Update: Arbeiten für Hilfsbrücke über die Hunte bei Elsfleth laufen unter Hochdruck

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11. März 2024, 18:00 Uhr
Hamburg

Artikel: Update: Arbeiten für Hilfsbrücke über die Hunte bei Elsfleth laufen unter Hochdruck

Zeitplan für Einbau der festen Hilfsbrücke liegt vor • Wiederaufnahme der Strecke noch in diesem Frühjahr • Beschleunigtes Verfahren für Neubau der Drehbrücke wird geprüft

Die Deutsche Bahn verfolgt mit höchster Priorität und im engen Schulterschluss mit Politik und Wirtschaft die schnelle Wiederherstellung der Schienenverbindung über die Huntebrücke bei Elsfleth. Nachdem ein Binnenschiff mit der Eisenbahndrehbrücke kollidiert war und diese massiv beschädigte, wurde umgehend mit den Vorbereitungsarbeiten für den Einbau einer festen Hilfsbrücke begonnen. Ein erster Zeitplan dafür steht nun fest.Er umfasst mehrere Meilensteine, an deren Umsetzung ein Team aus Instandhaltungs- und Brückenexperten unter Hochdruck arbeitet. Für den Rückbau, die Teilerneuerung und den Einbau der Hilfsbrücke kommen in den nächsten Wochen unter anderem ein Schwimmkran, diverse Pontons und eine Hubinsel zum Einsatz. Eine passende Hilfsbrücke ist im Brückenlager der DB in Konz vorrätig und wird zeitnah geliefert. 

Zunächst müssen die Überbauten zurückgebaut werden sowie die Drehpfeiler. Im Anschluss werden die Pfeiler des Fachwerküberbaus instandgesetzt und teilweise erneuert. Eine neue Stahlrammrohrgründung des Flusspfeilers ist ebenfalls nötig, danach kann die Hilfsbrücke aufgelegt und die Gleise und Oberleitungsanlagen (Leit- und Sicherungstechnik) können wieder aufgebaut und angeschlossen werden. Im Anschluss an eine erfolgreiche technische Abnahme kann die Strecke für den Güter- und Personenzugverkehr zwischen Berne und Elsfleth noch in diesem Frühjahr wieder in Betrieb genommen werden; wenn alle Arbeiten planmäßig verlaufen, voraussichtlich Ende April.  

Die Brücke ist eine provisorische Übergangslösung; sie lässt sich nicht für den Schiffsverkehr öffnen. Die Durchfahrtshöhe soll so hoch wie möglich hergestellt werden. Eine gleichzeitige Nutzung des Schienen- und Wasserweges - wie zuletzt vor der Kollision des Binnenschiffs am 25. Februar - ist dennoch bis zum Drehbrückenneubau nur möglich für Schiffe, die flach genug sind, um unter der nicht beweglichen, statischen Hilfsbrücke durchfahren zu können.

Der Neubau des drehbaren Bestandbauwerks aus dem Jahr 1927 befand sich ohnehin bereits in der Vorplanung; ein beschleunigtes Verfahren wird derzeit geprüft, um den Baubeginn vorzuziehen. Die DB wird auch die Planungen für die neue bewegliche Brücke intensiv vorantreiben, um die Befahrbarkeit der Hunte wieder uneingeschränkt herzustellen. 

Die DB ist sich der Bedeutung der Brücke für die Region, für die Anbindung an die Binnenhäfen links der Weser an den Güterverkehr sowie für die Schifffahrt bewusst. Wir stehen im engen Austausch mit Politik und Verbänden mit dem gemeinsamen Ziel, die Dauer der Arbeiten zu verkürzen und die Strecke so bald wie möglich wieder für Personen- und Güterzüge befahrbar zu machen.