Fahrplan 2026: Bessere Verbindungen und neue Ziele für den Norden

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26. September 2025, 10:00 Uhr
Hamburg
Alle Neuerungen für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen im Überblick • ICE-Netz zunehmend im Halbstundentakt • Zusätzliche Sprinter • Mehr Verkehr und Komfort nach Kopenhagen • Häufiger und 40 Minuten schneller nach Dresden und Prag • Erstmals neuer ICE L nach Sylt • Buchungsstart am 15. Oktober

Ab 14. Dezember gilt der neue Fahrplan und mit ihm zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB).

DB-Vorstand Personenfernverkehr Michael Peterson: „Die Menschen wollen Bahn fahren. Wo jetzt schon viele Fahrgäste unterwegs sind, bieten wir im neuen Fahrplan noch mehr Zugfahrten an. Wir bauen unseren Fahrplan mit Blick auf Nachfrage und Kapazität auf dem Schienennetz gezielt aus. Wir freuen uns, trotz der vielen zusätzlichen Baustellen das Angebotsvolumen auch 2026 konstant hoch auf dem Rekordniveau des Vorjahrs halten zu können.“

Der Fahrplan 2026 für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen im Überblick:

Halbstundentakt Hamburg–Hannover–Kassel und Göttingen–Frankfurt–Mannheim

Zwischen Hamburg, Hannover, Göttingen und Süddeutschland verkehren künftig ICE nahezu im Halbstundentakt. Bei den stündlich verkehrenden ICE Hamburg–Hannover–Würzburg–München wird in Hannover auf das Teilen bzw. Zusammenführen der Zugteile nach/von Bremen verzichtet. Dies dient dazu, den Betrieb zu stabilisieren. Die Zwischenhalte werden vereinheitlicht. Im Abschnitt Hamburg–Hannover stehen den Reisenden durch den systematischen Einsatz von langen ICE 4 mehr Sitzplätze zur Verfügung. Für Göttingen entsteht so der Halbstundentakt nach/von Hannover und Hamburg bzw. Frankfurt.

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Geänderte Direktverbindungen für Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen

In Richtung Norden verbleiben für Göttingen vier- statt zweistündliche Direktverbindungen nach/aus Bremen, Weiterhin gibt es für Reisende aus Göttingen in Hannover stündlich gute Anschlüsse in Richtung Weser. Darüber hinaus verkehrt auch der direkte Zug nach/aus Westerland (Sylt) wieder via Göttingen, dann mit ganz neuen ICE L mit niveaugleichem Einstieg und Bordrestaurant – baubedingt kann diese Verbindung im Fahrplan 2026 nicht durchgängig angeboten werden.

Die zweistündlichen ICE-Züge (Berlin–Stendal–) Braunschweig–Hildesheim–Göttingen–Frankfurt Flughafen verkehren künftig ab Frankfurt im Wechsel alle vier Stunden zum Flughafen und alle vier Stunden über u.a. Darmstadt und Heidelberg nach Karlsruhe. Damit bieten sie zusätzliche Direktverbindungen für Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen in den Rhein/Neckarraum. Gleichzeitig entfallen für Göttingen zwei von bislang sieben Direktfahrten nach Marburg und Gießen, da sich die Nachfrage nach den langsameren ICE zwischen Hamburg, Göttingen und Frankfurt über die Main-Weser-Bahn in den letzten Jahren deutlich verschlechtert hat.

Braunschweig und Hildesheim erhalten neu täglich eine frühe ICE-Verbindung nach Frankfurt Flughafen (z. B. ab Braunschweig um 6.59 Uhr). Für Braunschweig und Helmstedt entfällt wegen schwacher Nutzung montags bis freitags ein früher Zug aus Magdeburg nach Hannover (z.B. 5.26 Uhr ab Helmstedt) bzw. in Gegenrichtung am späten Abend, um 21.37 Uhr ab Hannover und 22.11 Uhr ab Braunschweig nach Magdeburg.

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Mehr Sprinter Hamburg–Hannover–Frankfurt

Auf der schnellen Nord-Süd-Achse kommen zusätzlich zum verbesserten Taktverkehr drei weitere Sprinter Hamburg–Frankfurt mit Halt nur in Hannover hinzu. So fahren künftig insgesamt viermal täglich Sprinter mit einer Fahrzeit von rund 3½ Stunden zwischen den Hauptbahnhöfen von Hamburg und Frankfurt. Die Züge fahren systematisch im Vier-Stundentakt, der erste Sprinter startet ab Hamburg Hbf um 6.25 Uhr, der erste ab Frankfurt Hbf um 6.01 Uhr. Damit reagiert die DB auf die hohe Nachfrage nach besonders schnellen Verbindungen auf beliebten Reiserouten.

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Lüneburg, Uelzen, Celle: Vereinheitlichung der Zwischenhalte

Lüneburg erhält eine stündliche Fernverkehrsanbindung durch die ICE-Linie Hamburg–Hannover–Würzburg–München, auf der jetzt einheitlich lange ICE 4 eingesetzt werden. Uelzen wird Halt in der zweistündlichen ICE-Linie Hamburg–Hannover–Frankfurt–Basel, Celle in der zweistündlichen Verbindung Hamburg–Hannover–Frankfurt–Stuttgart. Wegen sehr schwacher Nutzung und der neuen Systematik entfallen die einzelnen wenigen Fernverkehrshalte z.B. in Bad Bevensen, Hannover Langenhagen und Peine.

Ausnahmen lässt die neue Systematik im Taktverkehr am Tagesrand zu. Zudem verbinden einzelne touristische Züge z.B. Lüneburg (baubedingt erst ab 11. Juli) auch wieder mit Rostock und Binz (Rügen) sowie Westerland (Sylt). Einzelne Direktverbindungen Hamburg–Hannover–Göttingen–Oberstdorf bzw. Berchtesgaden oder Seefeld (Tirol) entfallen künftig zugunsten zahlreicher, schnellerer Verbindungen mit nur einem Umstieg in München auf den Nahverkehr.

Auch 2026 wird die Sanierung des bundesdeutschen Schienennetzes fortgesetzt. Während der Generalsanierung verkehren ICE zwischen Hamburg und Berlin weiterhin stündlich bei 45 Minuten längerer Fahrzeit. Während umfangreicher Bauarbeiten mit Totalsperrung auf der Strecke Hamburg–Hannover werden vom 1. Mai bis 10. Juli die etwa halbstündlichen Verbindungen Hamburg–Hannover–Süddeutschland mit etwa 45 Minuten längerer Fahrzeitzwischen Hamburg und Hannover umgeleitet. Dabei entfallen alle Halte für Lüneburg, Uelzen und Celle.

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Hamburg–Berlin systematischer und mit neuer Kurzlinie

Statt einer der bisherigen langlaufenden Verbindungen Hamburg–Berlin–Süddeutschland verkehrt ab 11. Juli zweistündlich eine eigene Linie nur zwischen Hamburg und Berlin. Diese neue Linie soll aufgrund des kürzeren Laufwegs weniger verspätungsanfällig sein und bedient teilweise auch Büchen und Wittenberge bzw. Ludwigslust, hier zusätzlich zu einer zweistündlichen Verbindung nach/von Berlin, Erfurt und München. Durch geänderte Halte und den Abschluss von Bauarbeiten auf dem Abschnitt Berlin–Dresden sind die Züge zwischen Hamburg und Dresden künftig bis zu 40 Minuten schneller unterwegs.

Durch die Beschleunigung und Systematisierung des Verkehrs zwischen Hamburg und Berlin entfallen im Regelfahrplan die vereinzelten Fernverkehrshalte in Bergedorf. Während der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin–Hannover ab 2. Oktober 2026 erhält Bergedorf alle vier Stunden Fernverkehrshalte in der umgeleiteten Linie Berlin–Amsterdam.

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Ostseeverkehre mit veränderten Abfahrtzeiten

Die ICE-Züge Hamburg–Rostock–Stralsund (–Binz) verkehren mit veränderten Abfahrtzeiten systematisch im Zweistundentakt und sind besser auf die Nahverkehrsanschlüsse in Mecklenburg und Vorpommern ausgerichtet.

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Sprinter Hamburg–Köln systematisiert

Systematisiert werden auch die Sprinter zwischen Hamburg und NRW. Mit einer Fahrzeit von rund 3½ Stunden zwischen Hamburg und Köln verkehren künftig nahezu täglich drei Sprinter ohne Halt zwischen Hamburg und Essen. Erste Abfahrt in Hamburg ist um 8.09 Uhr, anschließend im Vierstundentakt um 12.09 Uhr und um 16.09 Uhr. Zweimal täglich werden diese Verbindungen nach z.B. Bonn, Mainz und Frankfurt (Main) verlängert. In der Gegenrichtung starten die Sprinter in Köln jeweils um 10.14, 12.09 und 16.07 Uhr mit Durchbindung teilweise auch aus Bonn und Mainz.

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Hamburg–Bremen–Osnabrück–Köln. durchgehend ICE, neue Ziele, neue Fahrzeuge

Alle Verbindungen im stündlichen schnellen Taktverkehr zwischen Hamburg, Bremen, Osnabrück, Nordrhein-Westfalen, Frankfurt Flughafen und Süddeutschland werden künftig mit den XXL-ICE 4 mit 13 Wagen und 918 Sitzplätzen über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main via Frankfurt Flughafen gefahren. Neu geht es somit im ICE z.B. ab Osnabrück um 6.37 Uhr täglich schnell nach Frankfurt Flughafen, Mannheim und Basel statt bislang mit älteren Eurocity-Zügen und langsamer durch das Mittelrheintal. Je einmal täglich verkehren die schnellen ICE für Bremen und Osnabrück neu auch weiter bis nach Chur (ab Bremen z.B. um 7.44 Uhr), Bern und Brig (ab Bremen 9.44 Uhr) sowie Zürich (ab Bremen 11.44).

Zusätzlich verkehren meist etwa halbstündlich versetzt dazu bis zu fünf weitere Züge pro Tag und Richtung zwischen Hamburg und Köln. Ein- bzw. saisonal bis zu zweimal am Tag fahren diese Verstärkerzüge nach/von Westerland (Sylt) und stellen somit für Osnabrück und Bremen weiterhin Direktverbindungen nach Nordfriesland her. Hier kommen ab 11. Juli statt der älteren Intercity-Wagenzüge die brandneuen ICE L zum Einsatz, die einen niveaugleichen Einstieg und ein Bordrestaurant bieten.

Nach Abschluss diverser Baumaßnahmen verkehren ab 11. Juli neu täglich zwei ICE-Direktverbindungen – statt bislang einer – für Osnabrück und Bremen nach Stralsund und Binz auf Rügen bzw. Greifswald. Abfahrt ist z.B. in Osnabrück um 10.54 Uhr und 14.54 Uhr, Ankunft in Stralsund um 15.55 bzw. 19.55 Uhr.

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Neue Direktverbindungen für Bremen, Oldenburg und Delmenhorst

Bremen erhält künftig neu im Vierstundentakt jeweils dreimal täglich Direktverbindungen nach/von Berlin bzw. Frankfurt (Main) und Karlsruhe via Hannover. Sie ersetzen die zweistündlichen ICE nach/von München mit verspätungsanfälligem Teilen bzw. Zusammenführen der Zugteile aus/nach Hamburg in Hannover. Abfahrt in Bremen nach Berlin neu um 7.15, 11.15 und 15.15 Uhr in einer schnellen Fahrzeit von 2¾ Stunden, Ankunft aus Berlin um 12.45, 16.45 und 20.45 Uhr.

Nach Frankfurt und Karlsruhe starten die neuen Direktverbindungen in Bremen um 5.15 Uhr, 9.15 Uhr und 13.15 Uhr via z.B. Marburg und Gießen, die Fahrzeit Bremen–Frankfurt beträgt rund 4¼ Stunden. Ankunft aus Süden in Bremen wird um 10.45, 14.45 und 18.45 Uhr sein. Für Reisende aus Bremen und Umgebung bestehen weiterhin stündlich passgenaue Anschlussverbindungen in Hannover nach/von z.B. Würzburg, Nürnberg und München.

Für Nienburg und Verden entfällt zugunsten der schnellen Verbindungen Bremen–Berlin jeweils ein bisheriger Halt im ICE morgens nach bzw. abends aus Berlin.

Oldenburg und Delmenhorst erhalten künftig neben dem bestehenden ICE nach/aus Berlin neu eine tägliche Direktverbindung morgens nach Frankfurt (Main), abends in Gegenrichtung, statt bislang nach/von München.

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Schleswig-Holstein: neue Fahrzeuge, andere Ziele

Auch für Reisende aus Schleswig-Holstein bietet der neue Fernverkehrsfahrplan Vorteile. So erhält Kiel künftig sechsmal täglich im regelmäßigen Zweistundentakt Direktverbindungen mit ICE 4 via Hannover und Frankfurt nach Stuttgart. Der erste ICE nach Stuttgart startet um 8.16 Uhr in Kiel, der letzte aus Stuttgart erreicht Kiel um 19.40 Uhr.

Nach Ende der Streckensperrung Hamburg–Berlin werden auch wieder zweimal täglich Züge zwischen Kiel und Berlin verkehren. Die Züge nach/von Berlin starten morgens um 6.16 Uhr und 7.18 Uhr nach Berlin und erreichen Kiel abends um 20.44 Uhr bzw. 21.40 Uhr. Sie fahren einmal weiter nach/aus Dresden und Prag sowie einmal täglich via Leipzig nach/aus München.

Zugunsten der Fahrplansystematisierung nach Süddeutschland müssen die bislang zwei täglichen direkten Fernverkehrsverbindungen Kiel–NRW und bis zu vier täglichen Verbindungen nach/aus Basel bzw. Zürich entfallen. Durch die Vereinheitlichung der Halte und stärkere Systematisierung wird der Betrieb stabiler.

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Flensburg mit Anschluss an das Sprinternetz

Flensburg erhält wieder Anbindung an das Fernverkehrsnetz: zukünftig einmal pro Tag und Richtung durch die Verlängerung eines ICE-Sprinters Frankfurt Flughafen–Hannover–Hamburg über die Hansestadt hinaus. Ankunft aus Frankfurt in Flensburg ist um 11.25 Uhr, Abfahrt in Flensburg nach Hamburg, Hannover und Frankfurt um 12.15 Uhr. Dieser ICE hält auch in Neumünster und Schleswig. Entfallen muss der bis Juli 2024 verkehrende ComfortJet nach/von Berlin und Prag. Umsteigeverbindungen mit dem vergleichbar schnellen Nahverkehr zum Fernverkehrsknoten Hamburg und dort auf die ab 1. Mai verkehrenden jetzt bis zu acht täglichen Verbindungen Hamburg–Berlin–Prag bieten gute Alternativen.

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ICE L nach Sylt

Reisende nach/aus Nordfriesland kommen ab 1. Mai in den Genuss des neuen ICE L, der einen niveaugleichen Einstieg und ein Bordrestaurant bietet. Bis zu vier Mal täglich werden dann ICE L aus Hamburg, NRW, Frankfurt oder Berlin über die Marschbahn nach/von Westerland (Sylt) fahren.

Da die neuen Züge nicht teilbar sind, ist die (bislang saisonal erfolgte) Direktverbindung mit Kurswagen nach/ab Dagebüll Mole zum Fähranleger für die Inseln Föhr und Amrum künftig nicht mehr möglich. Ganz neu bieten die DB und die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft (neg) stattdessen während der Saison einen bahnsteiggleichen Umstieg im Bahnhof Niebüll passgenau auf die Fernverkehrszüge von/nach Hamburg und ganz Deutschland an.

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Lübeck und Büchen

Bis zur Fertigstellung der neuen Festen Fehmarnbelt-Querung muss hingegen der Fernverkehr für Lübeck entfallen. Aufgrund von Bauarbeiten entlang der durch den Nahverkehr schon dicht belegten Strecke sowie der Maßnahmen für eine stärkere Systematik auf den wichtigsten ICE-Linien enden bzw. beginnen die bisher nach/von Lübeck fahrenden Züge in Hamburg. Lübeck ist weiterhin sehr gut alle dreißig Minuten mit Nahverkehrszügen an Hamburg angebunden, wo es zahlreiche Umsteigemöglichkeiten zum Fernverkehr in alle Richtungen gibt.

Büchen erhält ab Mai etwa zweistündlich Direktverbindungen über Berlin hinaus via Halle und Erfurt bis München statt bislang mehrheitlich nach/von Dresden und Prag. Am Tagesrand halten weitere Züge der zweistündlichen Kurzlinie Hamburg–Berlin in beiden Richtungen in Büchen. Insgesamt erhält der Nahverkehrsknoten Büchen nach Abschluss der Generalsanierung Hamburg–Berlin mit dem 1. Mai 2026 schrittweise täglich zwei Fernverkehrshalte pro Tag und Richtung mehr als bislang.

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Auch international mehr Angebot und mehr Komfort nach Kopenhagen und Prag

Ab Dezember 2025 kommen auf der beliebten Verbindung Hamburg–Kopenhagen mit Halt auch in Schleswig die neuen Talgo-Züge der DSB zum Einsatz, die mit dem ICE L vergleichbar sind. Nach Ende der Generalsanierung Hamburg–Berlin ab 1. Mai 2026 fahren dort auch die neuen ComfortJets der tschechischen Bahn ČD. Im Sommer werden zwei zusätzliche Züge pro Tag und Richtung und somit zehn Verbindungen täglich von Hamburg nach Kopenhagen angeboten.

Ab dem 1. Mai verkehren außerdem drei zusätzliche tägliche Direktzüge je Richtung mit ComfortJet zwischen Hamburg und Prag über Berlin und Dresden, im Sommer kommt eine weitere neue, nächtliche Verbindung zwischen Hamburg und Prag hinzu. Damit verbinden Hamburg, Berlin, Dresden und Prag künftig bis zu acht Mal täglich moderne, schnelle Fernverkehrszüge. Durch andere Halte und die Fertigstellung von Bauarbeiten auf der Dresdner Bahn sind die Züge zwischen Hamburg und Prag künftig bis zu 40min schneller unterwegs.

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Neue Ziele und neue Fahrzeuge in die Alpen

Entfallen muss eine ICE-Direktverbindung für Hannover und Göttingen über Passau nach/von Wien. Hintergrund ist die Systematisierung und Vereinheitlichung beim Fahrzeugeinsatz des stündlichen Verkehrs Hamburg–München. Stattdessen fährt ab 1. Mai ein täglicher ICE Hamburg–Berlin–Innsbruck u.a. über Augsburg, München, Rosenheim und Wörgl. Abfahrt in Hamburg nach Innsbruck ist um 11.51 Uhr und Ankunft aus Innsbruck um 18.11 Uhr (mit Halt auch in Büchen). Ab 14.6. verkehrt zudem neu freitags und samstags ein ICE-Zugpaar (Hin- und Rückfahrt) aus Hamburg bzw. Hannover via Göttingen nach/von Schwarzach-St. Veit, samstags und sonntags retour.

Auf der Nachtzugverbindung Hamburg–Bremen–Hannover–Göttingen–Oberrhein–Zürich kommen ab dem Fahrplanwechsel neueste Nightjet-Züge zum Einsatz. Sie bieten modernste Schlaf-, Sitz und Liegewagen, letztere mit innovativer „Mini-Cabin“ für Einzelreisende. Die Sitzwagen verkehren zwischen Hamburg und Basel. Entfallen muss in dieser Verbindung der bisherige Halt in Nienburg (Weser) und Verden morgens früh aus Basel bzw. Zürich nach Bremen/Hamburg und abends in Gegenrichtung, weil die neuen Zuggarnituren zu lang für die Bahnsteige dort sind.

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Buchungsstart für den neuen Fahrplan am 15. Oktober

Ab 15. Oktober sind die neuen Verbindungen in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar. Dann beginnt auch der Verkauf der Fahrkarten – diese können bis zu zwölf Monate im Voraus gebucht werden. Nationale Angebote wie der Super Sparpreis, der Sparpreis und der Flexpreis können damit z.B. bereits für die kommenden Festtage wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, die Schulferien und andere planbare Ereignisse gebucht werden. Tickets ins Ausland sind bis zu sechs Monate vor Reisebeginn erhältlich.

Informationen und Tickets gibt es auf bahn.de und im DB Navigator sowie inDB Reisezentren und DB Agenturen.