Nach Brandanschlag in Düsseldorf: Bahnstrecke wieder befahrbar

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02. August 2025, 06:00 Uhr
Düsseldorf
Die Deutsche Bahn hat die Schäden an der Infrastruktur zwischen Duisburg und Düsseldorf erfolgreich behoben. Bis in die Nacht haben rund 30 Fachleute der DB an der Reparatur der Kabel gearbeitet.

Die Deutsche Bahn hat die Schäden an der Infrastruktur zwischen Duisburg und Düsseldorf erfolgreich behoben. Bis in die Nacht haben rund 30 Fachleute der DB an der Reparatur der Kabel gearbeitet. Insgesamt musste das Team fünf Kabel mit jeweils einer Länge von rund 20 Metern erneuern. Am späten Abend waren die Kabel wiederhergestellt. Nach den abschließenden Probefahrten konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Seit dem frühen Morgen fahren die ersten Züge zwischen Duisburg und Düsseldorf wieder regulär. Der Schienenersatzverkehr ist nicht mehr nötig. Es kann allerdings nach der langen Unterbrechung anfangs noch zu einzelnen Verzögerungen im Zugverkehr kommen.

Die Reparaturen waren nach einem Brandanschlag auf Infrastrukturanlagen der DB an zwei unterschiedlichen Stellen notwendig geworden. Dies führte zu erheblichen Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr. Täglich mehrere hundert Züge, die über diesen Abschnitt durch das Ruhrgebiet fahren, waren betroffen. Einige Zügen wurden umgeleitet, andere endeten vorzeitig. Die Auswirkungen des Brandanschlags haben zehntausende Reisende zu spüren bekommen - Pendlerinnen und Pendler genauso wie Urlaubsreisende, beispielsweise auf ihrer Anreise zum Flughafen Düsseldorf.

Der erste Schaden war bereits am Donnerstagmorgen aufgefallen. Nach den Ermittlungen der Behörden starteten die Reparaturarbeiten. Kurz vor Abschluss der Reparaturen in der Nacht zu Freitag hatten Mitarbeitende einen zweiten Schaden entdeckt. Seit Freitagmittag liefen die Kabelarbeiten, die nun letzte Nacht erfolgreich beendet werden konnten.

Die Deutsche Bahn dankt allen Reisenden für ihr Verständnis und ihre Geduld.

Am Freitagabend hat es einen weiteren Kabelbrand an einer Bahnstrecke in Höhe Webau, einem Ortsteil der Stadt Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt, gegeben. Ersten Ermittlungen zufolge liegt auch diesem Kabelbrand eine Brandstiftung zugrunde. Es handelt sich um eine Güterverkehrsstrecke für Kohletransporte.