Endspurt der Bauarbeiten für eine starke Schiene zwischen Oldenburg und Rastede

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22. März 2024, 14:00 Uhr
Oldenburg

Artikel: Endspurt der Bauarbeiten für eine starke Schiene zwischen Oldenburg und Rastede

Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße in Oldenburg steht kurz bevor • Bausprint für letzte Arbeiten • Sperrung von Bahnübergängen notwendig

Die Bauarbeiten für eine starke Schiene zwischen Oldenburg und Rastede sowie an der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße gehen in den Endspurt. Dafür bündelt das DB-Team der Ausbaustrecke Oldenburg–Wilhelmshaven noch einmal alle Kräfte. Zeitweise müssen für die Arbeiten in Oldenburg drei Bahnübergänge gesperrt werden.

Ab Samstag, 30. März, 18 Uhr bis voraussichtlich Montag, 8. Juli, 4 Uhr finden an der gesamten Strecke zwischen der Pferdemarktbrücke und der Neusüdender Straße Bauarbeiten statt. Der Schwerpunkt liegt auf der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße und im Bereich Ofenerdiek. So wird überall der Lärmschutz fertiggestellt und in mehreren Etappen eine kleine Eisenbahnüberführung als Ersatz für den alten Durchlass über die Ofenerdieker Bäke errichtet.

Südlich und nördlich des Bahnübergangs (BÜ) „Am Stadtrand“ werden die Weichen ausgebaut und der Untergrund ertüchtigt. Im Bereich der BÜ „Karuschenweg“ und „Neusüdender Straße“, Richtung Rastede, wird der Untergrund, der Oberbau und die Bahnübergänge erneuert. Zudem werden die Anschlussweiche und die Gleise an die Entsorgungsstelle in Neusüdende ausgebaut. Gearbeitet wird durchgehend tagsüber und nachts.

Eine neue Eisenbahnbrücke geht in Betrieb
Auf der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße werden die Gleise und Oberleitungen fertiggestellt. Zunächst wird das Gleis Richtung Rastede an die Strecke angebunden und kann ab Dienstag, 21. Mai, in Betrieb gehen. Ab dann können Züge zunächst eingleisig über die neue Brücke rollen. Anschließend werden die Arbeiten Richtung Oldenburg fortgesetzt, und ab Montag, 8. Juli, können Züge dann in beide Richtungen über die Brücke fahren. Im gleichen Zeitraum baut die Bahn die Bauweiche für das Umfahrungsgleis sowie die Hilfsbrücke an der Südbäke aus, da beides nun nicht mehr benötigt wird.

Sobald das zweite Gleis in Betrieb ist, wird das Umfahrungsgleis zurück gebaut. Dieses führt derzeit noch über den Bahnübergang der Alexanderstraße. Anschließend wird bis Ende des Jahres die Straße abgesenkt, damit im Endzustand die Durchfahrtshöhe 4,5 Meter beträgt. Die Höhenbegrenzung für den Straßenverkehr wird dann aufgehoben.

Einschränkungen für Straßenverkehr in Oldenburg
Für die Bauarbeiten müssen die BÜ „Am Stadtrand“, „Karuschenweg“ und „Neusüdender Straße“ zeitweise vollständig – auch für Fußgänger:innen und Radfahrende - gesperrt werden. Umleitungen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt und ausgeschildert.

Am Stadtrand
Samstag, 30. März, 18 Uhr bis Montag, 1. April, 6 Uhr
Mittwoch, 17. April, 5 Uhr bis Montag, 13. Mai, 5 Uhr
Donnerstag, 16. Mai, 5 Uhr bis Freitag, 7. Juni, 18 Uhr
Montag, 24. Juni, 4 Uhr bis Montag, 8. Juli, 4 Uhr

Karuschenweg
Montag, 1. April, 6 Uhr bis Mittwoch, 17. April, 5 Uhr
Montag, 13. Mai, 5 Uhr bis Samstag, 18. Mai, 4 Uhr
Freitag, 7. Juni, 18 Uhr bis Montag, 8. Juli, 4 Uhr

Neusüdender Straße
Montag, 22. April, 6 Uhr bis Freitag, 10. Mai, 18 Uhr

Bus-Service an den Bahnübergängen Am Stadtrand und Karuschenweg
Während der zeitgleichen Sperrung der Bahnübergänge Am Stadtrand und Karuschenweg von Donnerstag, 16. bis Freitag, 17. Mai und von Mittwoch, 24. Juni, bis Sonntag, 7. Juli, fahren Sonderbusse für Fußgänger:innen.

Der Fahrplan der Busse unter: www.oldenburg-wilhelmshaven.de sowie www.vwg.de

Die Arbeiten sind mit Lärm, Erschütterungen und Staub verbunden. Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Weitere Informationen zum Bahnprojekt Oldenburg-Wilhelmshaven:
https://www.oldenburg-wilhelmshaven.de/startseite.html