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22. Mai 2023, 12:00 Uhr
Hamburg

Artikel: Hamburger Hauptbahnhof: Der Atlas kehrt zurück

Restaurierte Skulptur in der Wandelhalle enthüllt und ausgestellt • DB-Vorstandsvorsitzender Station&Service Bernd Koch: „Wichtiges Stück Eisenbahnergeschichte kehrt an seinen ursprünglichen Platz zurück“ • Installation auf dem Dach des Bahnhofs für Herbst geplant

Ein Wahrzeichen des Hamburger Hauptbahnhofs kehrt an seinen ursprünglichen Heimatort zurück: Die rund 2,8 Meter große und 270 Kilogramm schwere Atlas-Skulptur, die einst auf dem Dach des Bahnhofs stand (siehe Foto). Bis zum Herbst wird die Figur aus der griechischen Mythologie in der Wandelhalle ausgestellt, damit Reisende und Gäste sie aus der Nähe besichtigen können. Im September soll sie dann nach knapp 80 Jahren zurück auf den Giebel des Bahnhofs am Ausgang Glockengießerwall gebracht werden.

Zuletzt stand der Atlas auf einem kleinen Podest in einem Teich in einer ehemaligen Eisenbahnersiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg, die mittlerweile dem Wohnungsunternehmen Vonovia gehört. Eine umfangreiche Recherche ergab, dass es sich um ein historisch besonderes Denkmal handelte. Vonovia entschied daraufhin, die Skulptur aufwendig restaurieren zu lassen und der Deutschen Bahn (DB) zurückzugeben. So entstand das gemeinsame Projekt seiner Rückkehr als Wahrzeichen des Hauptbahnhofs. Heute wurde der Atlas offiziell übergeben.

Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, enthüllte die Skulptur in der Wandelhalle des Bahnhofs gemeinsam mit Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda, Vonovia-Vorstandsmitglied Arnd Fittkau sowie Daniel Martens, Geschäftsführer Wandelhalle Centermanagement.

Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG: „Mit dem Atlas kehrt ein wichtiges Stück Eisenbahnergeschichte zurück an seinen ursprünglichen Platz. Dass die Kolleginnen und Kollegen damals die zerbombte Figur in Sicherheit gebracht haben, macht deutlich, wie symbolträchtig der Atlas war. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir ihn zunächst in der Wandelhalle ausstellen können und die Hamburgerinnen und Hamburger sich das neue alte Wahrzeichen des Hauptbahnhofs aus der Nähe anschauen können. Ein besonderer Dank geht an unsere verlässliche Partnerin Vonovia, mit der wir schon viele Jahre eng beim Thema Wohnraum zusammenarbeiten und die die Statue jetzt aufwändig restaurieren ließ.“

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Der Atlas kehrt an seinen Originalstandort zurück, und der Hamburger Hauptbahnhof ist damit um ein historisches Detail reicher. Die Skulptur hat eine sehr bewegte Geschichte hinter sich und wird uns künftig an die große Tradition dieses Bahnhofes erinnern. Nun wird sie für die Hamburgerinnen und Hamburger bald wieder ein identitätsstiftendes Detail des Hauptbahnhofs und vielmehr Hamburgs sein und viele Menschen in unserer Stadt begrüßen und verabschieden.“

Arnd Fittkau, Vonovia Chief Rental Officer und Vorstandsmitglied: „Wir haben dem Atlas über Jahrzehnte ein Zuhause mitten in unserem Quartier in Wilhelmsburg gegeben und er ist ein schönes Symbol für die Geschichte des Stadtteils. Vielen unserer Mieterinnen und Mieter dort ist er auch ans Herz gewachsen. Aber wir freuen uns auch, dass wir den Atlas heute der Deutschen Bahn zurückgeben. Denn so kehrt er an seinen ursprünglichen Platz auf dem Dach des Hauptbahnhofs zurück - und auch in das Hamburger Stadtbild. Der Atlas ist ein sichtbares Stück gemeinsame Geschichte der Deutschen Bahn und Vonovia und ein weiterer Meilenstein in unserer langjährigen und guten Zusammenarbeit.“

v.l.n.r. Daniel Martens, Geschäftsführer Wandelhalle Centermanagement, Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, Arnd Fittkau, Vonovia Chief Rental Officer und Vorstandsmitglied

Bis Mitte der 1940er Jahre thronte der Atlas mit einer weiteren, baugleichen Figur auf der historischen Achse der Wandelhalle. Bombenangriffe zerstörten den Hauptbahnhof im Zweiten Weltkrieg, die Figuren wurden beschädigt und in Sicherheit gebracht. Eisenbahner fertigten schließlich in den 1960er Jahren aus beiden Skulpturen eine und brachten den Atlas in die damalige Eisenbahnersiedlung in Wilhelmsburg. Später wurde die Siedlung an das Wohnungsunternehmen Vonovia verkauft. In der Nähe des Teichs, in dem der Atlas die vergangenen Jahrzehnte stand, erinnert künftig ein neues Wandgemälde des Künstlers „Demut“ an die Figur.

Restauriert wurde die kupfergetriebene Skulptur in Berlin von Thomas Dempwolf, einem Experten für Metall- und Schmiedehandwerk. Wann genau und von wem die beiden Atlanten des Hamburger Hauptbahnhofs ursprünglich gefertigt wurden, ist unklar. Sie stammen aber aus dem frühen 20. Jahrhundert.   

Historie Hamburg Hauptbahnhof

Die Wandelhalle wurde in der Nachkriegszeit provisorisch wieder errichtet, bis sie in den 1980er Jahren aufgrund starker Schäden geschlossen und abgerissen werden musste. Später wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut und mit Aufnahme des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Deutschland im Juni 1991 wiedereröffnet. Die neue Wandelhalle mit zahlreichen Geschäften und Restaurants war bundesweit die erste in dieser Form in deutschen Bahnhöfen.

Der Hamburger Hauptbahnhof ist heute der wichtigste und größte Bahnhof in Norddeutschland. Am 6. Dezember 1906 nahm er seinen Betrieb auf. Täglich nutzen heute rund 550.000 Reisende und Besucher den etwa 50.000 Quadratmeter großen Bahnhof. Damit ist er mit dem Pariser Gare du Nord einer der meistfrequentierten Bahnhöfe Europas. Auf 14 Gleisen verkehren täglich mehr als 800 Züge des Fern- und Nahverkehrs und rund 1.200 S-Bahnen.

Zahlen, Daten, Fakten Bahnhof gesamt:

  • Einweihung 6. Dezember 1906
  • Architekten: Oberbaurat Caesar und das Architektengremium Reinhardt/Süßenguth aus Berlin
  • 1949 - 1952 Instandsetzung nach Kriegsende
  • 1974 – 1980 Modernisierung
  • 1991 Eröffnung der Wandelhalle
  • 1991 Aufnahme des Hochgeschwindigkeitsverkehrs ab Hamburg
  • Maße Empfangsgebäude:
  • 206 Meter Gesamtlänge
  • 135 Meter Gesamtbreite
  • 37 Meter Höhe der Empfangshalle


Ende des Expander-Inhaltes


 

Hinweis für Redaktionen:
Fotomaterial finden Sie hier im Mediaportal der Deutschen Bahn.


16. Mai 2023, 13:00 Uhr

Artikel: Bahnhofstunnel wird zur Galerie: Künstler Christoph Niemann gestaltet 36 Lichtkästen am Hauptbahnhof Hannover

Deutsche Bahn und Künstler Christoph Niemann feiern die Eröffnung des ersten Pop-Up-Kunstwerks im Fußgängertunnel zur Lister Meile • Farbenfrohe Kreation lädt zum Entdecken aus beiden Richtungen ein

Wer am hannoverschen Hauptbahnhof ein-, aus- oder umsteigt, kann ab sofort bis Ende September im Fußgängertunnel des Bahnhofs das neue Kunstwerk des international bekannten Illustrators Christoph Niemann bestaunen. Die aus 36 Leuchtboxen bestehende Arbeit „Rendezvous“ erstreckt sich auf rund 140 Metern im Fußgängertunnel (Posttunnel) zum Ausgang Lister Meile. Beim Vorbeigehen lassen sich jeweils zwei Bildgeschichten erschließen. Während auf der einen Tunnelseite die spielerische Interaktion zwischen Mensch und Ball mit humorvollen Zeichnungen beleuchtet wird, hinterfragen die Grafiken auf der gegenüberliegenden Seite die wechselseitige Dynamik von Isolation und menschlicher Begegnung. Es ist bereits die dritte Arbeit Niemanns im Auftrag der Deutschen Bahn. Kunst gehört seit vielen Jahren an und in Bahnhöfe.

„Die fantasievollen Illustrationen von Christoph Niemann laden Hannoveranerinnen und Hannoveraner und ihre Gäste zum Bestaunen ein. Das Kunstwerk macht den bisher unscheinbaren Tunnel zur Galerie“, so die Leiterin der norddeutschen DB-Bahnhöfe, Bärbel Aissen. „Kunst am Bahnhof ist für die DB ein Herzensprojekt. Kreative Gestaltung und Vielfalt machen unsere Stationen zu Orten, an denen Reisende und Gäste sich gerne aufhalten.“

“Mich hat besonders die Herausforderung gereizt, dass die Passanten den Tunnel von beiden Seiten betreten und somit die Geschichten aus allen Richtungen gelesen werden. Entstanden ist am Ende eine in sich unendliche Erzählung, die an jedem Punkt der Unterführung beginnen und enden kann”, ergänzt Künstler Christoph Niemann.

Seit Mai 2022 verbindet die DB und die Landeshauptstadt Hannover eine Smart-City-Partnerschaft. Eins der Ziele der Zusammenarbeit ist es, die Umgebung des Bahnhofs freundlicher zu gestalten. Die begrünten Stadtmöbel auf dem Ernst-August-Platz und die neue Kunstinstallation sind erste Ergebnisse. Bei der Planung, Finanzierung und Umsetzung des temporären Kunstwerks arbeiteten beide Partnerinnen Hand in Hand mit Unterstützung der Ströer AG und Klostermann GmbH.

Stadtbaurat Thomas Vielhaber: „Die DB und die LH Hannover arbeiten bereits seit Jahren an vielen Stellen gut zusammen, um die Lebensqualitäten rund um die Bahnhöfe in der Stadt zu erhöhen. Diese Zusammenarbeit wollen wir auch in den nächsten Jahren fortführen, wenn es darum geht, u.a. die Tunnel am Hauptbahnhof und den Ernst August Platz aufzuwerten und so zur Visitenkarte für Stadt und Bahn zu machen. Damit knüpfen wir auch an Ideen und Projekte aus dem Innenstadtkonzept an.“

Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf: „Die neue Galerie im Posttunnel ist ein herausragendes Projekt für unsere Innenstadt und zeigt, wie sehr Kunst dazu beitragen kann die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern. Die beiden Bilder-Geschichten von Christoph Niemann werten den Raum nicht nur auf – sie gehen in den direkten Dialog mit uns Passant*innen – humorvoll und auf den Ort zugeschnitten. Ein beispielgebendes Kunst-Projekt für unsere Stadt – ganz im Sinne der Kunst im öffentlichen Raum.“

v.l.n.r. Thomas Vielhaber (Stadtbaurat) und Konstanze Beckedorf (Kulturdezernentin, beide Landeshauptstadt Hannover), Ruth Ur und Julia Kaschlinski (urKultur, Kuratorinnen), Bärbel Aissen (DB) und Künstler Christoph Niemann

Die Pop-Up-Installation ist die dritte Kooperation zwischen Niemann und der Berliner Agentur für Kulturprojekte urKultur. “Wir haben in diesem Tunnel sofort das Potential für Kunst erkannt. Christoph hat dem Durchgangstunnel seinen typischen Humor, Farbe und sogar Romantik eingehaucht“, so Gründerin und Inhaberin Ruth Ur, die das Projekt zusammen mit Julia Kaschlinksi entwickelt und umgesetzt hat.

  von

Christoph Niemann ist Illustrator, Künstler und Autor mehrerer Bücher. Seine Arbeiten erscheinen regelmäßig in Magazinen und Zeitungen, darunter The New Yorker, National Geographic, The New York Times und dem ZEIT Magazin.

urKultur wurde von der Kunsthistorikerin und Kulturdiplomatin Ruth Ur gegründet und realisiert seit fünf Jahren internationale Kunst- und Kulturprojekte in vielen Ländern. Julia Kaschlinski ist Architektin und Bühnenbildnerin und seit 2021 Teil von urKultur. Für die DB Station&Service AG wurden bereits Kunstprojekte in Berlin am S-Bahnhof Humboldthain (Künstlerin Ali Fitzgerald) und am Bahnhof Friedrichstraße (Künstlerkollektiv Slavs & Tartars und Künstlerin Sol Calero) umgesetzt. Weitere Installationen sind geplant. 2018 und 2022 hat sich das Team Niemann/Ur der Gestaltung zweier Tunnel im Bahnhof Berlin-Wannsee gewidmet. Dort sind Wandfliesen im Fußgängertunnel zum Einsatz gekommen.

27. Februar 2023, 10:00 Uhr
Hamburg

Artikel: ICE-Boxenstopp in Hamburg: Anlagen für Fernverkehrszüge werden ausgebaut

Mehr Kapazitäten für klimafreundliche Bahn • Investition von mehr als 100 Millionen Euro • Umweltaspekte berücksichtigt • Neue Website informiert über aktuellen Stand • Geplanter Baubeginn in 2025

Die Deutsche Bahn (DB) plant, ihre Abstell- und Behandlungskapazitäten in Hamburg zu erweitern. Insgesamt ist eine Investition von mehr als 100 Millionen Euro veranschlagt. Die Kosten trägt die DB. Der wichtige Bahnverkehrsknoten Hamburg wird mit dem Ausbau weiter gestärkt.

In Eidelstedt sollen zwei Anlagen für den ICE-Boxenstopp und die mobile Behandlung außerhalb der Werkshalle entstehen. Mit dem Ausbau trägt die DB den steigenden Fahrgastzahlen und dem Bedarf an mehr klimafreundlichem Verkehr auf der Schiene Rechnung. Neue leistungsfähige Infrastruktur ist nötig, um die Züge der stark wachsenden Fernverkehrsflotte an den wichtigen Knotenpunkten in kurzer Zeit sauber und verkehrstüchtig bereitstellen zu können. Die ICE-Flotte der DB soll bis Ende des Jahrzehnts auf insgesamt rund 450 Züge wachsen.

In Langenfelde wird die Anlage um sieben weitere Gleise mit einer Länge von je 400 Metern erweitert und in Eidelstedt entstehen zwei ICE-Boxenstopp Anlagen mit insgesamt zwölf Gleisen, jeweils ebenfalls mit einer Länge von 400 Metern. In Eidelstedt wird zudem ein neues Stellwerk gebaut.

Für den Ausbau der Anlagen wird in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden das Planrechtsverfahren eingeleitet. Wie bei all ihren Bauprojekten ist es der DB dabei wichtig, Betroffene und Interessierte frühzeitig und transparent zu informieren. Eine neue Website berichtet ausführlich über das Projekt.


Umwelt-, Natur- und Lärmschutz

Für die neuen Gleisanlagen wird bereits vorhandenes Eisenbahnbetriebsgelände genutzt und ein zusätzlicher Flächenverbrauch vermieden. Dennoch sind Umwelt- und Naturschutzaspekte immer zu berücksichtigen. Zum Ausgleich setzt die DB in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden Kompensations- und Ersatzmaßnahmen um.

Den Schutz der Anwohner:innen vor Lärm nimmt die DB ernst und führt umfangreiche Planungen durch, um entsprechende Lärmschutzmaßnahmen umzusetzen.


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