Ruhr-Sieg-Strecke: DB modernisiert Gleise und Weichen zwischen Hagen und Finnentrop

Die Deutsche Bahn (DB) investiert weiter in ihre Infrastruktur auf der Ruhr-Sieg-Strecke: In der Zeit von Freitag, 22. September (21 Uhr) bis Montag, 27. November (4 Uhr) modernisieren die Baufachleute der DB Gleise und Weichen in unterschiedlichen Abschnitten zwischen Hagen und Finnentrop. Auf einer Gesamtlänge von über vier Kilometern erneuern sie dabei die Gleise und tauschen fünf Weichen aus. In dieses Maßnahmenpaket investiert die DB fast sechs Millionen Euro.

Die Arbeiten wirken sich in unterschiedlichen Zeiträumen auf die Zugverbindungen im Regional- und Fernverkehr aus. Die Änderungen im Überblick: 

Freitag, 22. September (21 Uhr) bis Freitag, 29. September (21 Uhr): Zwischen Werdohl und Finnentrop verkehren Busse auf den Linien der RE 34 (DB Regio, HLB) und der RB 91 (DB Regio).

Freitag, 29. September (21 Uhr) bis Montag, 9. Oktober (5 Uhr): Zwischen Welschen-Ennest und Lennestadt-Altenhundem verkehren Busse auf den Linien der RE 34 (DB Regio, HLB) und der RB 91 (DB Regio).

Auch im Oktober und November setzt die DB die Modernisierung der Strecke fort:

• Freitag, 13. Oktober (21 Uhr) bis Freitag, 20. Oktober (21 Uhr)
• An den Wochenenden 11./12. November, 18./19.November sowie 25./26. November

Die DB informiert vor den Bauarbeiten über den Fahrplan während der Bauzeit.

Während der Bauarbeiten entfallen im Abschnitt zwischen Siegen und Dortmund bzw. Münster die Züge der IC-Linie Frankfurt–Siegen–Dortmund/Münster. Ausnahme bilden die Wochenenden des 18./19. November und 25./26. November: Die Fernverkehrszüge verkehren größtenteils ohne Einschränkungen. Einzelne Fahrten können sich jedoch um bis zu 15 Minuten verlängern.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die DB bittet die Anwohner:innen hierfür um Verständnis.