Bahnprojekt Wunderline: Ausbau Groningen–Bremen

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31. Mai 2022, 12:13 Uhr
Bremen

Artikel: Bahnprojekt Wunderline: Ausbau Groningen–Bremen

Planfeststellungsunterlagen für den dritten Streckenabschnitt eingereicht – Baustufe 1 komplett in Arbeit

Die Planung für den ersten Bauabschnitt der Wunderline geht in die letzte Runde: Die Deutsche Bahn (DB) hat nun für das Bahnprojekt „Wunderline“ die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens für den dritten Planfeststellungsabschnitt (PFA3) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) beantragt. Die Genehmigungsunterlage für den Ausbau der Bahnstrecke Groningen – Bremen umfasst für den dritten Streckenabschnitt (PFA 3) den Bereich Gemeindegrenze Bunde – Staatsgrenze.

Die eingereichten Planfeststellungsunterlagen werden anschließend durch das EBA geprüft. Nach der Prüfung wird das Anhörungsverfahren eröffnet. Im Rahmen dieses Verfahrens werden Behörden und Bürger:innen beteiligt. Die Unterlagen sind dabei einen Monat lang öffentlich ausgelegt und einsehbar.

Damit sind alle geplanten Maßnahmen für die erste Baustufe der Wunderline eingereicht.

Die 173 Kilometer lange Strecke zwischen Bremen und Groningen verbindet Norddeutschland mit dem Norden der Niederlande. 124 Kilometer der Strecke verlaufen dabei über deutschen Boden. Der Ausbau der Strecke ermöglicht eine schnellere und komfortablere Verbindung zwischen den beiden Städten Bremen und Groningen.

Durch die sogenannte Wunderline verkürzt sich die Fahrtzeit für Reisende ab Ende 2024 zwischen dem niederländischen Groningen und Bremen künftig auf weniger als zweieinhalb Stunden.

Bereits im Februar dieses Jahres wurde der PFA 1 und im März der PFA 2 für die Baustufe 1 beim EBA eingereicht. In Baustufe 1 verkürzt sich die Fahrzeit zunächst auf knapp 2 Stunden 30 Minuten. Hierfür finden Arbeiten zwischen Ihrhove und der deutsch-niederländischen Grenze sowie zwischen Papenburg und Leer statt. Dieser Streckenabschnitt soll bis Ende 2024 in Betrieb gehen.

Ausführliche Informationen zum Bauprojekt „Wunderlinie“ gibt es hier.

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