Moderne Bahninfrastruktur in Bayern: DB InfraGO investiert zusätzlich in landesweites Sanierungsprogramm

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Die Sanierung der Bahnstrecke Regensburg-Schwandorf schreitet in großen Schritten voran. Gleisumbaumaschinen sind im Einsatz, damit die Sanierung der wichtigen Infrastruktur der DB InfraGO hier in der Oberpfalz schnell und effektiv vonstatten geht. (im Bild der Bereich Regensburg Walhallastraße)
20. Oktober 2025, 12:30 Uhr
München
Mehr als vier Milliarden Euro für Erneuerung von rund 500 Kilometer Gleisen und über 200 Weichen sowie Neu- und Ausbau in ganz Bayern im nächsten Jahr

Zusätzlich zu den 2025 bereits umgesetzten Sanierungsmaßnahmen im Werdenfels-Netz und in der Oberpfalz wird die DB InfraGO im kommenden Jahr rund 500 Kilometer Gleise und über 200 Weichen in Bayern erneuern. Davon profitieren unter anderem die Münchner S-Bahn mit zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen auf den Linien S2, S4 und S7 sowie das Allgäu-Netz.

Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender DB InfraGO AG: „Für diese Arbeiten investiert die DB InfraGO rund 10 Prozent zusätzlich in Bayern. Zusammen mit den Generalsanierungen sowie dem Neu- und Ausbauprogramm für Strecken und Bahnhöfe fließen damit 2026 über vier Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur Bayerns. Wir wissen, dass die vielen Baustellen im nächsten Jahr den Reisenden viel Geduld abnötigen werden und bitten um Verständnis. Gleichzeitig wollen wir dauerhafte Einschränkungen im Bahnbetrieb möglichst vermeiden. Diese Zusatzmaßnahmen sind durch die stabile Finanzierungssituation aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität möglich.“

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr: „Es ist eine gute Nachricht, wenn die DB mehr Geld ins bayerische Schienennetz steckt. Es ist auch bitter nötig! Die Bahn muss bei den Neubauprojekten vorankommen und dringend in die Instandhaltung und Sanierung der Infrastruktur investieren. Entscheidend wird sein, dass dabei nicht nur die Hochleistungskorridore im Fokus stehen. Genauso wichtig sind Fortschritte bei weit gediehenen Projekten wie der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale und generell bei den Nebenstrecken im ländlichen Raum. Die Bundesregierung hat mit dem Sondervermögen die richtigen Weichen gestellt. Ich freue mich, wenn die Bahn damit nun die Baustellen in Bayern angeht!“