Bahnprojekt Fulda-Gerstungen: Bahn erfasst Tier- und Pflanzenbestand

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02. Februar 2023, 16:00 Uhr

Artikel: Bahnprojekt Fulda-Gerstungen: Bahn erfasst Tier- und Pflanzenbestand

Umweltfachleute kartieren von Februar bis Dezember Flora und Fauna zwischen Langenschwarz und Wildeck-Hönebach • Aufstellen von Nistkästen, Haselmausröhren und Horchboxen • Arbeiten sind Teil der Vorplanung

Die Planungen für die neue Bahnstrecke zwischen Fulda und Gerstungen schreiten voran. Im Zeitraum von Februar bis Dezember führen Umweltfachleute im Auftrag der Deutschen Bahn (DB) Kartierungsarbeiten durch. Dabei erfassen sie den Tier- und Pflanzenbestand im Bereich der Vorzugsvariante zwischen Langenschwarz und Wildeck-Hönebach. Die Arbeiten sind Teil der anstehenden Vorplanung für das Bahnprojekt.

Die Daten zu Flora und Fauna sind notwendig, um alle Belange des Umwelt- und Artenschutzes entlang der geplante Neubaustrecke erfassen und bewerten zu können. Sie bilden die Grundlage, um beispielsweise den Kompensationsbedarf zu ermitteln – sprich, welche Ausgleichmaßnahmen für den Bau der neuen Bahnstrecke sinnvoll und erforderlich sind.

Als erstes ermitteln die Fachleute die Nistplätze – Horste und Baumhöhlen – der vorkommenden Tierarten und kartieren die Brutvögel. Weiter stellen die Umweltsachverständigen Horchboxen auf, um Fledermausrufe aufzuzeichnen. Außerdem errichten sie für einzelne Tierarten künstliche Verstecke wie Haselmaus-Röhren oder Nistkästen. Hierzu ist es nötig, öffentliche sowie forst- und landwirtschaftliche Wege zu betreten.

Die DB bittet Spaziergänger:innen und Anwohnende, Gegenstände – wie Horchboxen oder Nistkästen – im Gelände zu belassen. Sämtliche Arbeiten sind vorab mit den zuständigen Behörden abgestimmt und erfolgen durch Mitarbeitende von Umweltbüros, die die Deutsche Bahn beauftragt hat.

Bei Fragen können sich Interessierte gerne per E-Mail unter fulda-gerstungen@deutschebahn.com an das Projektteam der Bahn wenden.

www.fulda-gerstungen.de

Das Bahnprojekt Fulda-Gerstungen ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMainplus, das gemeinsam vom Bund, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der DB AG für die Mobilitätswende vorangetrieben wird. Weitere Informationen unter: www.FRMplus.de.