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  • 1.800 Tonnen schweres Drehteil in Millimeterarbeit eingeschoben • Nach Fertigstellung öffnet und schließt Europas größte Hub-Dreh-Brücke minutenschnell • Wichtiger Baustein für die Ertüchtigung der Wunderline und das Sanierungsprogramm S3 der Deutschen Bahn

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  • Verkehrssenator Tjarks und DB-Fernverkehrsvorständin Berk eröffnen neu gestaltetes Reisezentrum nach einjähriger Umbauphase • Fokus auf Service und persönlicher Beratung • Verbesserte Orientierung durch neues Aufrufsystem • Schalter für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen

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  • Hamburg Hbf Außenansicht
  • drehbares Brückenteil vor Verschub in Weener, nachts
  • neues Reisezentrum Hamburg Hbf
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12. Dezember 2024, 11:00 Uhr

Artikel: Meilenstein Friesenbrücke: Letztes Brückenteil erfolgreich eingeschwommen

1.800 Tonnen schweres Drehteil in Millimeterarbeit eingeschoben • Nach Fertigstellung öffnet und schließt Europas größte Hub-Dreh-Brücke minutenschnell • Wichtiger Baustein für die Ertüchtigung der Wunderline und das Sanierungsprogramm S3 der Deutschen Bahn

Ein weiterer Meilenstein beim Bau der neuen Friesenbrücke über die Ems ist erreicht: Ein Expertenteam der DB konnte das drehbare Brückenmittelteil in der vergangenen Nacht erfolgreich einschwimmen. Mit der maschinentechnischen Anlage bildet es das Herzstück der neuen Friesenbrücke, die mit ihrer Inbetriebnahme Europas größte Hub-Dreh-Eisenbahnbrücke sein wird.

Bereits am Dienstag hatten zwei Schlepper das rund 1.800 Tonnen schwere und 145 Meter lange, bewegliche Brückenteil auf zwei Pontons gelagert von Papenburg über die Ems nach Weener gebracht. Der Fluss wurde für die Aktion extra aufgestaut. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnte dann mit Hilfe des konstanten Wasserpegels und unter Einsatz von Stahlseilwinden sowie selbstfahrenden Modularfahrzeugen (SPMT) das Drehteil zunächst in Millimeterarbeit in Position gebracht und dann durch Ballastieren der Pontons auf die Stahlunterkonstruktion abgesenkt werden.Die neue Friesenbrücke ist ein wichtiger Baustein bei der Ertüchtigung der Wunderline-Strecke zwischen Bremen und Groningen und zahlt damit auch auf das Sanierungsprogramm S3 der Deutschen Bahn ein – unter anderem mit dem Ziel, die infrastrukturbedingten Störungen innerhalb der nächsten drei Jahre um ein Fünftel zu reduzieren. Mit Abschluss der Modernisierung des Bestandnetzes wird der grenzüberschreitende Zugverkehr auf der Wunderline pünktlicher, weniger störanfällig und auch die Reisezeit für Fahrgäste verkürzt sich. Die DB erneuert dafür Gleise, Weichen, Oberleitungen sowie Signale, außerdem baut sie ein neues Elektronisches Stellwerk in Ihrhove. Parallel wird die Strecke in den Niederlanden ebenfalls modernisiert und ausgebaut.Stefan Schwede, DB InfraGO Leiter Bewegliche Brücken: „Das erfolgreiche Einschwimmen des beweglichen Mittelteils markiert einen zentralen Meilenstein beim Bau der neuen Friesenbrücke. Diese technisch anspruchsvolle, beeindruckende Leistung bringt uns einen wichtigen Schritt näher an die Fertigstellung Europas größter Hub-Dreh-Eisenbahnbrücke. Mein Dank gilt allen Kolleg:innen bei der DB, unseren Partnern und den Mitarbeitenden der bauausführenden Unternehmen, die durch unermüdliche Teamarbeit und präzise Planung dieses Projekt möglich machen. Hier ist in den letzten Jahren ein besonderer Spirit und Zusammenhalt entstanden.“

In den kommenden Wochen wird das bewegliche Mittelteil angeschlossen und betriebsfertig gemacht. Es lässt sich anschließend in wenigen Minuten digital gesteuert um 90 Grad drehen. Große Seeschiffe, die nicht unter der Brücke durchfahren können, haben so ausreichend Platz, um sicher durch die Passage zu navigieren. Weiterhin sorgt ein beleuchtetes Leitwerk im Wasser für zusätzliche Sicherheit. Auch das denkmalgeschützte Brückenwärterhäuschen bleibt erhalten; es wurde baulich angepasst und technisch modernisiert, damit von dort aus die neue Brücke gesteuert werden kann.

Ausblick: So geht es weiterNachdem die Brücke nun erstmalig komplett ist, sind verschiedene, zeitintensive Arbeiten erforderlich; insbesondere, um die Technik für den Drehmechanismus anzuschließen. Außerdem müssen Gleise und die Leit- und Sicherungstechnik errichtet sowie die verbauten Überwachungssensoren getestet werden. Abschließend stehen noch Abnahmeprüfungen aus, um den sicheren und reibungslosen Betrieb der neuen Brücke zu gewährleisten.

Zeitgleich mit ersten Rangierfahrten nach der Inbetriebsetzung soll die Friesenbrücke auch für Radfahrer und Fußgänger zu nutzen sein. Ziel ist es, den zweieinhalb Meter breiten Fuß- und Radweg möglichst schon im Frühjahr 2025 freizugeben. Dazu laufen bereits die Arbeiten für die Zuwegung seitens der Gemeinden auf Hochtouren. Von der neuen Friesenbrücke profitieren Bahn- und Schiffsverkehr sowie Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen.

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Mehr Informationen und Material zur Friesenbrücke unter:bauprojekte.deutschebahn.com/friesenbruecke

Mehr Informationen und Material zur Wunderline unter:bauprojekte.deutschebahn.com/wunderline 

Ende des oberhalb befindlichen Videos

15. Mai 2025, 12:30 Uhr
Hamburg/Berlin

Artikel: Modernisiertes Reisezentrum im Hamburger Hauptbahnhof wiedereröffnet

Verkehrssenator Tjarks und DB-Fernverkehrsvorständin Berk eröffnen neu gestaltetes Reisezentrum nach einjähriger Umbauphase • Fokus auf Service und persönlicher Beratung • Verbesserte Orientierung durch neues Aufrufsystem • Schalter für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen

Die Deutsche Bahn (DB) hat im Hamburger Hauptbahnhof im Beisein von Verkehrssenator Anjes Tjarks das komplett neu gestaltete DB Reisezentrum wiedereröffnet. Während einer einjährigen Umbauphase wurde diese wichtige Kunden-Anlaufstelle in Deutschlands meistfrequentiertem Bahnhof umfassend nach einem neuen Konzept modernisiert - mit Fokus auf Service und persönlicher Beratung.Stefanie Berk, Vorständin Marketing und Vertrieb DB Fernverkehr: „Das Hamburger Reisezentrum gehört deutschlandweit zu den umsatz- und kundenstärksten Reisezentren und ist ein wichtiger persönlicher Kontaktpunkt für unsere Fahrgäste. Mit dem neuen Konzept verbinden wir das Beste aus beiden Welten: persönliche Beratung und digitale Services. Dazu investieren wir bundesweit in den kommenden Jahren rund 60 Millionen Euro in die Modernisierung der Reisezentren an den 25 reisestärksten Bahnhöfen. Vier von fünf Reisenden im Fernverkehr nutzen täglich diese 25 Bahnhöfe und profitieren damit künftig von persönlichem Service, innovativen Lösungen und einem modernen Wohlfühlambiente.“

Anjes Tjarks, Hamburger Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Der Hauptbahnhof ist nicht nur einer der bedeutendsten Verkehrsknoten auf der Schiene in Nordeuropa, sondern tagtäglich ein Ort der Begegnung für Hunderttausende Reisende und Pendler in Hamburg. Wer hier an- und durchkommt, benötigt nicht selten eine zentrale, gut erreichbare und komfortable Anlaufstelle für Informationen, Orientierung oder Hilfe. Mit dem neuen, modernen Reisezentrum schafft die Deutsche Bahn einen solchen Ort der Begegnung und setzt zugleich ein Zeichen für die Zukunft des Reisens auf der Schiene: Er ist ein klares Bekenntnis zu Kundennähe, Digitalisierung und inklusiver Mobilität, an dem der Mensch im Mittelpunkt stehen soll. Das neue Reisezentrum ist ein wichtiger Schritt der DB, die Aufenthaltsqualität an diesem stark frequentierten Ort zu verbessern. Gemeinsam mit der DB und dem Bund wollen wir diesen Weg mit dem Umbau und der Erweiterung des Hauptbahnhofs im Sinne der Fahrgäste weiter gehen.“

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Das neu gestaltete Reisezentrum bietet unter anderem:

  • einen großen Empfangsbereich mit vier Schaltern, an denen einfache Serviceanfragen ohne lange Wartezeit direkt geklärt werden können
  • sieben Monitore für eine bestmögliche Reisendeninformation
  • ein neues Aufrufsystem, bei dem Kund:innen vom Empfang bis zur Bedienung am Schalter durch den Prozess geführt werden, eine ungefähre Wartezeitprognose erhalten und optional die Möglichkeit haben, sich ihren Wartebon digital auf ihr Smartphone schicken zu lassen
  • einen einladenden Wartebereich für Reisende mit größerem Beratungsbedarf
  • vielfältige Verbesserungen für Reisende mit verschiedenen Mobilitätseinschränkungen, wie zum Beispiel absenkbarer Schalter für Rollstuhlfahrer:innen, Induktionsschleife für Menschen mit Hörgeräten, taktile Streifen am Boden, kürzere Wartezeiten
  • ein komplett überarbeitetes Raum- und Möbeldesign in warmen Naturtönen, welches sich an das Design der DB Lounges und der neuen ICE-Generation anlehnt, und gleichzeitig die historische Architektur des Bahnhofs sichtbar macht.

Mit durchschnittlich rund 550.000 Gästen täglich ist der Hamburger Hauptbahnhof der am meisten frequentierte Bahnhof Deutschlands. Das Reisezentrum wurde seit April 2024 modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. So wurden beispielsweise insgesamt fast neun Kilometer Strom- und Netzwerkkabel für moderne digitale Infrastruktur neu verlegt.

Nach Düsseldorf und Nürnberg ist Hamburg das dritte Reisezentrum, das nach dem neuen, erfolgreichen Konzept modernisiert wurde. Derzeit befinden sich bundesweit sechs weitere Standorte im Umbau: Berlin Hauptbahnhof, Köln, Mannheim, Karlsruhe, Göttingen und Augsburg.

Zahlen | Neues Reisezentrum im Hamburger Hauptbahnhof

Anzahl Kund:innen                  mehr als 1.200 pro Tag

Anzahl Mitarbeitende              rund 40 (im Schichtbetrieb)

Verkaufsfläche                         370 Quadratmeter

Anzahl Schalter                       16, davon vier als Empfang sowie für kurze Serviceanfragen

Öffnungszeiten                        Montag - Freitag                          6.00 bis 21.00 Uhr

                                               Samstag, Sonntag, Feiertage        8.00 bis 20.15 Uhr

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In der Mediathek können Fotos vom neuen Reisezentrum in Hamburg abgerufen werden.