Der ICE 3neo

Artikel: Der ICE 3neo

Ab Ende 2022 im Einsatz • Zahlreiche Neuerungen und mehr Komfort • Bereit für den Deutschlandtakt

Mit dem ICE 3neo wächst die ICE-Flotte der DB bis Ende des Jahrzehnts auf insgesamt rund 450 Züge. Das tägliche Platzangebot für die Fahrgäste im Fernverkehr der DB steigt mit den 73 neuen Zügen um weitere 32.000 Sitze. Mit diesem Flottenzuwachs hat die DB künftig die Kapazität, bis 2030 den für den Deutschlandtakt vorgesehenen Fahrplan zu fahren.

Der neue ICE 3neo bietet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h neben den 439 Sitzplätzen zahlreiche Neuerungen für einen verbesserten Komfort:

  • Mobilfunkdurchlässige Scheiben für stabilen Empfang
  • Acht Fahrradstellplätze in jedem Zug
  • Neu gestaltete Gepäckregale mit mehr Stauraum
  • Eine Beleuchtung mit tageszeitabhängig wechselnden Farbtönen
  • Tablethalter und Steckdosen an allen Plätzen, auch in der 2. Klasse
  • Zusätzliche Türen für den schnelleren Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen
  • Ein neuer Hublift für einen leichteren Zustieg für Rollstuhlfahrer:innen
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Fensterscheiben im neuen ICE sichern guten Empfang

Fensterscheiben im neuen ICE sichern guten Empfang

Der neue ICE ist der erste Hochgeschwindigkeitszug der DB, der mit mobilfunkdurchlässigen Fenstern ausgerüstet wird. Diese im Hightech-Verfahren hergestellten Fensterscheiben sorgen für guten Mobilfunkempfang im Zug.

Die Fensterscheiben eines ICE sind mit einer dünnen Metallschicht versehen, die Sonnenstrahlung fernhält.

Auch Mobilfunkwellen gelangen nur schwer durch die Metallschicht ins Zuginnere. In diese wärmeisolierende Metallschicht der Fenster wird nun ein feines Raster gelasert, damit die Mobilfunkwellen ins Wageninnere gelangen.

Der neue ICE  ist der erste Hochgeschwindigkeitszug der DB, der mit mobilfunkdurchlässigen Fenstern ausgerüstet wird. Diese im Hightech-Verfahren hergestellten Fensterscheiben sorgen für guten Mobilfunkempfang im Zug.

Die Fensterscheiben eines ICE sind mit einer dünnen Metallschicht versehen, die Sonnenstrahlung fernhält. Auch Mobilfunkwellen gelangen nur schwer durch die Metallschicht ins Zuginnere. In diese wärmeisolierende Metallschicht der Fenster wird nun ein feines Raster gelasert, damit die Mobilfunkwellen ins Wageninnere gelangen.