Nach Unfall bei Riedlingen: Arbeiten an der Strecke kommen voran

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06. September 2025, 09:00 Uhr
Stuttgart
Bergungs- und Aufräumarbeiten nahezu abgeschlossen • DB bündelt Instandhaltungsmaßnahmen an Donaubrücke mit Arbeiten zwischen Rechtenstein und Riedlingen

Nach dem Zugunglück bei Riedlingen hat die Deutsche Bahn (DB) die aufwendigen Bergungs- und Aufräumarbeiten nahezu abgeschlossen. Im Anschluss daran wird die DB im Lauf der nächsten Woche mit der Instandsetzung der Strecke zwischen Rechtenstein und Riedlingen beginnen. Abhängig vom Verlauf der Arbeiten geht die DB derzeit davon aus, dass der durchgehende Zugverkehr auf der Donautalbahn mit Ende der Herbstferien Anfang November wieder aufgenommen werden kann.

In den vergangenen Wochen haben Bautrupps unter Hochdruck Gleise, Schotter und Schwellen auf dem Streckenabschnitt entfernt. Parallel liefen in enger Abstimmung mit Naturschutzbehörde, Landkreis, Kommune und allen beteiligten Stellen die Planungen für die anstehenden Arbeiten.

Diese gestalten sich aufwendig: Auf einer Länge von 300 Metern muss das Gleis komplett erneuert werden. Das erfordert sowohl Arbeiten an den Schwellen und Schienen als auch an der beidseits des Gleises verlaufenden Entwässerungsanlage. Insgesamt werden fast 500 Betonschwellen, knapp 700 Meter Schienen und 900 Tonnen Schotter verbaut. Die ebenfalls beschädigten Strecken- und Signalkabel müssen ausgetauscht werden. Im Bereich der Böschung wird der Abschnitt des Erdrutsches saniert.

Darüber hinaus bündelt die DB notwendige Instandhaltungsmaßnahmen an der naheliegenden Donaubrücke mit den Arbeiten zwischen Rechtenstein und Riedlingen.

Damit die Reisenden auch während der Instandsetzungsarbeiten zuverlässig an ihr Ziel kommen, wird der derzeit eingerichtete Ersatzverkehr mit Bussen weiter bestehen bleiben. Die Deutsche Bahn bittet darum, dass sich Fahrgäste auf bahn.de/aktuelles oder über den DB Navigator vor Antritt der Reise informieren. 

Am 27. Juli 2025 war es auf der Strecke bei Riedlingen zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren haben und mehrere teils schwer verletzt wurden. Zur Ermittlung der Unglücksursache unterstützt die Deutsche Bahn die Behörden weiterhin mit allen Kräften.