Mehr Klarheit, mehr Orientierung: S-Bahn Hamburg führt neue Linienbezeichnung S7 ein

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29. Oktober 2025, 10:00 Uhr
Verbesserte Fahrgastinformation • Ab 14. Dezember fahren die Züge der Bergedorfer S-Bahnen nach Altona durch den Citytunnel als S7 • Vereinfachte Unterscheidung zur S2 über die Verbindungsbahn nach Diebsteich • Die Taktung der Züge bleibt unverändert

Die S-Bahn Hamburg verbessert die Orientierung im Streckennetz. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember erhalten die Züge zwischen Bergedorf/Aumühle und Altona über Landungsbrücken und Reeperbahn eine neue Linienkennung. Die S-Bahnen sind künftig als S7 unterwegs und lassen sich so klar von den Zügen Bergedorf-Diebsteich über die Verbindungsbahn unterscheiden.

Jan Schröder, Vorsitzender Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg: „Mit der S7 schaffen wir eine verbesserte Orientierung für unsere Fahrgäste. Rund 1.300 Züge fahren werktags in unserem S-Bahnnetz und bringen unsere Fahrgäste an 70 verschiedene S-Bahnhöfe in und um Hamburg. Mit klaren Linienbezeichnungen und eindeutigen Streckenverläufen machen wir die Fahrt mit der S-Bahn für alle einfacher. Die verständliche Linienkennzeichnung S2 und S7 verbessert auch die Fahrgastinformation.“ 

So fahren die S-Bahnen
Das Liniennetz der S-Bahn Hamburg ab dem 14. Dezember
So fahren die S-Bahnen
Quelle: DB AG
Das Liniennetz der S-Bahn Hamburg

Viele Fahrgäste haben sich eine eindeutige Kennzeichnung der unterschiedlichen Streckenführungen auf der Bergedorfer S-Bahnlinie gewünscht. Diesem Wunsch kommt die S-Bahn Hamburg nach. Aufgrund der Linienführung von Bergedorf nach Diebsteich über die Verbindungsbahn wird die S-Bahn weiterhin mit der Linienkennzeichnung S2 fahren. Die S-Bahnen zwischen Bergedorf/Aumühle und Altona, die Richtung Altona durch den Citytunnel fahren und von Altona zurück nach Bergedorf/Aumühle über die Verbindungsbahn fahren, sind als S7 gekennzeichnet.

Grund für die geänderten Fahrtverläufe auf der Linie ist die Sperrung des Gleises von Holstenstraße nach Altona seit diesem Sommer. Diese Sperrung wurde wegen einer umfassenden Inspektion der Eisenbahnüberführung Holstenstraße durch die DB InfraGO notwendig. Um einen stabilen und zuverlässigen S-Bahn-Betrieb zu gewährleisten, hatte die S-Bahn Hamburg auf die veränderte Situation reagiert und die Linienführung angepasst. Jetzt folgt die eindeutige Kennzeichnung mit S2 und S7.

S2: Informationen und Streckenverlauf

Die Züge der S2 fahren von Bergedorf über den Hauptbahnhof weiter nach Dammtor, Sternschanze, Holstenstraße und Diebsteich. Von Diebsteich fahren sie auf dem gleichen Laufweg zurück nach Bergedorf.

Die S2 ist als sogenannter Taktverstärker für den Fünf-Minuten-Takt der Bergedorfer S-Bahn von Montag bis Freitag in den Hauptverkehrszeiten unterwegs und bietet eine direkte Verbindung zu den Stationen auf der Verbindungsbahn. 

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S7: Informationen und Streckenverlauf

Die Züge der S7 von Bergedorf/Aumühle nach Altona fahren ab Hauptbahnhof durch den Citytunnel mit Halt in den Stationen Jungfernstieg, Stadthausbrücke, Landungsbrücken, Reeperbahn und Königstraße. In der Gegenrichtung von Altona nach Bergedorf/Aumühle fährt die S7 über die Verbindungsbahn mit Halt in den Stationen Holstenstraße, Sternschanze, Dammtor und Hauptbahnhof weiter nach Bergedorf/Aumühle.

Die S7 bildet den Grundtakt der Bergedorfer S-Bahn.

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Bei der S7 handelt es sich nicht um eine neue Linie, sondern um eine neue Kennzeichnung für den Linienverlauf von Bergedorf/Aumühle durch den Citytunnel nach Altona und von Altona über die Verbindungsbahn nach Bergedorf/Aumühle. Die Anzahl der Züge sowie die Taktung bleiben unverändert.

Ab Sonntag, 14. Dezember, kennzeichnet die S-Bahn Hamburg die Züge als S2 oder S7 und zeigt dies auf den Zugzielanzeigern sowie in den digitalen Auskünften an. Im Netzfahrplan wird die S7 mit der Farbe dunkelgelb dargestellt. Sukzessive folgt auch die Erneuerung der Beschilderung und Aushänge an den Bahnhöfen.

Die Untersuchungen an der Eisenbahnbrücke Holstenstraße und dem damit verbundenen Kreuzungsbauwerk sowie die Planung und Abstimmung der absehbar erforderlichen Sanierungsmaßnahmen dauern bis Ende Dezember 2025. Im Anschluss informiert die DB InfraGO über die Ergebnisse, die geplanten baulichen Maßnahmen und den zeitlichen Ablauf.