Fotos gegen das Vergessen: Deutsche Bahn bringt Holocaust-Erinnerungsprojekt von Luigi Toscano nach Wiesbaden

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10. Juli 2023, 14:00 Uhr
Frankfurt am Main

Artikel: Fotos gegen das Vergessen: Deutsche Bahn bringt Holocaust-Erinnerungsprojekt von Luigi Toscano nach Wiesbaden

Ausstellung vom 14. bis 23. Juli im Hauptbahnhof der hessischen Landeshauptstadt • Bilder erinnern an die Schrecken des Nationalsozialismus • DB setzt damit Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus

Die Deutsche Bahn AG setzt ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus fort und zeigt das Erinnerungsprojekt „Gegen das Vergessen“ von Fotografen und Filmemacher Luigi Toscano an sechs weiteren Bahnhöfen – darunter in Wiesbaden. Dort ist die Wanderausstellung ab dem Nachmittag des 14. Juli bis zum 23. Juli zu sehen. Bereits 2021 waren die Fotos an verschiedenen Bahnhöfen ausgestellt – etwa in München, Köln und Dresden.Gezeigt werden Porträts von Überlebenden der NS-Verfolgung. Die Botschaft der 1,50 x 2 Meter großen Fotos: die Geschichte der Verfolgung und des Leids der Opfer des Holocausts nicht zu vergessen und sich für Toleranz, Demokratie und Offenheit einzusetzen.

Die Deutsche Bahn unterstützt die Ausstellung von Luigi Toscano, um ein deutliches Zeichen für eine friedliche, demokratische und tolerante Gesellschaft ohne Hass und Ausgrenzung zu setzen. Bahnhöfe sind Orte der Begegnung und für alle Menschen zugänglich. Deshalb bieten sie einen passenden Rahmen für die Ausstellung, die zum Austausch, kurzen Innehalten und zur Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus anregen soll.

Über 400 Holocaust-Überlebende hat der deutsch-italienische Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano, der im März 2021 von der UNESCO zum „Artist for Peace“ ernannt wurde, für sein Erinnerungsprojekt bisher getroffen und porträtiert. Rund eine Million Menschen weltweit haben die Ausstellung bereits gesehen, unter anderem in Pittsburgh, Kiew, New York, Washington und San Francisco. Zum Projekt „Gegen das Vergessen“ gehören auch ein für den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis nominierter Dokumentarfilm und ein Bildband.