zu bewegen. Es müssen 144 Bohrpfähle eingesetzt werden, mit einer Länge von 33 Meter und einem Durchmesser von 1,80 Meter.

Der Bauablauf sieht vor, die Brückenelemente vor Ort zu fertigen und mithilfe von Schwimmpontons einzubringen. Gearbeitet wird unter dem „rollenden Rad“ – das heißt in dem Fall, die DB errichtet Umfahrungen parallel zu den Bestandstrecken. So kann der Betrieb während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten und die Einschränkungen für den Zugverkehr können auf ein Minimum reduziert werden.

Hinweis:Interessierte können sich bei einer Dialog-Veranstaltung am Dienstag, 18. November, über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informieren.Mehr dazu unter: https://www.elbinselbruecken-hamburg.de/infoveranstaltung.html