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Bühne Frankfurt

02. April 2025, 10:00 Uhr
Frankfurt/Saarbrücken

Artikel: Modernisierung des Eurobahnhofs Saarbrücken: Mobilitätsministerium und Deutsche Bahn unterzeichnen Letter of Intent

Absichtserklärung zur Modernisierung des Eurobahnhofs Saarbrücken bis zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2025 - Verschiedene Maßnahmen im Gebäude und den Unterführungen geplant

Ministerin Petra Berg, der Regionalbereichsleiter Mitte der DB InfraGo AG, Personenbahnhöfe, Stefan Schwinn, und Stefan Worm, der Leiter Finanzen/Controlling, Regionalbereich Mitte der DB InfraGO AG, Personenbahnhöfe, haben einen gemeinsamen Letter of Intent unterschrieben. In der Absichtserklärung geht es darum, den Eurobahnhof Saarbrücken bis zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2025 und darüber hinaus durch verschiedene Maßnahmen zu modernisieren.

„Bahnhöfe sind Visitenkarten ihrer Städte, aber auch des gesamten öffentlichen Personennahverkehrs. Der Hauptbahnhof Saarbrücken ist nicht nur für den regionalen ÖPNV, sondern auch für den Fernverkehr ein wichtiger Knotenpunkt“, sagt Berg. „Am Tag der Deutschen Einheit kann sich das Saarland in Deutschland und international präsentieren und zeigen, wie die Transformation im Verkehrsbereich zu einer nachhaltigen Mobilität erfolgreich gestaltet werden kann.“

„Mit der Attraktivierung des Europabahnhofs Saarbrücken wollen wir für die Bürgerinnen und Bürger, Fahrgäste und Besuchende einen einladenden Raum schaffen und gleichzeitig Lust machen, die Bahn noch stärker für die Reise zu nutzen“, erläutert Schwinn. „Wir wollen hier in der wichtigen Station einen lebendigen Eindruck der Region und ihrer Rolle innerhalb Europas vermitteln. Dafür werden wir Geschichte und Identität des Saarlandes und Saarbrückens im Bahnhof ansprechend und informativ präsentierten. Gemeinsam mit der saarländischen Landesregierung soll so nicht nur zum Tag der Deutschen Einheit ein Ort der Begegnung entstehen, an dem man gern ankommt und sich gern aufhält.“

Das Ministerium und die Deutsche Bahn haben einen Arbeitskreis eingerichtet, um über einzelne Maßnahmen, deren Planung und Umsetzung zu beraten. So sollen beispielsweise neue Sitzmöbel in der Wartezone im Empfangsgebäude installiert werden. Darüber hinaus wertet die DB die Personenunterführungen, den Ostzugang und die Schließfächer auf. Sämtliche defekte Fahrgastanzeigen an den Gleisaufgängen sollen ebenfalls erneuert werden.

Bei der Gestaltung arbeiten der deutsche Künstler Florian Budke und der französische Künstler Andreij Cojocaru zusammen und verstärken damit die freundschaftlichen Beziehungen beider Länder in einem konkreten Projekt. Hierbei setzen beide auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern mehrere großformatige Kunstwerke im Europabahnhof Saarbrücken um – darunter an den Decken sowie an der Eingangswand im Warteraum.

Die Kosten der Maßnahmen übernehmen beide Partner zu gleichen Teilen. Die Beteiligung des Ministeriums an den Kosten ist im Rahmen von Fördermitteln geplant. Die Modernisierung soll bis September 2025 abgeschlossen sein.

Das saarländische Verkehrsministerium und die Deutsche Bahn arbeiten bereits an etlichen Stellen zur Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität eng zusammen, beispielsweise im Rahmen des Bahnhofsentwicklungsprogramms, der Umsetzung eines S-Bahn-Netzes im Saarland oder der Modellregion für integrierte Mobilität.

01. April 2025, 16:45 Uhr

Artikel: Update: An Ostern nächster Schritt für viergleisigen Ausbau der Strecke Hanau–Gelnhausen: Reisende mit Bussen und Zügen weiter mobil

Vom 17. April bis 2. Mai Erneuerung von Bahnsteigen, Gleisen, Oberleitungen und Brücke gebündelt in gut zwei Wochen • Strecke für Baupensum gesperrt • Fahrgäste im Regionalverkehr können ersatzweise Busse nutzen • ICE-/IC-Züge verkehren über Umleitungsstrecken

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet weiter mit Hochdruck am viergleisigen Infrastrukturausbau zwischen Hanau und Gelnhausen. Den Großteil der Arbeiten erledigt die DB dabei bei laufendem Zugverkehr – wie aktuell an der neuen Fußgängerunterführung am Bahnhof Gelnhausen. Von Donnerstag, 17. April (21:00 Uhr) bis Freitag, 2. Mai (5:00 Uhr) ist jedoch eine Sperrung der Gleise erforderlich, um konzentriert eine Vielzahl von Projektschritten umzusetzen und den engen Zeitplan bis zur Inbetriebnahme einhalten zu können. Während der gut zweiwöchigen Baustelle bleiben die Kundinnen und Kunden zwischen Hanau und Gelnhausen weiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil.Umfangreiches Verkehrsangebot im Regionalverkehr

Zwischen dem 17. April und 2. Mai richtet die DB als Ersatz für die betroffenen Regionalzüge einen Busverkehr ein. Hierbei werden mit zusätzlichen Fahrten insbesondere auch die Schülerinnen und Schüler in Fulda bedacht, die nach den Osterfreien wieder zu ihren Bildungseinrichtungen gelangen wollen. Das genaue Verkehrskonzept mit Abfahrtszeiten und Umsteigepunkten wird bis Ende März/Anfang April detailliert ausgearbeitet und dann in den Auskunftsmedien veröffentlicht. Grundsätzlich ist mit heutigem Stand folgendes Angebot geplant:

  • Für die Fahrgäste des RE 50 (Frankfurt am Main Hauptbahnhof – Hanau – Fulda) ist ein halbstündlicher Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hanau Hauptbahnhof und Fulda vorgesehen.
  • Für die Linie RB 51 (Frankfurt am Main Hauptbahnhof – Wächtersbach – Fulda) sollen ergänzend im Halbstundentakt Busse zwischen Hanau Hauptbahnhof und Wächtersbach unterwegs sein.
  • Zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Hanau Hauptbahnhof verkehrt weiterhin die RB 51.

Da die Ersatzbusse im regulären Straßenverkehr unterwegs sein werden und auch grundsätzlich nicht so schnell wie die Züge fahren können, sollten die Kundinnen und Kunden für ihre Reise mehr Zeit einplanen. Außerdem können in den Bussen aus Platzgründen keine Fahrräder mitgenommen werden.

Fernverkehrszüge fahren über alternative Routen

ICE und Intercity stehen den Reisenden während der Arbeiten weiter zur Verfügung. Die Züge fahren über Umleitungsstrecken um den Baubereich herum. Dadurch sind sie etwas länger unterwegs und einige Halte können nicht angeboten werden. Die dann geltenden Fahrtzeiten sind in den digitalen Auskunftsmedien hinterlegt. Konkret ergeben sich folgende Anpassungen:

  • Auf der Achse Frankfurt–Kassel–Berlin werden zweistündliche, statt mindestens stündliche Verbindungen mit einer rund 35 Minuten längeren Fahrzeit angeboten. Die Halte Frankfurt Süd, Hanau und Fulda entfallen.
  • Auf der Achse Frankfurt–Hamburg werden stündliche Verbindungen angeboten. Hier verlängert sich die Fahrzeit um etwa 50 Minuten. Statt in Frankfurt Hauptbahnhof halten die Züge ersatzweise in Frankfurt West. Hier besteht ein umfangreiches Angebot mit S-Bahnen und städtischen Bussen zur Weiterfahrt in die Innenstadt. 
  • Auf der Achse Frankfurt–Erfurt–Berlin/Dresden werden wie sonst auch stündliche Verbindungen nach Berlin bzw. zweistündliche Verbindungen nach Dresden angeboten. Die Fahrt dauert bis zu 45 Minuten länger.

Weitere Details in der Übersichtsdarstellung sowie im Kundenplakat

Die DB bittet die Fahrgäste um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen und empfiehlt, sich in den elektronischen Auskunftsmedien unter www.bahn.de oder in der App DB Navigator über Reise- und Anschlussmöglichkeiten während der Arbeiten zu informieren. Im Vorfeld der Baustellen gibt es vor Ort außerdem Aushänge und Beschilderungen sowie Hinweise auf den Ersatzverkehr. Die DB gibt zudem über Anzeigetafeln und mit Lautsprecheransagen in Stationen und Bahnen Auskunft.  

Baupensum gebündelt in gut zwei Wochen

Schwerpunkte während der Bausperrung sind Arbeiten an Gleisen, Oberbau, Erdbau und Oberleitungen sowie Ramm- und Bohrpfahlarbeiten in Gelnhausen und Niedermittlau. Darüber hinaus wird die Brücke an der L3202 („Westspange“) zurückgebaut, um sie in gleicher Lage in den nächsten Monaten erneuern zu können. Die bereits errichtete Hilfsbrücke ersetzt während der Abrissarbeiten und der weiteren Bauzeit die abgetragene Brücke und nimmt bereits seit Januar den Straßenverkehr der L 3202 auf.

Am Bahnhof Wirtheim starten die Arbeiten für die Verlängerung und Modernisierung der Bahnsteige, am Bahnhof Schlüchtern werden diese am Aufzug zum Mittelbahnsteig fortgesetzt. Außerdem erneuert die DB im Rahmen der Osterarbeiten im Abschnitt Flieden– Schlüchtern Ziegenberg die Gleise und führt entlang der Strecke punktuelle Baugrunderkundungen durch.

Die DB nutzt die Bausperrung außerdem für die Modernisierung und den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Fulda. Zwischen dem 9. April bis zum 30. Juni werden die Bahnsteige 36/37 für den Umbau gesperrt sein. Die Züge halten in diesem Zeitraum an den anderen Bahnsteigen.

Anwohner:innen können sich bei Fragen rund um die Bauarbeiten unter der E-Mail-Adresse h-wf@deutschebahn.com an das DB-Projektteam wenden.

Das Ausbauprojekt Hanau–Gelnhausen ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMain plus, das gemeinsam vom Bund, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Deutschen Bahn für die Mobilitätswende vorangetrieben wird. Weitere Informationen unter: www.hanau-wuerzburg-fulda.de sowie www.FRMplus.de.

01. April 2025, 09:00 Uhr
Frankfurt am Main

Artikel: Dialogforum zum Fernbahntunnel Frankfurt: Fünf Varianten für Station unter dem Hauptbahnhof in Prüfung

Vertretenden aus Politik, Wirtschaft und Verbänden Planungsstand präsentiert • Alle Konzepte für ergänzenden Tiefbahnhof fließen in weitere Untersuchung ein

Auf der heutigen vierten Sitzung des Dialogforums hat die Deutsche Bahn (DB) den Vertretenden aus Politik, Wirtschaft und Verbänden die aktuellen Planungsstände zum künftigen Fernbahntunnel Frankfurt und insbesondere für den zukünftigen unterirdischen Bahnhof vorgestellt. Die DB plant, in Ergänzung des Frankfurter Hauptbahnhofs eine zusätzliche Tiefstation zu errichten. Züge des Fernverkehrs, die aktuell in den bestehenden Kopfbahnhof einfahren und wenden müssen, sollen künftig an dieser Station halten und im Fernbahntunnel weiterfahren. Damit ergeben sich im Hauptbahnhof Kapazitäten, die vor allem für das Angebot im ÖPNV zur Verfügung stehen. Reisende profitieren insgesamt von mehr und pünktlicheren Zügen.

„Die Planungen für die ergänzende Station sind äußerst komplex. Wir wollen für die Reisenden und die Menschen hier in Frankfurt eine Lösung entwickeln, die ausreichend Platz für das künftige Zugaufkommen schafft. Wichtig ist, dass die Fahrgäste schnell und komfortabel umsteigen und sich leicht orientieren können. Die neue Station soll sich zudem gut in den Hauptbahnhof und seine Umgebung integrieren. Gleichzeitig wollen wir Eingriffe in den Betrieb, in das Bestandsgebäude und die Umgebung während der Bauzeit möglichst geringhalten – das alles unter Berücksichtigung des vorgegebenen Kostenrahmens“, erklärte Dr. Alexander Nolte, Gesamtprojektleiter für den Fernbahntunnel Frankfurt, auf der Sitzung.

Vor diesem Hintergrund hat die DB fünf unterschiedliche Stationskonzepte entwickelt, die sich bei Position, Bauweise sowie Anbindung an das bestehende Bahnhofsgebäude und das städtische Umfeld unterscheiden. Die Varianten werden in den kommenden Monaten alle gleichermaßen weiter ausgearbeitet und bewertet. Dabei prüft die DB insbesondere, welche der Stationskonzepte die beste Balance zwischen den vielfältigen Anforderungen herstellen.

Die Mitglieder des Dialogforums diskutierten die Vor- und Nachteile der vorgestellten Stationskonzepte. Einigkeit besteht darin, dass eine zukunftsfähige Lösung für die unterirdische Station gefunden werden muss, die im späteren Betrieb bestmöglich die Belange der Fahrgäste berücksichtigt. Zugleich sollen auch die Einschränkungen und Eingriffe während der Bauzeit möglichst gering ausfallen. Es wird unterstrichen, dass dafür eine möglichst objektive und sachliche Abwägung zwischen den Vor- und Nachteilen der Stationstypen in den kommenden Schritten erfolgen müsse. Dies sagte die Deutsche Bahn auf der Sitzung zu.

Auf der Sitzung kündigte die DB einen Vertiefungstermin im Mai mit den Mitgliedern des Dialogforums an. Dabei soll es um die Vorschläge und Ideen gehen, die bislang zum Projekt Fernbahntunnel Frankfurt bei der DB eingegangen sind.

Die fünfte reguläre Sitzung des Dialogforums soll im November stattfinden. Im Fokus werden dann der westliche Bereich des Hauptbahnhofs und die Anschlüsse der Bestandsstrecken an die unterirdische Station und an den Fernbahntunnel stehen.

Nähere Informationen zum Projekt unter: https://www.fernbahntunnel-frankfurt.de/

Über das Dialogforum zum Fernbahntunnel Frankfurt

Das Dialogforum ist Teil der von der Deutschen Bahn und des Bundeslandes Hessen initiierten frühen Öffentlichkeitbeteiligung zum Projekt „Fernbahntunnel Frankfurt“. Innerhalb des Forums können sich Mitglieder über Themen rund um Planung und Bau des Fernbahntunnels austauschen und Lösungen erarbeiten. Der Planungsprozess wird transparent und nachvollziehbar gestaltet.

Seit November 2023 veranstaltet die Deutsche Bahn regelmäßig das planungsbegleitende Dialogforum zum Fernbahntunnel Frankfurt, um einen Einblick in die aktuelle Planung zu ermöglichen und Hinweise aus der Region aufzunehmen. Das Forum besteht aus Akteuren aus der Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Bürgerinitiativen, Fahrgast- und Umweltverbänden, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt sowie der Deutschen Bahn zusammen und spiegelt damit die Perspektiven der Region auf das Vorhaben wider. Das Dialogforum ist ein Beratungsgremium, das im Vorfeld und als Ergänzung zu den formellen Verfahren durchgeführt wird. Dieses wird fachkompetent moderiert.

25. März 2025, 08:45 Uhr
Frankfurt am Main

Artikel: Update Modernisierung Lahntalbahn: Ab 12. Mai wieder Zugverkehr zwischen Bad Ems und Nassau

Komplexe, nicht vorab planbare Arbeiten an Eisenbahnüberführung Nassau erfordern mehr Zeit • Restarbeiten auch an der Verkehrsstation Bad Ems • Für Fahrgäste weiter Busse statt Bahnen im Einsatz

Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert für 36 Millionen Euro die Schienen- und Bahnhofsinfrastruktur zwischen Bad Ems und Nassau. Der Großteil des umfangreichen Bauprogramms ist bereits erledigt. In einigen Punkten benötigen die Fachkräfte jedoch noch mehr Zeit, so dass die zunächst avisierte Wiederinbetriebnahme der Strecke zum 3. April leider nicht gehalten werden kann. Ab dem 12. Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die Kundinnen und Kunden können wieder mit den Zügen über die Strecke fahren. Bis dahin sind weiterhin Busse als Ersatz für die Bahnen im Einsatz. Die DB bedauert die Verlängerung der Baustelle und dankt den Anwohnenden und Reisenden für ihre Geduld und das Verständnis. 

Station Bad Ems  In den kommenden Wochen führen die Bauteams an der Verkehrsstation abschließende Arbeiten an Bahnsteigdach, Treppenanlage sowie für die Sanierung der denkmalgeschützten Hallendachkonstruktion aus. Folgende Projektschritte hat die DB bis dato schon realisiert: 

  • Rückbau des bestehenden Bahnsteigs (inklusive Ausstattung) sowie Neubau des Mittelbahnsteigs 
  • Abbruch der bestehenden Treppenanlage 
  • Betonage der neuen Treppen in anderer Lage (inklusive Verbauarbeiten) 
  • Sanierung des denkmalgeschützten Bahnsteigdachs (Abbruch der schadhaften Ausfachungen, Sandstrahlen der Stahlkonstruktion, Korrosionsschutzarbeiten) 
  • Im Vorfeld: Kampfmittelsondierung und Gerüstbau an Bahnsteig und Hallendach  

Eisenbahnüberführung Nassau  

An dem komplexen Ingenieurbauwerk stellt die DB bis zum 12. Mai die neuen Überbauten fertig. Hier war für eine nachhaltig stabile Lage der Brücke zunächst eine Verstärkung der Lager notwendig. Dies zeigte sich erst während der laufenden Bauarbeiten und war in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar. Das Gros des Baupensums an der Eisenbahnüberführung ist erledigt, darunter:  

  • Rückbau der beiden Vorlandbrücken  
  • Instandsetzung der bestehenden Widerlager und Pfeiler   
  • Betonierung der Widerlagerflügel, der neuen Fundamente und des Hinterfüllbereichs  
  • Erdarbeiten zur Verbesserung des Bodens  
  • Im Vorfeld: Kampfmittelsondierung  

Auskünfte über Fahrtmöglichkeiten erhalten Reisende über die elektronischen Fahrplanmedien, www.bahn.de und in der App DB Navigator. Weitere Details sind zudem unter bahn.de/bauarbeiten abrufbar.  

26. Juli 2024, 10:00 Uhr

Artikel: Exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Großprojekts: Deutsche Bahn bietet Baustellenführungen im Frankfurter Hauptbahnhof an

Zweistündige Rundgänge für je 30 Personen • Anmeldung unter www.mein-hbf-ffm.de/baustellenfuehrung erforderlich • Erste Führung am 1. August, 15 Uhr

Für einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der Umbauarbeiten am Frankfurter Hauptbahnhof lädt die Deutsche Bahn (DB) Interessierte ab sofort zu regelmäßigen Baustellenführungen ein. Der erste dieser etwa zweistündigen Rundgänge findet am Donnerstag, 1. August, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist am VisionHub in der Eingangshalle links des DB-Reisezentrums.  

Während der Führung werden die Teilnehmenden von fachkundigem Personal begleitet. Es bietet sich dabei die einmalige Gelegenheit, den Fortschritt und die Herausforderungen des Großprojekts aus nächster Nähe zu erleben. Da die Anzahl der Plätze für die begehrten Rundgänge auf 30 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.mein-hbf-ffm.de/baustellenfuehrung erforderlich. Bei der Premiere am 1. August gibt es noch einige freie Plätze. Kurzentschlossene können sich noch bis 31. Juli dafür registrieren. Weitere bereits buchbare Termine in diesem Jahr sind zudem der 5. und 20. September (anlässlich des „Tags der Schiene“) sowie der 7. November.  

Da die Führungen im Baustellenbereich und unwegsamen Gelände stattfinden, empfiehlt die DB den Besucher:innen festes Schuhwerk und robuste Kleidung. Sicherheitswesten und -helme werden vor Ort zur Verfügung gestellt.  

Masterplan Frankfurt Hauptbahnhof  

Mit dem Masterplan bringt die DB den historischen Hauptbahnhof in die Zukunft. Gäste und Reisende sollen sich willkommen fühlen und komfortabel reisen. Dazu werden im Wesentlichen die B-Ebene, die Empfangshalle,  der Nordbau und die gesamte Technik komplett umgestaltet bzw. erneuert. Im Innern erhält das Gebäude sein ursprüngliches Gesicht zurück. Dafür verschwinden am Querbahnsteig, in der Empfangshalle und im Nordbereich die Vorbauten der Läden und der Blick auf die Natursteinfassaden wird wieder frei. Der Hauptbahnhof erhält ein zeitgemäßes Erscheinungsbild, einen neuen Einkaufs- und Gastronomiebereich und Platz für mehr Fahrgäste, die die klimafreundliche Bahn für Ihre Reise nutzen möchten. Die offene Gestaltung soll Transparenz und Sichtverbindungen schaffen.  

Insgesamt setzt die DB im Masterplan Frankfurt Hauptbahnhof über 20 Projekte um, die zeitlich eng aufeinander aufbauen. Dazu gehören der Ausbau heute nicht mehr nutzbarer Dämmstoffe ebenso wie die Verlegung tausender Meter Kabel in den unterirdischen Bereichen oder die Einrichtung von Interimsflächen und -büros (z.B. für das Bahnhofsmanagement) im Südflügel. Außerdem erneuert die DB bauliche und haustechnische Anlagen und sorgt für neuesten Brandschutz. Sämtliche Anlagen der Reisendeninformation werden sukzessive auf den aktuellen Stand gebracht. Parallel finden im Schulterschluss mit dem Denkmalschutz Vorbereitungen für die Sanierungsarbeiten in der Eingangshalle und angrenzenden Gebäudeteilen statt.   

Weitere Informationen unter: www.mein-hbf-ffm.de 

Quelle: DB AG / "Bahnsinn Riedbahn"